Gewürzplätzchen- das beste Rezept
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Mehr dazuZimt hat bei mir eine magische Wirkung. Beim Backen duftet er süß und ein bisschen nach Kindheit. Zimtschnecken Kekse sind die kleine Schwester der klassischen Zimtschnecke: knusprig statt fluffig, schnell gemacht und genauso verführerisch. Sie sind perfekt für die Adventszeit, als Geschenk aus der Küche oder einfach für zwischendurch mit einer heißen Tasse Kaffee.
Zimtschnecken Kekse sind für mich das perfekte Rezept, wenn es schnell gehen, aber trotzdem besonders sein soll . Der Teig ist ein klassischer Mürbeteig mit einem kleinen Geheimnis: etwas Frischkäse macht ihn besonders zart und formstabil. Beim Backen entsteht diese feine, buttrige Textur, die fast auf der Zunge schmilzt. Die Zimt-Zucker-Schicht karamellisiert leicht, wodurch die Kekse außen knuspern und innen noch ein wenig weich bleiben. Genau dieser Kontrast macht sie unwiderstehlich. Und das Schönste: Sie sind klein, hübsch und lassen sich wunderbar verschenken. In einer Dose halten sie locker zwei Wochen, falls sie überhaupt so lange überleben.

Das Geheimnis liegt im Mischverhältnis. Mürbeteig braucht Fett, aber im richtigen Maß. Zu viel Butter macht ihn zwar zart, aber auch schwer formbar. Zu wenig, und die Kekse werden hart. Wichtig ist, die Butter nur kurz unterzuarbeiten, bis sich alles gerade so verbindet. Wenn du den Teig zu lange knetest, entwickelt sich Gluten, und das sorgt für zähe Kekse. Etwas Frischkäse hilft, die Struktur geschmeidig zu halten, ohne sie klebrig zu machen. Danach solltest du den Teig immer kaltstellen! So lässt er sich sauber ausrollen, und die hübsche Zimtschneckenform bleibt beim Backen erhalten.
Das ist einfacher als gedacht! Rolle den Teig rechteckig aus und streue großzügig Zimt-Zucker darüber. Danach den Teig von der langen Seite her straff aufrollen. Je enger du das machst, desto schöner wird das Muster. Damit die Rolle beim Schneiden nicht zerdrückt, am besten kurz einfrieren. So kannst du dünne, saubere Scheiben schneiden, die im Ofen gleichmäßig aufgehen.
Das passiert schnell, wenn sie zu lange im Ofen bleiben. Mürbeteig backt nach – das heißt, er wird außerhalb des Ofens noch fester. Zieh sie also lieber zwei Minuten zu früh raus, wenn die Ränder gerade goldbraun sind. Auf dem Blech kurz auskühlen lassen, dann erst auf ein Gitter legen. Wenn du sie extra zart magst, kannst du sie auch mit einem Hauch Vanillezucker bestäuben, solange sie noch warm sind – das bindet Feuchtigkeit und sorgt für ein feines Aroma.
Hier darfst du kreativ werden. Eine Prise Kardamom oder gemahlene Nelken macht sie winterlich-würzig. Etwas gehackte Pekannüsse in der Füllung geben Biss, und ein Schuss Ahornsirup oder Honig sorgt für einen besonderen Geschmack. Wer es süßer mag, kann sie nach dem Backen mit einer Glasur aus Puderzucker und Milch beträufeln. Dann sehen sie aus wie kleine Zimtschnecken vom Bäcker. Auch mit einer Prise Kakao im Teig oder etwas Espresso in der Zimtfüllung kannst du spielen, das sind kleine Änderungen für große Wirkung.
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