Süßkartoffel Brownies
Süßkartoffel Brownies sind die perfekte Kombination aus saftigem Schokogenuss und einer Portion Gemüse. Durch die Süßkartoffel werden die Brownies besonders[…]
Mehr dazuWenn der Sommer beginnt und die ersten frischen Blaubeeren im Supermarkt liegen, ist dieser vegane Blaubeerkuchen mein absolutes Lieblingsrezept. Er ist leicht, fruchtig und schnell gemacht und das ganz ohne Eier, Butter oder Milchprodukte. Ich backe ihn gern am Wochenende, wenn es warm ist und man Lust auf etwas Süßes hat, das trotzdem natürlich schmeckt. Dieser Kuchen beweist, dass veganer Genuss weder kompliziert noch langweilig sein muss.
Ich mag diesen Kuchen, weil er alles vereint, was ein gutes Sommergebäck braucht: saftige Früchte, einen lockeren Teig und eine feine Süße, die nicht beschwert. Er gelingt immer, egal ob mit frischen oder tiefgekühlten Beeren, und schmeckt sogar am nächsten Tag noch besser. Besonders schön ist, dass er ohne großen Aufwand auskommt. Denn es geht um einfache, pflanzliche Lebensmittel, die zusammen ein echtes Wohlfühlrezept ergeben.

Der Schlüssel liegt in der richtigen Mischung aus Fett und Feuchtigkeit. Pflanzenöl, pflanzliche Milch und Chiasamen sorgen dafür, dass der Teig locker bleibt und beim Backen nicht austrocknet. Außerdem backe ich den Kuchen lieber ein paar Minuten kürzer und lasse ihn in der Restwärme des Ofens fertig garen. So bleibt er innen weich und saftig, ohne matschig zu werden.
Beides funktioniert wunderbar! Wichtig ist, dass die Blaubeeren vor dem Backen nicht vollständig aufgetaut werden, sonst wässert der Teig. Ich gebe sie direkt gefroren in den Teig und streue etwas Mehl darüber, damit sie beim Backen nicht absinken. So bleibt die Farbe schön gleichmäßig verteilt und der Kuchen bekommt diesen typischen Blaubeer-Marmor-Effekt, den ich so liebe.
Ich habe verschiedene Sorten ausprobiert und komme immer wieder zu Hafermilch zurück. Sie ist mild, leicht süß und passt geschmacklich perfekt zu den Beeren. Sojamilch ergibt eine etwas festere Krume, Mandelmilch bringt ein dezentes Nussaroma mit. Wenn du magst, kannst du auch Kokosmilch verwenden. Das gibt dem Kuchen eine leicht exotische Note, die besonders gut zu Vanille passt. Wichtig ist nur, dass die Milch ungesüßt ist, damit der Kuchen nicht zu süß wird.
Ich verwende gerne Buchweizenmehl statt Weizenmehl und nutze Agavendicksaft im Rezept. Dadurch bekommt der Kuchen eine natürliche Süße und bleibt trotzdem luftig. Wer möchte, kann auch einen Teil des Öls durch ungesüßtes Apfelmus ersetzen, um Fett zu sparen. Wenn du auf Gluten verzichten möchtest, funktioniert eine Mischung aus Haferflocken und Reismehl ebenfalls sehr gut. Der Kuchen wird dann etwas fester, aber immer noch wunderbar aromatisch.
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