55 Min. Klassiker 0.00 / 5,00

Saftiger Orangenkuchen mit Mandeln

(Artikel enthält Werbung) Ich liebe es immer wieder aufs Neue, mir leckere Rührkuchen-Rezepte zu überlegen. Die Möglichkeiten sind schier endlos und es ist immer gut, ein paar einfache Rezepte an der Hand zu haben, wenn sich schnell Besuch ankündigt oder eine größere Menge gebacken werden soll. Vor allem fruchtige Kuchen mag ich sehr gerne, wie […]

Orangenkuchen angeschnitten
Orangenkuchen ganz
Orangenkuchen mit Saftpresse
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(Artikel enthält Werbung) Ich liebe es immer wieder aufs Neue, mir leckere Rührkuchen-Rezepte zu überlegen. Die Möglichkeiten sind schier endlos und es ist immer gut, ein paar einfache Rezepte an der Hand zu haben, wenn sich schnell Besuch ankündigt oder eine größere Menge gebacken werden soll. Vor allem fruchtige Kuchen mag ich sehr gerne, wie meinen Zitronen-Joghurt-Kuchen, meinen Pfirsichkuchen und meinen Joghurtkuchen mit Blaubeeren. Ein Orangenkuchen fehlte noch auf meiner Liste der fruchtigen Kuchen und daher zeige ich dir heute mein neues Rezept dazu!

So machst du den perfekten Rührteig für den Orangenkuchen

Ein guter Rührteig braucht nur wenige Zutaten. Dafür sollte allerdings auf eine perfekte Zubereitung geachtet werden, damit er so saftig wie möglich wird. Mein wichtigster Tipp ist daher für dich: auch wenn der Kuchen an sich schnell zubereitet ist, solltest du dir dennoch ausreichend Zeit lassen, um die Zutaten vorzubereiten und die Schritte präzise auszuführen.

Beim Rührkuchen ist es für mich immer hilfreich, alle Zutaten vorher abzuwiegen und alle Utensilien parat zu legen. Dadurch wird das Backen viel entspannter und man muss nicht währenddessen von A nach B laufen. Außerdem lege ich die Zutaten aus dem Kühlschrank immer schon eine Stunde vorher raus. Denn bei Zimmertemperatur lassen sie sich am besten verarbeiten. Hast du mal gar keine Zeit für diesen Schritt wird es mit dem Kuchen allerdings dennoch klappen.

In unserem Rezept habe ich als erstes die Eier mit Zucker und Salz aufgeschlagen. Das dauert ca. fünf Minuten. Fertig ist das Ganze, wenn die Eier heller werden und alles an Volumen zunimmt. Danach kommt das Öl in einem Rutsch dazu. Am besten schlägst du alles weitere drei Minuten auf. Das gibt am Ende ein richtig fluffiges Ergebnis!

Mehl, Backpulver und andere trockene Zutaten, wie hier beispielsweise die Mandeln, mische ich vorab in einer Schüssel und siebe sie zum Teig. Dadurch verbinden sie sich gut und du vermeidest große Mehlklümpchen im Kuchen. Wenn ich das Mehl zum Teig gebe, rühre ich gleichzeitig auch eine flüssige Komponente unter. Das sind in vielen Fällen Milch, Zitronensaft oder Joghurt.

Der Rührteig sollte am Ende eine cremige Konsistenz haben und langsam vom Löffel laufen. Anschließend kannst du ihn in einer gefetteten Form verteilen. Am besten eignen sich runde Springformen, Gugelhupfformen oder Kastenformen. Auch Muffinförmchen kannst du perfekt mit einem Rührteig füllen.

Orangenkuchen ganz

So wird dein Orangenkuchen besonders fruchtig

Wenn du die Punkte oben beachtest, wird dein Rührkuchen auf jeden Fall super saftig und schön weich. Jetzt müssen wir natürlich noch über den Geschmack sprechen. Denn der ist genauso wichtig wie die Konsistenz. In jedem Fall muss er richtig kräftig nach Orange schmecken, damit er seinem Namen alle Ehre machen kann. Aber wie funktioniert das am besten?

Die Orange habe ich gleich zwei Mal in der Zubereitung verwendet. Zum einen habe ich geriebene Orangenschale in den Teig gegeben. Achte dabei darauf, dass du unbehandelte Früchte verwendest und die Schale fein bis zur weißen Haut abreibst. Die muss nicht mit in den Kuchen, da sie schnell bitter schmeckt.

