[Artikel enthält Werbung] Von April bis Juni ist Rhabarber-Zeit und da darf dieser leckerere und saftige Rhabarberkuchen vom Blech nicht fehlen! Er ist der perfekte schnelle und einfache Kuchen, der die Rhabarber-Liebhaber unter euch sicherlich zum Strahlen bringt.
Ich mag Rhabarber total gerne. Früher hatten wir unglaublich viel davon im eigenen Garten angebaut und daher gab es auch regelmäßig einen leckeren Rhabarberkuchen. Die Kombination aus süßem Teig und dem säuerlichen und weichen Rhabarber ist für mich einfach perfekt. Was sagt ihr denn dazu?
Rhabarberkuchen kann man ja auch in so vielen verschiedenen Variationen backen. Mit Mürbeteig, mit Pudding, mit Streuseln- das sind nur ein paar der Beispiele, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Ich habe mich heute für eine ganz einfache Variante entschieden und einen Rhabarberkuchen vom Blech gebacken. Der ist schnell gemacht, aber unglaublich lecker- das verspreche ich euch. Da der Kuchen Zuhause sofort verputzt war, habe ich sogar ein paar Zeugen für den guten Geschmack!
Rhabarberkuchen vom Blech- das macht den Teig so besonders!
Mein Rhabarberkuchen vom Blech besteht prinzipiell aus zwei Komponenten: einem saftigen Rührteig und frischem Rhabarber. Damit es der Teig in seiner Saftigkeit so richtig in sich hat, habe ich ihn durch zwei Zutaten ganz besonders gemacht: Joghurt und Butaris Butterschmalz!
Joghurt ist für mich immer die perfekte Wahl, wenn ein Kuchen schön weich und feinporig werden soll. Meist findet man ja eher Milch als Flüssigkeit im Rührteig. Die habe ich bei unserem Rhabarberkuchen vom Blech durch Joghurt ersetzt. Ich habe dabei Joghurt mit einer Fettstufe von 1,5% verwendet. Andere Fettstufen funktionieren hier aber auch.
Damit der Kuchenboden nicht nur frisch und weich, sondern auch noch total saftig wird, habe ich außerdem Butaris Butterschmalz verwendet. Butterschmalz kanntet ihr bisher eher vom Kochen als vom Backen? Dann kann ich euch sagen, es ist ein absolutes Allroundtalent und ist sowohl für das eine, als auch für das andere optimal zu verwenden.
Vor allem beim Backen hat Butaris Butterschmalz einige Vorteile. Gerade beim Rührteig solltet ihr immer zimmerwarme Zutaten verwenden. Dadurch sollte man bei Butter darauf achten, sie schon länger vor dem Backen aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie die richtige Temperatur erreicht. Butaris Butterschmalz dagegen, könnt ihr geschlossen und geöffnet einfach im Vorratsschrank aufbewahren und es kann direkt zum Einsatz kommen. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht nötig.
Außerdem braucht ihr im Vergleich zu Butter weniger Butterschmalz. Auch hier im Rezept hättet ihr für das gleiche Ergebnis mehr Butter benötigt. Ihr spart euch also etwas Fett, wenn ihr beim Backen auf Butterschmalz zurückgreift. Besonders fluffig wird der Teig übrigens dadurch, dass Butterschmalz weniger Flüssigkeit enthält als Butter.
Das sind doch alles sehr gute Gründe, das Backen mit Butterschmalz einfach mal auszuprobieren! Direkt Bei Butaris Butterschmalz gibt es noch ein paar weitere Infos zum Backen und auch noch leckere Rezepte dazu.
Auch bei mir findet ihr schon eine Auswahl an verschiedenen Leckereien, gebacken mit Butterschmalz. Da wären beispielsweise ein saftiger Nougat-Kirsch-Kuchen, ein leckerer Gewürzkuchen, farbenfrohe bunte Cupcakes oder einen cremigen Karotten-Käsekuchen. Wenn es doch eher herzhaft sein soll, habe ich auch noch Empanadas oder eine Spinat-Feta-Quiche für euch!
Rhabarberkuchen vom Blech: Rhabarber darf natürlich nicht fehlen!
Bei diesem Blechkuchen dürfen die roten Rhabarberstangen natürlich nicht fehlen! Rhabarber ist übrigens ein Gemüse, auch wenn wir ihn gerne für süße Gerichte und Backwaren verwenden. Die Saison zieht sich von April bis Juni. In diesem Zeitraum kann man guten regionalen Rhabarber finden. Im Supermarkt gibt es ihn oft auch schon etwas früher zu kaufen. Meine Oma hat früher auch schon immer gesagt: nach dem 24. Juni darf kein Rhabarber mehr geerntet werden! Bis dahin genieße ich ihn in den verschiedensten Rezepten in vollen Zügen.
Für den Rhabarberkuchen vom Blech habe ich die Stangen geschält. Zum einen habt ihr nicht so viele Fasern im Kuchen, zum anderen ist er so besser verträglich. In der Schale versteckt sich nämlich die meiste Oxalsäure, die manchmal nicht so gut vertragen wird. Auch das Zuckern des in Stücke geschnittenen Rhabarbers kann dabei helfen. Im Rezept habe ich beides berücksichtigt und ihr könnt nachlesen, wie es funktioniert!
Den geschälten und in Stücke geschnittenen Rhabarber habe ich ganz einfach auf dem Kuchenteig verteilt. Den habe ich zuvor in einer Fettpfanne dünn verstrichen. Ich habe auf jeden Fall viel Rhabarber verwendet, damit es ein harmonisches Verhältnis zwischen Boden und Rhabarber gibt.
Den Blechkuchen habe ich anschließend bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 30 Minuten gebacken. Nach dem Auskühlen gab es noch eine süße Schicht Puderzucker und schon ist er fertig zum Servieren. Dazu passt etwas Schlagsahne sehr gut! Der einfache Rührkuchen ist total unempfindlich und kann bei Zimmertemperatur 2-3 Tage gelagert werden.
Dieser Rhabarberkuchen vom Blech ist purer Genuss und jedes Stückchen macht Lust auf mehr! Wer Rhabarber mag, wird diesen Kuchen lieben!