Nussmakronen

Wenn der Duft von frisch gebackenen Plätzchen durch die Küche zieht, dürfen Nussmakronen nicht fehlen. Sie sind außen knusprig, innen weich und voller nussigem Aroma. Für mich gehören Nussmakronen zu den Rezepten, die Weihnachten erst richtig komplett machen – unkompliziert, schnell gebacken und immer beliebt.

Welche Nüsse eignen sich am besten?

Für Nussmakronen werden traditionell Haselnüsse verwendet, da sie ein kräftiges Aroma mitbringen und beim Backen besonders intensiv duften. Wer es milder mag, kann stattdessen Mandeln nehmen oder eine Mischung aus beidem ausprobieren. Auch Walnüsse oder Pekannüsse verleihen den Makronen eine spannende, leicht herbe Note. So lässt sich das Rezept je nach Geschmack variieren und immer wieder neu interpretieren.

Warum werden meine Nussmakronen hart?

Nussmakronen neigen dazu hart zu werden, wenn sie zu lange oder bei zu hoher Temperatur im Ofen gebacken werden. Damit sie außen knusprig und innen weich bleiben, empfiehlt es sich, sie bei niedriger Hitze schonend zu backen. Auch ein zu fest geschlagenes Eiweiß kann die Makronen trocken machen. Wichtig ist daher ein gutes Gleichgewicht zwischen Backzeit, Temperatur und Konsistenz des Teigs.

Wie lange sind Nussmakronen haltbar?

Frisch gebackene Nussmakronen bleiben in einer luftdichten Dose zwei bis drei Wochen lang aromatisch und weich. Wichtig ist, sie kühl und trocken zu lagern, damit sie nicht austrocknen oder klebrig werden. Wer größere Mengen vorbereitet, kann die Makronen auch einfrieren. Nach dem Auftauen bei Zimmertemperatur schmecken sie fast wie frisch gebacken.

Kann man Nussmakronen auch ohne Oblaten backen?

Du kannst Nussmakronen auch direkt auf Backpapier zu setzen. Sie behalten auch ohne Oblaten ihren Geschmack, können jedoch leichter auseinanderlaufen oder am Blech haften. Die Oblaten dienen als kleine „Unterlage“, die das Gebäck in Form hält und zudem für eine saubere Handhabung sorgt. Wer also ein traditionelles Aussehen und eine stabile Form bevorzugt, sollte nicht auf sie verzichten.

5 Tipps für weiche Nussmakronen

• Eiweiß sehr steif schlagen, nur so bleibt die Makrone luftig.
• Nüsse frisch mahlen, damit das volle Aroma erhalten bleibt.
• Backoblaten verwenden, damit die Makronen ihre Form behalten.
• Bei niedriger Temperatur backen, so bleiben sie innen weich.
• Gut auskühlen lassen, damit sie nicht zerbrechen oder kleben.

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Meine Nussmakronen sind perfekt für die Weihnachtszeit – außen knusprig, innen herrlich saftig und mit wenigen Zutaten ganz einfach gemacht.

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Vorbereitung 20 minutes min

Zubereitung 17 minutes min

Gesamt 37 minutes min

Du benötigst

20 Stück

Zutaten

• ▢ 2 Eiweiße
• ▢ 125 g Zucker
• ▢ 1 Prise Salz
• ▢ 1 Packung Vanillezucker
• ▢ 200 g gemahlene Nüsse z.B. Mandeln oder Haselnüsse
• ▢ 20 ganze Nüsse
• ▢ 20 Oblaten 50mm Durchmesser

Zubereitung

• Heizt den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vor. Legt ein Backblech mit Backpapier und ca. 20 Oblaten aus. 

  Rührt die Eiweiße mit dem Salz schaumig. Fügt den Zucker und Vanillezucker dazu und schlagt weiter, bis ein stabiler Eischnee entsteht. Hebt die gemahlenen Nüsse unter. Füllt das Nussbaiser in einen Spritzbeutel mit Lochtülle.
• Spritzt das Baiser in einem kleinen Häufchen auf die Oblaten auf. Setzt in die Mitte eine ganze Nuss. 

  Backt die Nussmakronen ca. 15-17 Minuten. Sie sollten innen noch schön weich sein.

Nährwertangaben: Nussmakronen

Angaben pro Portion

Kalorien

95

% Tagesbedarf*

Fett

 

7

g

11

%

Gesättigte Fettsäuren

 

0.4

g

3

%

Mehrfach ungesättigte Fette

 

0.1

g

Einfach ungesättigte Fette

 

0.3

g

Natrium

 

25

mg

1

%

Kalium

 

11

mg

0

%

Kohlenhydrate

 

8

g

3

%

Zucker

 

7

g

8

%

Eiweiß

 

2

g

4

%

* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung

Guten Appetit

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