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Lemon Curd selber machen

Lemon Curd selber machen– das ist die beste Idee für den Sommer! Mit diesem Rezept kannst du die fruchtige Zitronencreme ganz einfach selbst herstellen und sie als Basis für Kuchen, Desserts und Kekse verwenden. Ich zeige dir, wie du sie richtig zubereiten kannst, damit sie auch auf Vorrat hält. Was ist Lemon Curd? Lemon Curd […]

Lemon Curd in Schüssel
Lemon Curd nah
Lemon Curd von oben
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Lemon Curd selber machen– das ist die beste Idee für den Sommer! Mit diesem Rezept kannst du die fruchtige Zitronencreme ganz einfach selbst herstellen und sie als Basis für Kuchen, Desserts und Kekse verwenden. Ich zeige dir, wie du sie richtig zubereiten kannst, damit sie auch auf Vorrat hält.

Was ist Lemon Curd?

Lemon Curd ist eine fruchtige Zitronencreme und ein echter Klassiker der britischen Küche. Sie schmeckt intensiv zitronig, herrlich frisch und gleichzeitig angenehm süß. In Großbritannien landet Lemon Curd traditionell auf Toast, Scones oder Crumpets und gehört dort zum Afternoon Tea einfach dazu. Die Creme eignet sich hervorragend als Brotaufstrich, verfeinert Torten und Tartelettes und bringt als Topping für Desserts ein fruchtiges Highlight auf den Teller. Mit ihrer kräftigen gelben Farbe und dem aromatischen Geschmack ist sie die perfekte Ergänzung für sommerliche Leckereien.

Lemon Curd aus 4 Zutaten selber machen

Lemon Curd selber machen- das ist einfacher als gedacht! Für ein cremiges Lemon Curd brauchst du nur wenige, einfache Zutaten und das Ergebnis ist um ein Vielfaches aromatischer als die gekaufte Variante. Hier kommt die Basis für deinen zitronigen Genuss:

  • Zitronen: Da auch der Abrieb in die Zitronencreme kommt, solltest du auf eine gute Bio-Qualität achten.
  • Eier: Möglichst frisch sollten sie für die Zubereitung sein.
  • Zucker: Feiner weißer Zucker sorgt für die nötige Süße und eine luftige Creme.
  • Butter: Sie bindet die Creme und gibt einen tollen Geschmack. Für das Rezept sollte sie kalt sein.
Lemon Curd nah

Lemon Curd selber machen- das gibt es zu beachten

Bei der Zubereitung von Lemon Curd gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, damit die Zitronencreme schön samtig und nicht geronnen wird. Die folgenden Punkte helfen dir dabei, ein perfektes Ergebnis zu erzielen:

  • Frische Zutaten verwenden: Verwende unbehandelte Zitronen, am besten in Bio-Qualität. Der Saft und besonders die Schale sind das Herzstück des Rezepts.
  • Eier sorgfältig verquirlen: Damit das Curd später keine Klümpchen bekommt, sollten die Eier gründlich mit dem Zucker verrührt werden, bevor sie erhitzt werden.
  • Schonende Hitze: Das Lemon Curd sollte niemals direkt auf hoher Hitze gekocht werden. Am besten gelingt es im Wasserbad oder bei niedriger Temperatur, damit die Eier nicht stocken.
  • Ständiges Rühren: Rühre die Masse kontinuierlich mit einem Schneebesen oder Silikonspatel. So verhinderst du, dass sich am Boden Klümpchen bilden oder die Masse anbrennt.
  • Durch ein Sieb streichen: Nach dem Kochen empfiehlt es sich, das Lemon Curd durch ein feines Sieb zu geben. Das sorgt für eine besonders glatte Konsistenz und entfernt eventuell geronnene Eiweißreste oder Zitronenschalen.

