Puddingplätzchen- das einfachste Rezept
Diese Puddingplätzchen gibt es bei uns schon seit meiner Kindheit. Du brauchst für dieses Rezept nur wenige Zutaten und auch[…]
Mehr dazuEs gibt Plätzchen, die man nur einmal backen muss, um sie jedes Jahr wieder zu machen. Schneeflocken Plätzchen gehören definitiv dazu. Sie sind unglaublich zart, fast pudrig, und schmelzen förmlich auf der Zunge. Ihr Name ist kein Zufall, denn sie sind so leicht und luftig, dass man sie kaum berühren möchte, bevor man sie isst. Das Rezept ist schlicht: Butter, Speisestärke, etwas Mehl, Vanille und Puderzucker. Mehr braucht es nicht, um diese kleinen, weißen Leckerbissen zu backen.
Die klare Antwort ist: Ihre Textur. Während normale Plätzchen mit Mehl gebacken werden, besteht der Teig hier überwiegend aus Speisestärke. Das sorgt dafür, dass die Plätzchen so fein und weich werden, dass sie beim ersten Biss fast zerfallen. Durch den hohen Butteranteil bleiben sie trotzdem saftig und aromatisch.

Das liegt an der Speisestärke. Sie ersetzt einen Großteil des Mehls und macht den Teig besonders fein. Stärke enthält kein Gluten, also keine Eiweißstrukturen, die beim Backen fest werden. Dadurch bleibt das Gebäck weich und zerbrechlich und erzeugt genau das, was man bei Schneeflocken möchte. Wichtig ist, dass du den Teig nicht zu stark knetest. Sobald sich alles verbunden hat, reicht es. Zu viel Bearbeitung würde die Struktur zerstören, und die Plätzchen würden fester werden.
Wenn der Teig zu warm ist, verliert er beim Backen die Form. Butter sollte zwar weich, aber nicht flüssig sein. Am besten stellst du die geformten Kugeln noch einmal für 10–15 Minuten kalt, bevor du sie in den Ofen gibst. Auch beim Eindrücken mit der Gabel gilt: nur leicht andrücken, denn zu viel Druck macht sie flach. So behalten sie ihr feines, runderes Aussehen, das sie so hübsch macht.
Sie sind sehr zart, also verdienen sie auch etwas Vorsicht. Am besten bewahrst du sie in einer Blechdose mit Lagen aus Backpapier dazwischen auf. So verhinderst du, dass sie zusammenkleben oder brechen. An einem kühlen Ort halten sie sich gut zwei bis drei Wochen, wobei sie in der Regel schon vorher verschwunden sind. Mit der Zeit werden sie sogar noch aromatischer, weil die Butter und Vanille besser durchziehen.
Das Grundrezept lässt sich wunderbar anpassen. Wer es klassisch mag, bleibt bei Vanille und wer gern experimentiert, hat viele Möglichkeiten:
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