Artikel enthält Werbung– Rezepte für leckere Apfelkuchen kann es doch nie genug geben, oder? Apfelkuchen gehört für mich zu den absoluten Klassikern und kann durch kleine Variationen immer wieder neu interpretiert und entdeckt werden. Daher habe ich heute etwas Neues ausprobiert und möchte euch diesen Apfelmuskuchen zeigen.
Für diesen fruchtiger Obstkuchen braucht ihr drei Komponenten: einen zarten Mürbeteig, der als Boden dient, eine leckere Füllung aus selbst gekochtem Apfelmus und süße, knackige Streusel, die den Kuchen zum Schluss abrunden. Die verschiedenen Konsistenzen und Geschmäcker harmonieren perfekt und machen diesen Apfelmuskuchen zu einem Highlight auf eurer nächsten Kaffeetafel!
Apfelmuskuchen- so stellt ihr die Füllung ganz einfach her
Die Füllung besteht bei diesem leckeren Kuchen aus Apfelmus, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt. Im Rezept findet ihr die Anleitung, wie ihr dieses ganz einfach selbst herstellen könnt. Das Rezept eignet sich aber nicht nur für diesen Kuchen hier, sondern auch für Apfelmus, das ihr ganz einfach pur essen oder mit Leckereien wie zum Beispiel Kaiserschmarrn oder Kartoffelpuffer kombinieren könnt.
Die Hauptzutat für das fruchtige Mus sind viele frische Äpfel. Dabei stellt sich natürlich immer die Frage, welche Sorte dafür am besten geeignet ist. Beim Apfelmus kann man sagen, dass ihr eigentlich jede Sorte verwenden könnt. Eine leicht säuerliche Sorte wie Braeburn oder Boskop wäre allerdings optimal.
Die Äpfel habe ich als erstes entkernt, geschält und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend werden sie mit etwas Wasser, Zitronensaft, Zimt und Zucker in einem Topf weich gekocht. Das dauert nicht lange, ca. 10 Minuten sollten vollkommen genügen. Beim Zucker könnt ihr am besten selbst entscheiden, wie süß das Mus sein soll. Ich habe nicht so viel Zucker hinzugefügt, da die Äpfel ihr natürliche Süße mitbringen.
Nach dem Kochen habe ich die Äpfel püriert und mit Vanillepuddingpulver angedickt. Durch das Puddingpulver bekommt es beim Backen mehr Stabilität und ist am Ende schnittfest, damit ihr schöne Kuchenstücke schneiden könnt. Damit ist die Zubereitung des Apfelmuses fertig und ihr könnt direkt mit dem Mürbeteig und den Streuseln weitermachen.
Mürbeteig und Streusel machen den Apfelmuskuchen komplett
Erst der Mürbeteig und die Streusel machen das Apfelmus natürlich zum Apfelmuskuchen. Damit die Zubereitung garantiert gelingt, verrate ich euch meine drei Geheimzutaten dafür: Spaß bei der Zubereitung, eine große Portion Liebe und Butaris Butterschmalz!
Butaris Butterschmalz ist für mich ein absoluter Allrounder in der Küche. Viele von euch haben es vielleicht schon beim Kochen verwendet. Aber auch beim Backen ist es ein wahres Naturtalent und macht jeden Teig besonders zart, geschmeidig und lecker.
Bei der Zubereitung des Teiges mit Butterschmalz werdet ihr sicherlich schnell feststellen, wie unglaublich seidig er nach dem Kneten wird. Ich habe für den Mürbeteig kaltes Butteschmalz verwendet. Anschließend würde ich euch empfehlen, ihn vor der Verarbeitung mindestens eine Stunde in den Kühlschrank zu legen, damit er sich besonders gut formen lässt und diese Form beim Backen im Ofen auch behält.
Für andere Teigsorten wie Hefeteig oder Rührteig solltet ihr das Butterschmalz besser zimmerwarm verwenden. Da Butaris Butterschmalz auch geöffnet im Vorratsschrank gelagert werden kann, hat es immer die perfekte weiche Konsistenz, um sich in jede Art von Teig einzufügen. Diesen Vorteil schätze ich besonders beim Backen mit Butterschmalz!
Außerdem braucht ihr im Verhältnis weniger Butterschmalz als Butter für denselben Teig, da Butterschmalz einen höheren Fettgehalt aufweist und dadurch ergiebiger ist. Hier beispielsweise habe ich nur 100g Butterschmalz verwendet, während ich bei der Butter auf nochmal 25 Gramm mehr zurückgegriffen hätte.
Nicht zuletzt nutze ich Butaris Butterschmalz sehr gerne zum Backen, da es einen besonders leckeren und angenehm buttrigen Geschmack in jedes Gebäck bringt. Auch dieser Mürbeteig zergeht auf der Zunge und geschmacklich lädt er zum weiteren Naschen und Genießen ein.
Neben dem Mürbeteig habe ich auch die Streusel mit Butaris Butterschmalz zubereitet. Dafür habe ich weiches Butterschmalz verwendet und es zusammen mit Mehl, Zucker und Vanillezucker zu einem bröseligen Teig verknetet. Damit die Brösel auch optisch besonders schön werden, habe ich sie anschließend in den Kühlschrank gestellt. Dadurch werden sie fest und ihr könnt sie ganz einfach auf dem Kuchen verteilen.
