Ameisenkuchen mit Eierlikör
Ameisenkuchen mit Eierlikör ist ein absoluter Klassiker unter den Rührkuchen! Keine Sorge, Insekten sind garantiert nicht enthalten. Es sind ganz[…]
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Silikonbackformen sind beim Backen kaum noch wegzudenken. Sie sind flexibel, leicht zu reinigen und – so zumindest das Versprechen – man braucht sie nicht einzufetten. Sobald der Kuchenteig angerührt ist, kommt automatisch die Frage: Silikonform einfetten- ja oder nein? In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie du am besten mit Silikonformen beim Backen umgehst. […]
Silikonbackformen sind beim Backen kaum noch wegzudenken. Sie sind flexibel, leicht zu reinigen und – so zumindest das Versprechen – man braucht sie nicht einzufetten. Sobald der Kuchenteig angerührt ist, kommt automatisch die Frage: Silikonform einfetten- ja oder nein? In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie du am besten mit Silikonformen beim Backen umgehst.
Silikon ist nicht nur flexibel, sondern besitzt auch natürliche Antihaft-Eigenschaften. Das bedeutet: Der Teig bleibt nicht so leicht kleben wie bei klassischen Metall- oder Glasformen. Gerade bei Rührkuchen oder Muffins macht sich das bezahlt. Oft reicht es, die Form nach dem Backen leicht zu biegen, und der Kuchen ploppt regelrecht heraus.
Dazu kommt: Silikonformen brauchen weniger Platz im Schrank, sind spülmaschinenfest und in unzähligen Varianten erhältlich. Es gibt natürlich die beliebten klassischen Formen, aber auch verspielte Motivformen für besondere Anlässe.
Hochwertige Silikonbackformen können viele Jahre halten. 5 bis 10 Jahre oder sogar länger sind bei guter Pflege keine Seltenheit. Entscheidend ist allerdings die Qualität der Form und wie man sie verwendet. Billige Silikonformen aus minderwertigem Material altern schneller: Sie können mit der Zeit porös werden, Gerüche annehmen oder ihre Form verlieren.
Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Wenn du eine neue, hochwertige Silikonform verwendest und einen saftigen, fettreichen Teig backst, wie etwa Marmorkuchen oder Brownies, kannst du dir das Einfetten meist sparen. Die Form ist noch „frisch“, die Antihaftwirkung funktioniert bestens, und der Teig bringt genug Fett mit, um sich beim Backen von selbst zu lösen.
Anders sieht es bei sehr zuckerhaltigen oder fettarmen Teigen aus. Gerade Biskuit, Baiser oder Gebäck mit Karamellanteil neigen dazu, in der Form zu kleben. Zucker karamellisiert beim Backen und wirkt wie Klebstoff, da hilft ein Hauch Fett an der richtigen Stelle.
Auch wenn deine Form schon viele Einsätze hinter sich hat, kann die Antihaftwirkung nachlassen. Kleine Risse oder mikroskopische Rückstände führen dazu, dass der Teig nicht mehr so gut „flutscht“ wie früher. Hier kann ein dünner Film aus Öl oder Backtrennspray wahre Wunder wirken.
Ein Punkt, den viele nicht bedenken: Wenn man Silikonformen regelmäßig und großzügig einfettet, vor allem mit Butter oder gehärteten Fetten, kann das auf Dauer die Oberfläche der Form angreifen. Das Fett setzt sich in den Poren des Silikons fest, wird beim Spülen nicht vollständig entfernt und kann mit der Zeit verkleben, verfärben oder sogar die Antihaftwirkung verschlechtern.
Das führt zu einem Teufelskreis: Je mehr Fett man verwendet, desto schlechter wird die Form und desto mehr muss man sie erneut einfetten. Deshalb gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn du einfettest, dann gezielt und sparsam.
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