White Chocolate Macadamia Cookies
White Chocolate Macadamia Cookies sind schon immer eine meiner liebsten Kekssorten! Für mich müssen sie immer besonders weich sein. Die[…]
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Wer gerne backt, kennt die Situation: Du hast ein tolles Rezept gefunden, willst sofort loslegen und dann steht da „1 TL Natron“. Der Blick in den Vorratsschrank zeigt: Kein Natron da. Nur Backpulver. Die Frage ist also: Kann man Natron einfach durch Backpulver ersetzen? Und wenn ja, wie? In diesem Artikel erkläre ich den Unterschied […]
Wer gerne backt, kennt die Situation: Du hast ein tolles Rezept gefunden, willst sofort loslegen und dann steht da „1 TL Natron“. Der Blick in den Vorratsschrank zeigt: Kein Natron da. Nur Backpulver. Die Frage ist also: Kann man Natron einfach durch Backpulver ersetzen? Und wenn ja, wie? In diesem Artikel erkläre ich den Unterschied zwischen Natron und Backpulver, wann ein Austausch möglich ist und wann lieber nicht.
Natron, auch bekannt als Speisesoda oder Natriumhydrogencarbonat, ist ein einzelner Wirkstoff, der beim Backen als Triebmittel fungiert. Es sorgt dafür, dass der Teig aufgeht, allerdings nur, wenn eine Säure im Teig vorhanden ist, mit der es reagieren kann. Solche Säuren können z. B. Joghurt, Buttermilch, Zitronensaft, Apfelessig oder Kakao sein.
Backpulver hingegen ist eine Mischung, die neben Natron auch gleich die Säure enthält, sowie Stärke, die als Trennmittel dient. Backpulver funktioniert also von selbst, ohne dass eine zusätzliche Säure im Teig vorhanden sein muss.
Natron ist eine echte Geheimwaffe in der Küche und im Haushalt. Gemüse und Obst lässt sich damit gründlich reinigen, aber auch Abflüsse, Teppiche & Co. macht es wieder rein. Wäsche bekommt einen frischen Duft und auch was die Körperpflege betrifft, kannst du es nutzen. Das waren nur ein paar wenige Beispiele, in denen Natron deinen Alltag leichter machen kann.
Ja, das geht – aber nicht 1:1. Wenn ein Rezept Natron verlangt, kannst du in den meisten Fällen auch Backpulver verwenden. Allerdings brauchst du mehr Backpulver, weil es schwächer wirkt. Schließlich ist es verdünnt mit Säure und Stärke.
1 TL Natron = ca. 2 bis 3 TL Backpulver
Beachte aber: Dadurch bringst du mehr Säure und Füllstoffe in den Teig. Das kann den Geschmack leicht verändern oder die Konsistenz beeinflussen.
Es gibt Rezepte, bei denen Natron nicht nur fürs Aufgehen zuständig ist, sondern auch den pH-Wert des Teigs beeinflusst, zum Beispiel bei Lebkuchen, American Cookies oder dunklem Rührkuchen mit Kakao. Hier sorgt Natron für eine bräunlichere Farbe, einen leicht herben Geschmack und eine bestimmte Textur.
Wenn du hier Backpulver verwendest, fehlt dieser Effekt. Das Ergebnis kann blasser, fester oder weniger aromatisch ausfallen.
Außerdem solltest du bei Rezepten mit viel Säure (z. B. mit Zitronensaft, Buttermilch oder Joghurt) besser bei Natron bleiben. Da ist das Backpulver oft „überflüssig“ oder führt zu einem übersäuerten Geschmack.
White Chocolate Macadamia Cookies sind schon immer eine meiner liebsten Kekssorten! Für mich müssen sie immer besonders weich sein. Die[…]
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