Kürbis-Cupcakes: so lecker ist Kürbis in Kuchen & Co.! Der goldene Herbst ist da! Die Blätter färben sich in den schönsten Farben und hinterlassen überall ein buntes Meer. Das sind die tollen Seiten der kühleren Jahreszeit. Auch wenn ich die Wärme sehr gerne mag, liebe ich den Herbst aus so vielen Gründen. Auch geschmacklich hat […]
Kürbis-Cupcakes: so lecker ist Kürbis in Kuchen & Co.!
Der goldene Herbst ist da! Die Blätter färben sich in den schönsten Farben und hinterlassen überall ein buntes Meer. Das sind die tollen Seiten der kühleren Jahreszeit. Auch wenn ich die Wärme sehr gerne mag, liebe ich den Herbst aus so vielen Gründen. Auch geschmacklich hat er einiges zu bieten! Gerade Gewürze kann man jetzt wieder wunderbar einsetzen. Und natürlich das Herbstgemüse schlechthin: Kürbis! Daraus sind meine herbstlichen Kürbis-Cupcakes mit cremigem Frosting entstanden.
Gemüse im Kuchen? Ja das geht und schmeckt super lecker. Das Gemüse, das ich am liebsten zum Backen verwende ist der Kürbis. Das bietet sich vor allem im Herbst an, wenn die Felder auch in der Region voll davon sind. Vor allem der Hokkaido-Kürbis ist bei uns stark vertreten und man findet ihn so gut wie in jedem Supermarkt. Aber welche weiteren Sorten eignen sich noch gut zum Backen? Ich habe euch meine drei Favoriten hier aufgelistet!
Hokkaido
Diese Kürbissorte stammt ursprünglich aus Japan, wird aber auch hier bei uns gerne angebaut. Die Schale des Hokkaido enthält viel Betakarotin und hat deshalb eine so leuchtend orange Farbe. Sie kann außerdem mitgegessen werden, was die Verarbeitung des Gemüses total einfach macht. Das Fruchtfleisch ist fest und faserarm und hat einen leicht nussigen Geschmack. Egal ob gekocht, gedämpft, gebacken, als Suppe oder Gemüse- der Hokkaido ist einer der leckersten Kürbisse, meiner Meinung nach. Ich verwende ihn sehr gerne zum Backen. Vor allem zum Verfeinern von Kuchen- oder Muffinteig kommt er bei mir oft zum Einsatz.
Butternut-Kürbis
Die Form dieses Kürbisses ist wirklich einzigartig und man erkennt sofort, dass es sich um einen Butternut handelt. Ich würde sagen, er ähnelt im Vergleich einer riesigen Birne. Im Kontrast zum Hokkaido ist die Farbe der Schale etwas heller. Sie kann aber ebenso mitgegessen werden, was ein riesiges Plus ist. Die Schale vom harten Fruchtfleisch eines Kürbisses zu entfernen finde ich persönlich nämlich immer etwas mühsam! Der Butternut-Kürbis hat, wie der Name sagt, ein leicht buttriges und nussiges Aroma. Er steckt voller Nährstoffe und hat wenig Kohlenhydrate.
Muskatkürbis
Dieser Kürbis ist ein Schwergewicht unter den Kürbissen. Dagegen sind die beiden anderen Sorten mit ihren 200g bis ca. 3 Kilogramm nichts! Ein großer Muskatkürbis kann bis zu 30 Kilogramm wiegen. Die Farbe der Schale wechselt im Laufe der Reifung von dunkelgrün bis hin zu orange/braun. Die Außenseite ist gerillt und innen befindet sich das feste orange Fruchtfleisch. Bei diesem Kürbis können die Schale und die Kerne nicht mitgegessen werden. Das ist hier unbedingt zu beachten. Geschmacklich eignet sich der Muskat allerdings optimal für süße Gerichte, da der Grundgeschmack ebenfalls süß und fruchtig ist. Aufgrund der Größe und der etwas mühsameren Zubereitung habe ich ihn dann aber doch auf Platz 3 meiner Liste gesetzt!
Meine leckeren Kürbis-Cupcakes mit Honig-Frischkäse-Topping!
Nachdem wir nun einiges über die einzelnen Kürbissorten gehört haben, ist jetzt für uns noch interessant, wie Kürbisse beim Backen eingesetzt werden. Ich verwende Kürbis am liebsten als Kürbispüree zum Verfeinern des Teiges. So auch hier bei meinen Kürbis-Cupcakes.
Ihr bereitet also einen ganz normalen Rührteig aus Butter, Mehl, Zucker, Eiern und anderen Aromen nach Wunsch zu. Dann kommt der Kürbis ins Spiel. Diesen habe ich weich gekocht, püriert und etwas auskühlen lassen. Dieses Püree mischt ihr unter den angerührten Teig. Normalerweise kommt ja immer etwas Milch o.Ä. in einen Rührteig, um diesen geschmeidig zu machen. Diese Aufgabe übernimmt hier der Kürbis.