Für weitere Tipps & Tricks zum Backen mit Butterschmalz könnt ihr auch direkt bei Butaris vorbeischauen und euch von weiteren leckeren Rezepten inspirieren lassen. Auch bei mir findet ihr schon einige Rezepte zum Backen mit Butterschmalz. Wie wäre es beispielsweise mit meinem herzhaften Hefekranz, meinen bunten Cupcakes, meinem Rharbarberkuchen vom Blech oder meiner fruchtigen Erdbeer Tarte?
Die leckere Variante des klassischen Apfelkuchens!
Nachdem alle Komponenten fertig zubereitet sind, steigt bei euch sicherlich an diesem Punkt auch schon die Vorfreude auf den Kuchen und es wird höchste Zeit, dass er fertig wird, um in den Backofen zu wandern. Dafür habe ich eine Springform mit dem Mürbeteig ausgelegt und einen ca. 4-5 Zentimeter hohen Rand damit gezogen.
Befüllt wird dieser mit dem selbst gekochten Apfelmus und obendrauf werden die süßen Streusel verteilt. Danach geht es für 45 Minuten in den Ofen. Vor dem Anschnitt sollte der Apfelmuskuchen bestenfalls über Nacht im Kühlrank ruhen und fest werden können. Das sorgt für einen besseren Geschmack und einen schönen Anschnitt!
Vor dem Servieren habe ich die leckere Apfelkuchen-Variation mit Puderzucker bestäubt. Dazu schmeckt geschlagene Sahne und natürlich eine gute Tasse Kaffee oder Tee.
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick
- Butaris Butterschmalz sollte für den Mürbeteig kalt sein. Für die Streusel habe ich es zimmerwarm verwendet.
- Sowohl der Mürbeteig, als auch die Streusel sollten vor der Verarbeitung nochmal im Kühlschrank fest werden können.
- Für das Apfelmus eignen sich am besten säuerliche Apfelsorten, wobei ihr theoretisch jede beliebige Sorte nutzen könnt.
- Der Apfelmuskuchen schmeckt am besten, wenn er über Nacht im Kühlschrank ruhen konnte.
Apfelmuskuchen- die ganz besondere Apfelkuchen-Variante!
Dieser fruchtige Apfelmuskuchen besteht aus zartem Mürbeteig, selbst gekochtem Apfelmus und knackigen Streuseln. Hier treffen verschiedene Geschmäcker und Konsistenzen aufeinander, die beim Essen Freude bereiten und zum Genießen einladen.
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 250g Weizenmehl Typ 405
- 1 Ei
- 125g Zucker
- 100g kaltes Butaris Butterschmalz
- 1 Prise Salz
Für das Apfelmus:
- 1kg Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt gewogen (ca. 6-7 große Äpfel)
- 1 EL Zitronensaft
- 1-2TL Zimt
- 35g Zucker (nach Belieben mehr oder weniger)
- 75ml Wasser
- 1 Pck Vanillepuddingpulver
- 2 EL Milch
Für die Streusel:
- 250g Weizenmehl Typ 405
- 125g Zucker
- 115g weiches Butaris Butterschmalz
- 1 Pck Vanilezucker
- 1 Prise Salz
außerdem:
- etwas Puderzucker zum Bestreuen
Anleitung
Schritt 1
Verknetet das kalte Butaris Butterschmalz zusammen mit dem Mehl, Zucker, Salz und Ei zu einem glatten Mürbeteig. Wickelt ihn in Frischhaltefolie und legt ihn für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.
Schritt 2
Verknetet die Zutaten für die Streusel zu einem krümeligen Teig und stellt auch sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Schritt 3
Entkernt und schält die Äpfel. Schneidet sie in kleine Stücke und gebt sie zusammen mit dem Zucker, Zimt, Zitronensaft und Wasser in eine Topf. Kocht sie ca. 10 Minuten weich und püriert sie anschließend.
Rührt das Puddingpulver mit der Milch glatt und rührt es unter das Apfelmus. Lasst alles nochmal für ca. 3 Minuten auf dem Herd bei niedriger Temperatur andicken.
Lasst das Apfelmus in der Zwischenzeit lauwarm oder komplett abkühlen.
Schritt 4
Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Rollt den Mürbeteig dünn aus und legt eine Springform damit aus. Es sollte ein ca. 4-5 Zentimeter hoher Rand stehen bleiben.
Befüllt den Teig mit dem Apfelmus und streut die Streusel darüber.
Backt den Kuchen für 45 Minuten. Lasst ihn anschließend auskühlen und löst den Rand der Form. Stellt ihn über Nacht nochmal in den Kühlschrank, damit er schnittfest wird und durchziehen kann.
Simone Schäfer ist die Gründerin und Autorin des Foodblogs Sheepy’s Bakery. Seit 2020 veröffentlicht sie ihre selbst kreierten Rezepte, sowie nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema Kochen und Backen!
Außerdem ist sie als Content Creator auf Instagram, Facebook, Pinterest und TikTok tätig und arbeitet mit namhaften nationalen und internationalen Unternehmen im Food & Beverage Bereich zusammen.
2021 nahm sie an der 2. Staffel der Backshow „Allererste Sahne“ auf VOX teil und belegte den ersten Platz.
In ihren Social Media Kanälen inspiriert sie mit ihren kreativen und einfachen Rezepten hunderttausende von Menschen.