Heute wird es mit diesem Zwiebelkuchen so richtig herzhaft!
Diesen Zwiebelkuchen hat sich mein Papa unbedingt gewünscht. Und das schon seit bestimmt zwei Jahren! Deswegen musste ich dem Wunsch nun endlich einmal nachkommen. Euch möchte ich das einfache und super leckere Rezept natürlich auch nicht vorenthalten!
Zwiebelkuchen ist vor allem bei uns im süddeutschen Raum und in Ostdeutschland verbreitet. Vor allem in der Zeit, in der der Federweiße (im Prinzip alkoholisches Getränk aus vergorenem Traubensaft) auf den Tisch kommt, wird auch gerne ein Stück Zwiebelkuchen dazu gegessen. Zwischen September und Oktober findet man so das ein oder andere Weinfest, das beides anbietet.
Aber auch in der Schweiz und im Elsass kennt und liebt man die Kombination aus Zwiebeln und Speck. Ich denke, die Quiche Lorraine dürfte jedem ein Begriff sein. Der einzige Unterschied zum deutschen Zwiebelkuchen: sie besteht aus Mürbeteig, der Zwiebelkuchen aus herzhaftem Hefeteig.
Für diesen habe ich Weizenmehl, Hefe, etwas Zucker, Wasser, Öl und Salz verwendet. Alle Zutaten knetet ihr zu einem geschmeidigen Teig, der sich nach seiner Ruhezeit ganz einfach ausrollen lässt. Das ist nämlich besonders wichtig, denn ihr backt den Zwiebelkuchen ganz klassisch auf einem Blech. Meines hatte eine Größe von ca. 37x27cm.
Die Grundlage für den Zwiebelkuchen wäre damit schon einmal geschaffen. Der Hauptdarsteller- die Zwiebel- fehlt jetzt natürlich noch. Für die richtige Menge müsst ihr ein Kilo Zwiebeln schnippeln. Dabei kann schon einmal das ein oder andere Tränchen fließen! 😀
Die Zwiebeln habe ich im Anschluss mit Speck angebraten. Das Ganze wird auf dem Hefeteig verteilt und mit einer Mischung aus Eiern, Schmand und Sahne vermischt. Gewürzt habe ich die Füllung lediglich mit etwas Salz und Pfeffer. Beim Salz solltet ihr allerdings etwas vorsichtig sein, da der Speck schon eine ordentliche Portion Salz enthält.
Der Zwiebelkuchen muss anschließend bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 35 Minuten in den Ofen. Zum Servieren schneidet ihr ihn am besten in Stücke. Er kann nicht nur heiß oder lauwarm, sondern auch kalt wunderbar genossen werden. Auch am nächsten Tag könnt ihr ihn nochmal im Ofen oder der Mikrowelle aufwärmen. Das perfekte herzhafte Soulfood für den Herbst!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
- Für den Zwiebelkuchen benötigt ihr einen einfachen herzhaften Hefeteig, der eine Stunde ruhen muss.
- Die Zwiebeln halbiert ihr am besten und schneidet sie dann in Ringe.
- Schmeckt den Guss aus Sahne, Schmand und Eiern mit Salz und Pfeffer ab. Geht aber vorsichtig mit dem Salz um!
- Genießt den Zwiebelkuchen am besten frisch aus dem Ofen! Am nächsten Tag könnt ihr ihn aber auch problemlos im Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen.
Der Zwiebelkuchen wird auf einem Blech gebacken. Wenn ihr keines zur Hand habt, könnt ihr auch eine runde Springform nutzen.
- Backblech mit 4 cm hohem Rand zum Backen von süßen und herzhaften Blechkuchen, Pizzen oder Aufläufen
- Geringer Verbrauch von Öl, Fett oder Butter und einfaches Auslösen des Backgutes dank hochwertiger Antihaftbeschichtung
- Solide Verarbeitung: Stahl mit hochwertiger Beschichtung für optimale und regelmäßige Backeigenschaften, hitzebeständig bis 230 °C / 446 °F, selbstverständlich PFOA-frei (PFOA-frei gemäß EU VO 2017/1000)
- Langlebigkeit dank hoher Qualität, einfache Reinigung von Hand, nicht spülmaschinengeeignet, made in Germany
- Lieferumfang: 1x Westmark Brat- und Backform, Back Meister, 5 Jahre Garantie, Maße: 28,5 x 23 x 4 cm, Material: kaltgewalzter Stahl mit Antihaftbeschichtung, Farbe: Anthrazit, 32952270
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 at 22:07. Bei den Amazon Produkten handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Bilder von Amazon PA-API.
Zwiebelkuchen: das perfekte Gericht für kalte Tage!
Für alle, die es so richtig deftig mögen, ist ein frischer Zwiebelkuchen genau richtig. Er besteht aus einem herzhaftem Hefeteig und einer Füllung aus Speck und Zwiebeln, die mit einem Guss aus Eiern, Schmand und Sahne übergossen wird. Hier gibt es gleich das einfache Rezept für euch!
Zutaten
Für den Hefeteig:
- 500g Weizenmehl Typ 405
- 1 Pck Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe)
- 1 TL Zucker
- 230ml lauwarme Wasser
- 3 EL Öl
- 5-7g Salz
Für die Füllung:
- 1kg Zwiebeln
- 200g Speck
- 1 TL Öl
- 4 Eier
- 200g Schmand
- 200ml Schlagsahne
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Anleitung
Schritt 1
Verknetet alle Zutaten für den Hefeteig ca. 5-7 Minuten zu einer geschmeidigen Kugel. Deckt diese ab und lasst sie ca. eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.
Tipp: bereitet den Teig schon am Vortag zu und stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank!
Schritt 2
Schält und halbiert die Zwiebeln. Schneidet sie in Ringe. Schneidet ebenfalls den Speck in kleine Stücke.
Bratet Speck und Zwiebeln in einem TL Öl an. Dünstet alles zusammen etwa 10 Minuten.
Verrührt Eier, Schmand und Sahne in einem Messbesser. Würzt den Guss mit etwas Salz und Pfeffer.
Schritt 3
Rollt den Hefeteig auf etwas Mehl dünn aus und legt ihn auf euer Blech. Darunter empfiehlt sich Backpapier.
Zieht einen kleinen Rand aus Teig in Höhe des Backblechs.
Lasst den Teig so nochmal 20 Minuten ruhen.
Verteilt die Zwiebel-Speck-Mischung auf dem Teig und übergießt sie mit dem Guss.
Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor und backt den Zwiebelkuchen für 35 Minuten goldbraun.
Simone Schäfer ist die Gründerin und Autorin des Foodblogs Sheepy’s Bakery. Seit 2020 veröffentlicht sie ihre selbst kreierten Rezepte, sowie nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema Kochen und Backen!
Außerdem ist sie als Content Creator auf Instagram, Facebook, Pinterest und TikTok tätig und arbeitet mit namhaften nationalen und internationalen Unternehmen im Food & Beverage Bereich zusammen.
2021 nahm sie an der 2. Staffel der Backshow „Allererste Sahne“ auf VOX teil und belegte den ersten Platz.
In ihren Social Media Kanälen inspiriert sie mit ihren kreativen und einfachen Rezepten hunderttausende von Menschen.