Dieser Buttermilchkuchen gehört definitiv zur Kategorie „einfach und lecker“! Wenn ihr richtig Gas gebt, ist der Kuchen in gerade mal einer halben Stunde fertig. Denn hier muss nur ein Teig angerührt werden und schon kann der Buttermilchkuchen ab in den Ofen. Als Blechkuchen ist er zudem so dünn, dass die Backzeit total gering ist.
Mein Buttermilchkuchen besteht aus einem super saftigen Rührteig. Aus dem Namen könnt ihr vielleicht schon herauslesen, was ihn so besonders und vor allem so lecker macht. Es ist Buttermilch!
Was ist Buttermilch eigentlich? Sie ist ein Nebenprodukt, das bei der Butterherstellung entsteht. Als Buttermilch bezeichnet man die Flüssigkeit, die sich bei der Verarbeitung von Rahm zur Butter ergibt. Sie ist fett- und kalorienarm und eine Proteinbombe. Außerdem schmeckt sie durch die säuerliche Note richtig schön frisch.
Das sind ein paar gute Gründe, sie auch mal beim Backen zu verwenden, oder? Denn nicht nur zum pur trinken oder zum Verfeinern von Shakes eignet sie sich wunderbar, sondern auch zum Ergänzen von Teigen und Cremes. Ein gutes Beispiel dafür ist mein saftiger Zitronenkuchen mit Buttermilch. Habt ihr den schon mal probiert?
Die Buttermilch kommt neben den Grundzutaten in den Teig, um ihn richtig cremig zu machen. Die leichte Säure findet sich am Schluss auch im Kuchen wieder. Damit auch noch eine fruchtige Komponente dazu kommt, habe ich nach dem Verstreichen auf dem Backblech ein paar eingelegte Mandarinen auf dem Teig verteilt. Anderes Obst wie beispielsweise Beeren oder Kirschen sind hier sicherlich auch super lecker.
Da der Kuchen auf dem Blech gebacken wird, ist er so dünn, dass die Backzeit relativ kurz ist. Nur 20 Minuten muss er im Ofen bleiben und kann schon angeschnitten werden. Ich habe ihn noch mit etwas Puderzucker bestäubt. Danach haben wir ihn sofort angeschnitten und Bissen für Bissen genossen!