Spekulatius Pralinen

Es gibt Pralinen, die sehen nach viel Arbeit aus, sind aber überraschend einfach gemacht. Diese Spekulatius Pralinen gehören genau dazu. Sie bestehen aus fein zerbröselten Spekulatiuskeksen, cremiger Schokolade und einem Hauch Zimt. Also im Grunde aus allem, was nach Weihnachten schmeckt. Ich liebe dieses Rezept, weil man damit in kurzer Zeit zaubert. Die Masse ist schnell zusammengerührt, der Kühlschrank übernimmt den Rest. Das Formen und dekorieren ist anschließend immer mein Highlight. Ich zeige dir hier, wie du sie auch ganz einfach nachmachen kannst- perfekt als süßer Gruß aus der Küche oder zum selbst naschen.

Warum diese Pralinen so gut gelingen

Das Geheimnis liegt in der Kombination: knusprige Kekse, geschmolzene Schokolade und Sahne. Dadurch entsteht eine cremige, kompakte Masse, die sich perfekt zu Kugeln formen lässt. Der Zimt rundet das Ganze ab, ohne aufdringlich zu sein. Und weil man sie auf drei verschiedene Arten dekoriert, sehen sie am Ende aus wie kleine Confiserie-Pralinen, nur eben selbst gemacht.

Wie werden Spekulatius Pralinen richtig fest?

Nach dem Mischen sollte die Masse unbedingt im Kühlschrank fest werden. Und da mindestens für zwei Stunden oder besser über Nacht. Erst wenn sie sich problemlos formen lässt, ist sie bereit. Wenn du ungeduldig bist, kannst du sie auch kurz ins Gefrierfach stellen. Wichtig ist, dass die Konsistenz nicht zu weich ist, sonst verlieren die Kugeln beim Wälzen ihre Form.

Wie kann man die Pralinen schön variieren?

Das Rezept lässt sich leicht abwandeln. Du kannst zum Beispiel etwas Spekulatiusgewürz oder Lebkuchengewürz zusätzlich in die Masse geben, wenn du den weihnachtlichen Geschmack stärker betonen willst. Oder du ersetzt einen Teil der Kekse durch zerstoßene Amarettini, das bringt eine feine Mandelnote. Auch bei der Dekoration kannst du kreativ werden: Statt Krokant funktionieren gehackte Mandeln, Kokosraspeln oder Kakaopulver. So bekommst du eine bunte Mischung auf dem Teller.

Wie bewahrt man Spekulatius Pralinen am besten auf?

Am besten lagerst du sie in einer Blechdose oder luftdichten Box im Kühlschrank. Dort halten sie sich etwa eine Woche frisch. Vor dem Servieren solltest du sie kurz bei Raumtemperatur stehen lassen, denn dann ist die Schokolade weicher und das Aroma kommt besser zur Geltung. Wenn du sie verschenken möchtest, lass sie komplett durchtrocknen, bevor du sie verpackst.

5 Tipps für süße Spekulatius Pralinen

• Kekse wirklich fein zerkleinern. Je feiner, desto cremiger wird die Masse.
• Schokolade langsam schmelzen, damit sie nicht klumpt oder anbrennt.
• Masse gut kühlen, bevor du Kugeln formst.
• Deko sofort anbringen, solange die Kuvertüre noch feucht ist. Dann haftet sie besser.
• Kühl lagern, besonders wenn sie mit weißer Schokolade überzogen sind.

Baileys Kugeln

An meinen Baileys Kugeln kommt niemand vorbei! Schließlich sind sie die perfekte schnelle Süßigkeit, die mit ihrem herrlichen Geschmack überzeugt.[…]

Mehr dazu

Spekulatius Pralinen

5 (2 Bewertungen)

Diese Spekulatius Pralinen sind blitzschnell gemacht und die perfekten kleinen Leckerbissen zum Verschenken oder selbst naschen.

Koch-ModusVerhindert das automatische Abschalten deines Displays

Vorbereitung 30 minutes min

Gesamt 30 minutes min

Du benötigst

30 Stück

• ▢
  Food Processor oder Nudelholz

Zutaten

Für den Grundteig

• ▢ 150 g Spekulatius
• ▢ 150 g Vollmilchschokolade
• ▢ 100 ml Sahne
• ▢ 1 Prise Zimt

Für die Deko

• ▢ 200 g weiße Kuvertüre
• ▢ 4 Spekulatius
• ▢ Mandelkrokant

Zubereitung

• Die Kekse mit einem Mixer/Foodprocessor oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz sehr fein zerkleinern. Die Sahne erhitzen. Die Schokolade hacken und darin schmelzen. Die Keksbrösel und Zimt unterheben. Im Kühlschrank ca. 2 Stunden fest werden lassen.
• Anschließend kleine Kugeln formen. Direkt 1/3 in zerbröselten Spekulatius Keksen und 1/3 in Krokant wälzen. Die weiße Kuvertüre schmelzen. Die restlichen Pralinen damit überziehen und trocknen lassen.

Nährwertangaben: Spekulatius Pralinen

Angaben pro Portion

Kalorien

105

% Tagesbedarf*

Fett

 

7

g

11

%

Gesättigte Fettsäuren

 

4

g

25

%

Mehrfach ungesättigte Fette

 

1

g

Einfach ungesättigte Fette

 

2

g

Cholesterin

 

5

mg

2

%

Natrium

 

30

mg

1

%

Kalium

 

42

mg

1

%

Kohlenhydrate

 

11

g

4

%

Zucker

 

8

g

9

%

Eiweiß

 

1

g

2

%

* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung

Guten Appetit

Hat es Dir geschmeckt? Hast Du Verbesserungsvorschläge? Hast du etwas anders gemacht, eine kreative Zutat ausprobiert oder einfach eine Frage? Hinterlasse einen Kommentar und lass mich wissen, wie es dir ergangen ist. Dein Feedback inspiriert nicht nur mich, sondern auch andere HobbybäckerInnen!

Rezept bewerten