Kirschkuchen mit Streusel
Dieser Kirschkuchen mit Streuseln ist ein tolles Rezept nach Omas Art! Die Kombination aus zartem Mürbeteig, fruchtigem Kirschkompott und knackigen,[…]
Mehr dazuCherry Pie ist der amerikanische Klassiker schlechthi! Knuspriger Teig trifft hier auf saftige Kirschfüllung. Ob warm mit einer Kugel Vanilleeis oder kalt direkt aus dem Kühlschrank- Cherry Pie geht immer. Das Beste: Mit wenigen Zutaten und etwas Vorbereitung kannst du ihn ganz einfach selbst backen. In diesem Rezept zeige ich dir, worauf es bei Teig, Füllung und Kirschen wirklich ankommt, damit dein Cherry Pie genauso schmeckt wie im Diner.
Für einen guten Cherry Pie sind die richtigen Kirschen entscheidend. Am besten eignen sich Sauerkirschen, entweder frisch, aus dem Glas oder tiefgekühlt. Sie bringen die nötige Säure, die den Kuchen ausgewogen macht und nicht zu süß wirken lässt. Süßkirschen funktionieren zwar auch, ergeben aber oft eine flache Füllung ohne viel Kontrast. Wer frische Kirschen nutzt, sollte sie gut entsteinen. Bei Kirschen aus dem Glas unbedingt den Saft abgießen und die Füllung andicken, damit sie beim Backen nicht zu flüssig wird.

Damit die Füllung beim Cherry Pie nicht zu flüssig wird, ist das Vermischen mit Speisestärke Pflicht. Egal ob du frische, gefrorene oder Glas-Kirschen nimmst – die austretende Flüssigkeit muss gebunden werden, sonst wird der Boden matschig. Frische Kirschen kannst du ganz einfach mit Speisestärke, Zucker und etwas Zitronensaft vermischen. Eingelegte Kirschen werden vor dem Backen mit den genannten Zutaten kurz aufgekocht. Die Masse sollte eindicken, bevor sie in den Teig kommt. Wer mag, kann noch etwas Vanille oder Zimt dazugeben. Wichtig: Die Füllung vor dem Einfüllen etwas abkühlen lassen, damit der Teig nicht weich wird.
Ein zusätzlicher Schutz gegen das Durchweichen des Teiges sind ein paar gemahlene Mandeln oder Semmelbrösel. Einfach auf dem Boden verstreuen und dann erst die Füllung hinzufügen. Die Schicht saugt überschüssige Flüssigkeit auf.
Der Teig für einen echten Cherry Pie ist, wie auch beim klassischen Apple Pie, keine Mürbeteig-Variante, sondern eine klassische amerikanische Pie Crust. Sie besteht aus Mehl, sehr kalter Butter, einer Prise Salz und etwas eiskaltem Wasser und nur wenig Zucker. Die Butter wird nur grob eingearbeitet, damit beim Backen kleine Fettschichten entstehen, die den Teig blättrig und leicht machen. Wichtig: Nicht zu lange kneten, der Teig soll krümelig bleiben. Nach dem Kühlen lässt er sich gut ausrollen und ist stabil genug für Boden und Deckel. Das Ergebnis ist ein goldbrauner, knuspriger Teig, der perfekt zur saftigen Kirschfüllung passt.
Der Cherry Pie lässt sich gut vorbereiten und auch aufbewahren. Du kannst ihn komplett fertig backen und abgedeckt bei Zimmertemperatur bis zu 2 Tage lagern. Das ist ideal, wenn du ihn für Gäste oder ein Fest vorbereiten willst. Im Kühlschrank hält er sich 3 bis 4 Tage, sollte dann aber vor dem Servieren kurz auf Raumtemperatur kommen oder leicht im Ofen erwärmt werden. Einfrieren geht auch: Entweder roh mit Füllung (dann unaufgetaut backen) oder fertig gebacken. Wichtig beim Aufwärmen: Den Pie im Ofen bei ca. 150 °C erwärmen, damit der Teig knusprig bleibt. In der Mikrowelle wird er weich.
Dieser Kirschkuchen mit Streuseln ist ein tolles Rezept nach Omas Art! Die Kombination aus zartem Mürbeteig, fruchtigem Kirschkompott und knackigen,[…]
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