Rumkugeln: der leckerste und einfachste Weg, übrigen Kuchen zu verarbeiten!
Von einer Torte hatte ich letztens noch Biskuit übrig und wollte diesen natürlich nicht wegschmeißen. Denn dafür gibt es viel zu leckere Möglichkeiten, übrige Böden nochmal aufzupeppen und neu zu interpretieren. Cake Pops kennt ihr in diesem Zusammenhang bestimmt. Heute habe ich daraus etwas Neues ausprobiert und Rumkugeln gezaubert, die super schnell fertig sind und unglaublich lecker schmecken.
Rumkugeln habe ich schon unzählige Male gegessen, aber doch noch nie selbst ausprobiert. Und das, obwohl sie eigentlich so schnell gemacht sind. Vor allem, wenn ihr übrigen Kuchen habt, sind sie wirklich blitzschnell gemacht, sind ein tolles Dessert oder eine Süßigkeit für Zwischendurch und schön verpackt eignen sie sich sogar als kleines selbst gemachtes Geschenk.
Ich habe für meine Rumkugeln übrigen Schokobiskuit verwendet. Ihr könnt allerdings auch hellen Biskuit, Nussbiskuit oder auch so ziemlich jede Art von Rührkuchen verwenden. Es gibt lediglich kleine Unterschiede. Verwendet ihr dunklen Kuchenteig, könnt ihr auf zusätzliches Kakaopulver verzichten. Solltet ihr Rührkuchen nutzen braucht ihr wahrscheinlich etwas weniger Flüssigkeit als beim Biskuit, der sich noch mehr damit vollsaugt.
Ansonsten funktioniert das Rezept bei allen Kuchensorten gleich. Ihr zerbröselt den Kuchen in einer Schüssel und vermischt ihn mit Rum, Milch und Orangenabrieb zu einer festen, aber noch leicht klebrigen Masse. Ihr solltet daraus ganz einfach stabile Kugeln formen können.
Die Kugeln könnt ihr nach Belieben eher kleiner oder größer rollen. Nach dem Formen habe ich sie direkt in Schokostreuseln gewälzt und vor dem Servieren noch etwas gekühlt. So schmecken sie mir am allerbesten! Im Kühlschrank gelagert halten sie sich dann auch ein bis zwei Wochen frisch, sofern ihr sie nicht gleich alle auf einmal vernascht!
Wenn ihr gerne Pralinen selbst macht, könnt ihr auch direkt zu den Rezepten für leckere schwedische Chokladbollar oder zu meinem weihnachtlichen Pralinen-Dreierlei hüpfen!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
- Bei der Menge des Rums könnt ihr euch an eurem eigenen Geschmack orientieren. Mir reicht ein leichter Rumgeschmack aus. Ihr könnt aber sicherlich auch mehr verwenden und etwas Milch weglassen.
- Essen Kinder mit, könnt ihr einen Teil der Masse auch ohne Rum und mit etwas mehr Milch zubereiten.
- Nicht nur Schokostreusel, sondern auch Kokosraspeln oder Krokant eignen sich sehr gut, um die Pralinen darin zu wälzen.
- Im Kühlschrank gelagert, halten sich die Rumkugeln 1-2 Wochen frisch.
Rumkugeln sind eine wunderbare Resteverwertung für übrigen Kuchen! Schnell gemacht und super lecker.
Simone von Sheepy’s Bakery
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Rumkugeln: nicht nur eine Praline, sondern auch eine leckere Resteverwertung!
Rumkugeln selbst zu machen lohnt sich! Denn die kleinen schokoladigen Pralinen mit dem angenehmen Geschmack nach Rum und Orange sind super schnell gemacht und peppen übrigen Kuchen so richtig auf. Egal ob Biskuit oder Rührkuchen- so erstrahlt jeder Kuchenrest in neuem Glanz.

Zutaten
- 250g Kuchenreste (z.B. Biskuit oder einfacher Rührkuchen)
- 2 TL Orangenabrieb
- 3-5 EL Rum, je nach Geschmack
- 2 EL Kakaopulver (kann bei Schokokuchen weggelassen werden)
- 150ml Milch
- 100g Schokostreusel
Anleitung
Schritt 1:
Zerbröselt den Kuchen in einer Schüssel. Vermengt die Brösel mit dem Rum, dem Orangenabrieb, der Milch und dem Kakaopulver zu einer festen, leicht klebrigen Masse.
Das Kakaopulver könnt ihr weglassen. sofern ihr einen Schokokuchen als Grundlage verwendet.
Schritt 2:
Formt ca. 25 gleich große Kugeln und wälzt sie direkt in den Schokostreuseln. Lagert sie anschließend im Kühlschrank.