Frisches Brot ist einfach genial! Und am frischesten ist es natürlich, wenn ihr es selbst Zuhause backt. Dabei sollte es trotzdem relativ schnell gemacht sein und gut gelingen. Heute habe ich deshalb dieses Buttermilchbrot für euch, damit ihr zu jeder Zeit leckeres und frisches Brot genießen könnt.
Bei diesem Brot darf Buttermilch natürlich nicht fehlen! Von meinem Buttermilchkuchen hatte ich letztens noch etwas davon übrig und brauchte unbedingt eine Idee, wie ich sie verarbeiten kann. Etwas Süßes hatte ich damit schon gebacken, deshalb musste ein herzhaftes Rezept her. Und schon musste ich dieses Buttermilchbrot ausprobieren.
Neben der Buttermilch braucht ihr für das Rezept Wasser, Dinkelvollkornmehl, Trockenhefe oder frische Hefe, Salz und etwas Honig. Beim Mehl könnt ihr auch Weizenvollkornmehl verwenden. Der Salzgehalt im Rezept ist für uns so perfekt. Wer es weniger salzig oder sogar noch intensiver mag, kann ruhig etwas mehr oder weniger davon in den Teig geben.
Für den Teig habe ich die Buttermilch mit dem Wasser lauwarm erhitzt. Das Gemisch kommt anschließend zu den restlichen Zutaten in eine Schüssel und wird ausreichend lange zu einem glatten Teig verknetet. Der muss abgedeckt bei Zimmertemperatur eine Stunde ruhen.
Bei mir war der Teig so glatt und im positiven Sinne „kompakt“, dass ich ihn nicht mehr groß Formen musste und einfach aus der Schüssel auf ein Backblech legen konnte. Etwas Mehl auf dem ungebackenen Brot sorgt für eine rustikale Optik. Wer mag, kann das Brot oben auch noch einritzen oder sogar ein Muster hineinschneiden.
Um eine schöne Kruste zu bekommen, habe ich das Buttermilchbrot zunächst bei 230 Grad Ober-/Unterhitze 10 Minuten lang angebacken. Danach schaltet ihr die Temperatur auf 200 Grad zurück und backt das Brot weitere 20 Minuten. Das Brot habe ich anschließend auskühlen lassen und ganz frisch mit Butter und Kresse genossen. Ein Traum!
Das Buttermilchbrot könnt ihr problemlos einfrieren. Dabei finde ich es immer am besten, es direkt in Scheiben zu schneiden und diese mit Butterbrotpapier getrennt einzufrieren. Wenn ihr Lust darauf habt, könnt ihr es einfach in den Toaster legen und aufbacken.
Geschmacklich passt sowohl herzhafter, als auch süßer Brotbelag wunderbar. Oder doch am besten einfach beides? Ich denke, das wäre für mich die perfekte Wahl!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
- Vollkornmehl saugt mehr Flüssigkeit auf. Daher würdet ihr bei feinem Dinkelmehl das Wasser weglassen können.
- Die Balance aus Honig und Salz sorgt für einen optimalen Geschmack im Brot.
- Ob ihr frische Hefe oder Trockenhefe verwendet, ist ganz egal.
- Das Buttermilchbrot könnt ihr problemlos einfrieren.