Der Kürbis im Teig bringt drei ganz große Vorteile: Farbe, Geschmack und Saftigkeit. Jedes Gebäck mit Kürbis bekommt eine wunderschöne orange Farbe. Außerdem gibt der Kürbis etwas von seiner süßlichen, nussigen Note ab, ohne dabei zu sehr im Vordergrund zu stehen. Zu guter Letzt macht der Kürbis jeden Teig unglaublich saftig. Gefühlt könnt ihr diese Muffins eine Woche aufbewahren, ohne dass sie nur ein Stückchen trockener werden!
Passend zum Herbst habe ich neben dem Kürbis auch einige Gewürze in den Teig gepackt. Seid ihr schon einmal über den Namen Pumpkin Spice gestolpert? Das ist eine Gewürzmischung, die in den USA gerne im Pumpkin Pie oder im Pumpkin Spice Latte verwendet wird. Kürbis und kräftige Gewürze vertragen sich wirklich wunderbar. Angelehnt daran, habe ich meinen Teig mit Zimt, Kardamom, Piment, Nelkenpulver und Ingwer verfeinert.
Den Teig habe ich für die Cupcakes in Muffinförmchen gebacken. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr den Teig natürlich auch als ganz normalen Kuchen auch in einer anderen Form backen. Um aus den Muffins richtige Cupcakes zu machen, habe ich ein Frosting aus Frischkäse, Mascarpone, Puderzucker und Honig darauf gespritzt. Eine perfekte Ergänzung zum Geschmack es Muffins!
Mit etwas Zimt und gerösteten Mandeln oder Krokant dekoriert, könnt ihr sie auch schon genießen. Diese Kürbis-Cupcakes sind das perfekte Gebäck für die herbstlichen Tage. Absolutes Soulfood, das auch noch wunderbar in die Kürbis-Saison passt. Wenn ihr noch mehr Kürbis-Rezepte sucht, habe ich noch diesen Pumpkin Pie für euch!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
Um den Kürbis weichzukochen, könnt ihr ihn entweder in Stücke schneiden und im Wasser kochen oder im Backofen garen.
Pumpkin Spice könnt ihr euch fertig kaufen oder selbst mischen.
Den Teig für die Muffins könnt ihr auch für einen saftigen Kürbiskuchen verwenden.
Kürbispüree im Teig macht jedes Gebäck besonders farbenfroh, geschmackvoll und saftig!
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Kürbis-Cupcakes
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Meine Kürbis-Cupcakes mit cremigem Frosting sind das Highlight für den Herbst – würzig, saftig und unwiderstehlich lecker.
Vorbereitung 45 minutesmins
Zubereitung 20 minutesmins
Gesamt 1 hourhr5 minutesmins
Du benötigst
12Stück
Zutaten
Für den Teig:
100gMehl
100ggemahlene Mandeln
2Eier
150gZucker
150gButter
250gKürbispüreeca. 400g frischer Kürbis
1PackungVanillezucker
2TLBackpulver
2TLZimt
1PriseKardamom
1PriseNelken
1PriseIngwer
1PriseMuskat
Für das Frosting:
250gMascarpone
200gFrischkäse
100gPuderzucker
1ELHonig
Für die Deko:
Zimt
Krokantoder geröstete Mandeln
Zubereitung
Entkernt den Kürbis und schneidet ihn in kleine Stücke. Gart diese in ausreichend Wasser, bis sie weich sind. Gießt das Wasser ab und püriert die Stücke fein. Lasst das Püree abkühlen.
Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Legt ein Muffinblech mit Förmchen aus oder fettet es ein. Rührt Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig. Gebt die Eier einzeln dazu und rührt sie jeweils unter. Mischt Mandeln, Mehl, Backpulver und die Gewürze in einer Schüssel. Gebt die Mischung zusammen mit dem Kürbispüree zum Teig.Füllt den Teig jeweils zu 2/3 in die Förmchen. Backt diese im vorheizten Ofen ca. 20-25 Minuten lang und lasst sie anschließend vollständig auskühlen.
Verrührt für das Frosting alle Zutaten in einer Schüssel. Füllt die Creme in einen Spritzbeutel mit Tülle und dressiert sie auf den Muffins auf. Dekoriert die Cupcakes nach Lust und Laune mit etwas Zimt, Krokant oder Nüssen.
Nährwertangaben: Kürbis-Cupcakes
Angaben pro Portion
Kalorien
390
% Tagesbedarf*
Fett
20
g
31
%
Gesättigte Fettsäuren
10
g
63
%
Transfettsäuren
0.03
g
Mehrfach ungesättigte Fette
0.5
g
Einfach ungesättigte Fette
2
g
Cholesterin
65
mg
22
%
Natrium
227
mg
10
%
Kalium
79
mg
2
%
Kohlenhydrate
47
g
16
%
Zucker
27
g
30
%
Eiweiß
7
g
14
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
Guten Appetit
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