Außerdem habe ich den Orangenkuchen nach dem Backen mit Orangensaft getränkt. Dafür muss der Kuchen noch warm sein. Den Orangensaft habe ich dafür zunächst mit der Zitrus- und Orangenpresse „Limetta“ von Westmark ausgepresst. Die Lamellen am Presskegel sind bei dieser Presse scharf und exakt ausgearbeitet, sodass der Saft bestmöglich ausgepresst wird. Durch das Sieb bleiben große Fruchtstücke und Kerne hängen und im Behälter wird nur der pure Saft aufgefangen. Auch Zitronen, Grapefruits oder Limetten kannst du damit einfach und effizient auspressen.

Den Orangensaft habe ich mit etwas Zucker aufgekocht und über den warmen Kuchen gegossen, in den ich vorher mit einem Holzstäbchen mehrere Löcher gestochen habe. Ich habe erst die Hälfte der Saftmenge über den Orangenkuchen gegossen und gewartet, bis der Kuchen den Saft „aufgesaugt“ hat. Dann habe ich den Rest darüber geschüttet.

Durch die Löcher zieht der Saft in den Orangenkuchen ein und macht ihn unheimlich saftig. Zusätzlich bekommt er einen leckeren Geschmack nach Orange, der einen schon beim Anschneiden in die Nase steigt.

Orangenkuchen mit Saftpresse

Orangenkuchen: so saftig wie kein anderer!

Aber nicht nur der Orangensaft macht den Orangenkuchen so saftig. Denn ich habe unter den Teig gemahlene Mandeln gemischt. Das Fett der Nüsse sorgt dafür, dass der Kuchen unglaublich saftig wird und auch über mehrere Tage hinweg frisch bleibt.

Für eine cremige Konsistenz des Teiges und einen saftigen Kuchen nach dem Backen sorgt ebenfalls etwas Joghurt. Dieser kommt mit dem Mehl, dem Backpulver und den Mandeln unter den Teig.

Wenn du also nach einem richtig saftigen Rührkuchen suchst, solltest du diesen Orangenkuchen unbedingt ausprobieren!

Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:

  • Anstelle der gemahlenen Mandeln im Teig kannst du auch Haselnüsse verwenden.  
  • Verstreue vor dem Backen ein paar Mandelblättchen auf dem Teig. Diese geben dem weichen Orangenkuchen eine knackige Komponente. 
  • Etwas Puderzucker reicht als Deko vollkommen aus. 
  • Dieser Orangenkuchen hält sich ca. 3-4 Tage lange frisch. Dabei musst du ihn nicht in den Kühlschrank stellen.  
Orangenkuchen Stück

Orangenkuchen

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Mein Orangenkuchen ist herrlich saftig, fruchtig und bringt mit seinem Zitrusaroma einen Hauch Sonne auf den Tisch.

Vorbereitung 20 minutes
Zubereitung 35 minutes
Gesamt 55 minutes
Orangenkuchen angeschnitten
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Du benötigst Equipment

12 Stück
  • 24er Springform

Zutaten Zutaten

  • 150 g Zucker
  • 125 ml neutrales Pflanzenöl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • Abrieb einer Orange
  • 125 g Weizenmehl
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Joghurt
  • 3 EL Mandelblättchen
  • 2 Orangen gepresst
  • 2 EL Zucker
  • etwas weiche Butter für die Form

Zubereitung Zubereitung

  • Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform einfetten. 
    Die Eier mit dem Salz und dem Zucker ca. fünf Minuten aufschlagen. Das Öl in einem Rutsch dazu geben und drei Minuten weiter schlagen. Die Orange abreiben und zum Teig geben. 
    Mehl, Mandeln und Backpulver mischen. Mit dem Joghurt unter den Teig rühren. 
    In die Form füllen und die Mandelblättchen darauf verteilen.  Anschließend 35 Minuten backen.
  • Die Orangen auspressen. Den Saft mit dem Zucker kurz vor Ende der Backzeit in einem Topf erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Nach Ende der Backzeit, mit einem Holzstäbchen mehrere Löcher in den Kuchen stechen. Mit der Hälfte des Saftes übergießen. Kurz warten, bis der Kuchen alles aufgenommen hat. Anschließend nochmal übergießen und den Kuchen auskühlen lassen.
Nährwertangaben: Orangenkuchen
Angaben pro Portion
Kalorien
280
% Tagesbedarf*
Fett
 
18
g
28
%
Gesättigte Fettsäuren
 
2
g
13
%
Transfettsäuren
 
0.04
g
Mehrfach ungesättigte Fette
 
3
g
Einfach ungesättigte Fette
 
7
g
Cholesterin
 
43
mg
14
%
Natrium
 
72
mg
3
%
Kalium
 
87
mg
2
%
Kohlenhydrate
 
27
g
9
%
Zucker
 
16
g
18
%
Eiweiß
 
6
g
12
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
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Guten Appetitrestaurant

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