Das beste Mohnschnecken Rezept
Mohnschnecken fallen mir sofort ein, wenn es um leckeres Hefegebäck geht. Sie sind super fluffig und durch den Mohn in[…]
Mehr dazuWer schon einmal eine noch leicht warme Nussschnecke beim Bäcker gekauft hat, weiß: Es gibt kaum etwas Besseres. Dieser Duft nach frischem Hefeteig, süßer Nussfüllung und einem Hauch Zimt ist einfach himmlisch. Genau das lässt sich aber auch zu Hause nachbacken. Mit dem richtigen Teig, einer saftigen Füllung und ein wenig Geduld entstehen Nussschnecken wie vom Bäcker, die vielleicht sogar noch besser schmecken.
Diese Nussschnecken sind außen goldbraun, innen weich und herrlich saftig. Der Teig wird mit etwas Milch und Butter zubereitet. Das sorgt für die typische, leicht fluffige Struktur. Die Füllung besteht aus einer Mischung aus Haselnüssen, etwas Zimt und einem Schuss Milch, damit sie cremig wird. Beim Backen karamellisiert die Masse leicht und bildet diese zähe, aromatische Schicht, die man so liebt. Das Beste daran: Sie schmecken nicht nur frisch aus dem Ofen großartig, sondern bleiben auch am nächsten Tag wunderbar weich, wenn man sie richtig aufbewahrt.

Das Geheimnis liegt im langsamen Gehenlassen. Der Hefeteig braucht Zeit und die sollte man ihm gönnen. Wenn er mindestens eine Stunde an einem warmen Ort ruhen darf, entwickelt er dieses typische, leicht buttrige Aroma und wird besonders luftig. Ein weiterer Tipp: Milch und Butter sollten beim Verarbeiten nur lauwarm sein, nicht heiß. Zu hohe Temperaturen zerstören die Hefe, und der Teig geht nicht richtig auf. Ich lasse ihn meist zweimal gehen: einmal nach dem Kneten und einmal, wenn die Schnecken schon auf dem Blech liegen. Das macht den Unterschied zwischen okay und „Die sind ja wirklich wie vom Bäcker“.
Ich schwöre auf Haselnüssen oder eine Mischung mit Mandeln. Haselnüsse bringen den typischen kräftigen Geschmack, Mandeln machen die Füllung milder und etwas süßer. Wenn du es intensiver magst, kannst du auch Walnüsse oder Pecans probieren.
Das ist einfacher, als man denkt. Du brauchst nur etwas Puderzucker und Wasser oder Milch. Rühre die Glasur dickflüssig an, sie sollte nicht zu wässrig sein. Dann mit einem Löffel oder Pinsel auf die noch leicht warmen Nussschnecken geben. So zieht sie ein bisschen ein, bleibt aber schön glänzend an der Oberfläche. Wenn du magst, kannst du auch einen kleinen Schuss Rum oder Vanilleextrakt unterrühren.
Ganz klar: Ja! Ich mache das regelmäßig. Du kannst die geformten Schnecken vor dem Backen einfrieren und dann backst du sie bei Bedarf frisch auf. Lass sie einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen und gib sie am nächsten Tag in den Ofen. Auch fertig gebackene Nussschnecken lassen sich wunderbar einfrieren. Kurz aufbacken, und sie schmecken fast wie am ersten Tag. Ideal, wenn man spontan Besuch bekommt oder sich am Wochenende etwas gönnen möchte.
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