Früchtebrot- das Rezept zum Nachbacken
Früchtebrot ist ein absoluter Klassiker in der Weihnachtszeit, den meine Oma schon liebend gerne gebacken hat. Das süße Brot wird[…]
Mehr dazuOmas Apfelbrot ist ein klassisches Rezept, das nach Herbst und Gemütlichkeit schmeckt. Saftige Äpfel, Nüsse, Gewürze und ein Hauch Zimt machen diesen Kuchen zu einem echten Stück Tradition. Es ist kein Brot im eigentlichen Sinne, sondern eher ein süßes, saftiges Früchtebrot, das lange frisch bleibt. Perfekt für kalte Tage, zum Kaffee oder als Geschenk aus der Küche. Dieses Apfelbrot ist einfach gemacht, braucht keine Küchenmaschine und gelingt auch ohne viel Erfahrung und ist daher genau so, wie Oma es gebacken hat.
Dieses Apfelbrot ist schlicht, einfach und voll Geschmack. Es braucht keine Glasur und keine Deko, sondern nur gute Zutaten und etwas Zeit. Der Duft von Zimt, Äpfeln und Nüssen erfüllt beim Backen das ganze Haus, und das Ergebnis ist ein saftiges, aromatisches Brot, das sich mehrere Tage hält. Es schmeckt pur, mit Butter oder auch mit etwas Frischkäse. Und wie bei vielen alten Rezepten gilt: Je öfter du es backst, desto besser wird es. Omas Apfelbrot ist ein Stück Tradition, das nie aus der Mode kommt.

Ideal sind aromatische, leicht säuerliche Sorten wie Elstar, Boskoop oder Braeburn. Sie bringen Geschmack und Struktur in den Teig, ohne zu matschig zu werden. Zu süße Äpfel wie Gala machen das Brot schnell zu klebrig. Wichtig ist, die Äpfel fein zu reiben oder klein zu schneiden, damit sie sich gleichmäßig im Teig verteilen. Wer mag, kann einen Teil der Äpfel durch geriebene Karotten ersetzen. Das hält das Brot besonders saftig.
Das liegt an der Feuchtigkeit aus den Äpfeln und an den Früchten im Teig. Nüsse und Apfelstücke geben über Tage hinweg Feuchtigkeit ab und halten das Brot weich. Im Gegensatz zu normalem Rührkuchen schmeckt Apfelbrot am nächsten Tag sogar besser, weil die Aromen durchgezogen sind. In Folie gewickelt oder in einer Blechdose hält es sich problemlos eine Woche, manchmal auch länger. Du kannst es auch einfrieren und bei Bedarf auftauen, der Geschmack bleibt gleich gut.
Zimt ist Pflicht, aber du kannst ruhig etwas variieren. Nelken, Muskat oder Kardamom geben Geschmack und passen gut zur Apfelnote. Wer es klassisch mag, bleibt bei Zimt und etwas Vanillezucker. Für eine festliche Variante kannst du auch etwas Lebkuchengewürz verwenden. Wichtig ist, die Gewürze sparsam einzusetzen, denn sie sollen den Geschmack unterstreichen, nicht überdecken.
Der Schlüssel liegt im Verhältnis von Äpfeln zu Mehl. Wenn du sehr saftige Äpfel verwendest, kannst du ein bis zwei Esslöffel mehr Mehl zugeben. Der Teig sollte zäh, aber nicht flüssig sein. Auch die Backzeit spielt eine Rolle: Wird das Brot zu kurz gebacken, bleibt es innen klitschig. Lieber etwas länger bei mittlerer Temperatur backen und am Ende eine Stäbchenprobe machen. Wenn kein Teig mehr klebt, ist es fertig. Nach dem Backen kurz in der Form auskühlen lassen, dann auf ein Gitter legen, damit die Unterseite nicht feucht wird.
Früchtebrot ist ein absoluter Klassiker in der Weihnachtszeit, den meine Oma schon liebend gerne gebacken hat. Das süße Brot wird[…]
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