Mein Tipp

Kalte Butter ist die Geheimzutat im Rezept. Sie macht das Lemon Curd besonders cremig, balanciert die Säure aus und sorgt für einen tollen Glanz.

Wie kann ich selbst gemachtes Lemon Curd aufbewahren?

Frisches Lemon Curd, das du in eine normale Schüssel oder in ein nicht ausgekochtes Glas füllst, hält sich im Kühlschrank lediglich 5-7 Tage. Damit es aber möglichst lange frisch und lecker bleibt, solltest du bei der Aufbewahrung ein paar Dinge beachten:

  • Saubere Gläser verwenden: Fülle das noch heiße Curd direkt in sterilisierte Schraubgläser oder Einmachgläser. So verlängerst du die Haltbarkeit und vermeidest Keime.
  • Luftdicht verschließen: Nach dem Abfüllen sofort verschließen und auf den Kopf stellen, bis das Glas abgekühlt ist. Das hilft beim Vakuumieren.
  • Im Kühlschrank lagern: Lemon Curd gehört in den Kühlschrank! Dort hält es sich in der Regel etwa 2 bis 3 Wochen.
  • Einfrieren möglich: Für längere Lagerung kannst du Lemon Curd auch einfrieren. Einfach in gefriergeeignete Behälter füllen. So bleibt es bis zu 3 Monate haltbar. Zum Auftauen langsam im Kühlschrank stehen lassen.

Dafür kannst du das Lemon Curd verwenden

Lemon Curd ist ein echtes Multitalent in der Küche und lässt sich auf viele leckere Arten einsetzen. Hier ein paar beliebte Ideen:

  • Als Brotaufstrich: Klassisch auf Toast, Brioche oder frischem Baguette. Einfach unschlagbar zum Frühstück oder Brunch.
  • Für Desserts: Perfekt als Füllung für Tartes, Windbeutel oder Mini-Pavlovas, als Zutat für ein Zitronen Tiramisu oder geschichtet im Dessertglas mit Baiser und Sahne.
  • Im Kuchen: Ideal als fruchtige Schicht in Biskuitrollen, Torten oder Muffins.
  • Mit Joghurt oder Quark: Ein Klecks Lemon Curd macht Naturjoghurt oder Quarkspeisen sofort zu einem feinen Dessert.
  • Als Topping: Für Cheesecakes, Eis oder Pfannkuchen.
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Lemon Curd selber machen

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Lemon Curd selber machen- das ist immer eine gute Idee, um für einen herrlich zitronigen Geschmack in Torten, Kuchen, Desserts oder auch auf dem Brot zu sorgen.

Vorbereitung 10 minutes
Gesamt 10 minutes
Lemon Curd in Schüssel
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Du benötigst Equipment

4 Portionen

Zutaten Zutaten

  • 4 Zitronen
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker
  • 100 g Butter kalt

Zubereitung Zubereitung

  • Die Zitronen abreiben und den Saft auspressen. In einen Topf geben und aufkochen.
  • Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Den Zitronensaft einrühren. Zurück in den Topf schütten und bei niedriger Hitze ca. 2-3 Minuten köcheln lassen. Die kalte Butter in Stücken einrühren.
  • Durch ein Sieb streichen. Sofort in sterilisierte Gläser abfüllen, auf den Kopf stellen und anschließend auskühlen lassen.
Nährwertangaben: Lemon Curd selber machen
Angaben pro Portion
Kalorien
331
% Tagesbedarf*
Fett
 
5
g
8
%
Gesättigte Fettsäuren
 
2
g
13
%
Transfettsäuren
 
0.1
g
Mehrfach ungesättigte Fette
 
1
g
Einfach ungesättigte Fette
 
2
g
Cholesterin
 
164
mg
55
%
Natrium
 
247
mg
11
%
Kalium
 
222
mg
6
%
Kohlenhydrate
 
68
g
23
%
Zucker
 
51
g
57
%
Eiweiß
 
8
g
16
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
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