[Artikel enthält Werbung] Karotten-Käsekuchen- drei Mal dürft ihr raten, welche beiden Kuchensorten sich hier zusammengetan haben! Ich glaube, das war jetzt nicht so schwer zu erraten. Diese gelungene Kombi solltet ihr auf jeden Fall ausprobieren! Heute habe ich das Rezept dazu für euch.
Karottenkuchen gehört für mich jedes Jahr aufs Neue zum Frühling und zur Osterzeit dazu! Eine leckere Variante des Karottenkuchens mit Frischkäse-Frosting habe ich euch bereits hier auf dem Blog gezeigt. Auch eine Karottentorte war schon mit dabei. Dieses Jahr habe ich mir allerdings eine ganz besondere Kombination überlegt und dem Karottenkuchen einen Käsekuchen an die Hand gegeben!
Wie könnt ihr euch den Karotten-Käsekuchen also vorstellen? Es gibt drei verschiedene Komponenten: einen Boden aus saftigem Karotten-Rührteig, eine Quarkmasse und knusprige Haselnuss-Streusel. Aber gehen wir die Schichten doch einfach einmal Schritt für Schritt durch!
Unten gibt es einen leckeren Rührteig, den ich mit geraspelten Karotten und gemahlenen Haselnüssen verfeinert habe. Außerdem habe ich statt der klassischen Butter das Butterschmalz von Butaris verwendet. Ich habe das Butterschmalz für den Teig zunächst mit Zucker verrührt. Schon an diesem Punkt werdet ihr merken, wie gut es sich verarbeiten lässt und richtig cremig wird.
Danach kommen Eier, Mehl, Haselnüsse, Backpulver und die geraspelten Karotten dazu. Die geben so viel Saft an den Teig ab, sodass es keine weitere Flüssigkeit braucht. Den fertigen Teig verteilt ihr in eurer gefetteten Form und dann geht es auch schon weiter mit der nächsten Schicht: der Quarkmasse!
Darin verstecken sich Magerquark, Schmand, Speisestärke, Eier und Zucker. Diese Zutaten werden einfach nur verrührt, bis eine homogene Masse entsteht. Ich würde euch dabei empfehlen, nicht zu lange zu rühren, damit nicht zu viel Luft hineinkommt. Ansonsten geht das Ganze zu stark auf und fällt am Ende wieder in sich zusammen. Die Quarkmasse verstreicht ihr auf dem Rührteig.
Jetzt kommt Komponente Nr. 3 an die Reihe! Neben dem saftigen Boden und der cremigen Quarkmasse gibt es nämlich noch knusprige Haselnuss-Streusel. Sie geben dem Kuchen noch eine dritte Konsistenz und bilden den süßen Abschluss. Für die Streusel braucht ihr Mehl, Zucker und Butaris Butterschmalz.
Das Butterschmalz habe ich sowohl beim Boden, als auch bei den Streuseln zimmerwarm verarbeitet. Dadurch lässt es sich am besten mit den übrigen Zutaten zum Teig verarbeiten. Das Schöne daran ist: Butaris Butterschmalz könnt ihr ungekühlt aufbewahren und es ist trotzdem bis zu acht Monate nach Herstellung haltbar. Es findet also seinen Platz nicht nur im Kühlschrank, sondern auch in eurem Vorratsschrank!
Weitere Tipps zum Backen mit Butterschmalz findet ihr auch direkt bei Butaris! Ich habe euch auch schon in einem Artikel über die Vorteile beim Backen mit Butterschmalz erzählt. Wenn ihr nun auf den Geschmack gekommen seid und das Backen mit Butterschmalz ausprobierten wollt, habe ich auf dem Blog unter Anderem Rezepte für einen Nougat-Kirsch-Kuchen, Empanadas oder eine Spinat-Feta-Quiche für euch!
Für die Streusel habe ich das Butterschmalz mit den übrigen Zutaten zu einem krümeligen Teig verknetet. Die Streusel habe ich anschließend über der Quarkmasse verteilt. Ein paar Arbeitsschritte hat es gedauert, bis der Karotten-Käsekuchen nun endlich fertig ist, um gebacken zu werden!
Nach einer Stunde könnt ihr den Kuchen aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und genießen! Die Streusel waren bei mir frisch aus dem Ofen eher weich. Wundert euch hier nicht! Nach dem Abkühlen werden sie fester und knackig- so wie sie sein sollen!
Beim Anschnitt könnt ihr schön erkennen, wie sich die einzelnen Schichten miteinander verbunden haben! Der Boden geht auf und die eher schwere Quarkmasse sinkt etwas nach unten. Dadurch ergibt sich ein wunderbares Muster und man kann an jeder Stelle des Kuchens eine andere Komponente erleben.
Meinen Karotten-Käsekuchen habe ich zusätzlich mit gehackten Pistazien und Marzipan-Karotten dekoriert. So sieht man gleich auf den ersten Blick, was sich drinnen verbirgt! Aber auch etwas Puderzucker reicht hier vollkommen als Deko aus. Ich bin sehr gespannt, wie euch die Kuchen-Kombi gefällt!