Torta della Nonna einfach und schnell
Diese Torta della Nonna erinnert mich direkt an eines meiner Lieblingsurlaubsländer: Italien! Ich liebe die italienische Lebensfreude und Lebenslust! Und[…]
Mehr dazuDie Crostata di marmellata ist ein klassischer italienischer Kuchen aus Mürbeteig, gefüllt mit fruchtiger Marmelade und verziert mit dem typischen Gittermuster. Sie ist in Italien ein beliebtes Dessert, wird aber auch gerne zum Frühstück oder Nachmittagskaffee serviert. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld zauberst du ein Gebäck, das italienisches Flair auf den Tisch bringt.
Der Charakter dieses Kuchens liegt in seinem einfachen, aber aromatischen Aufbau: ein buttriger Mürbeteig (Pasta frolla), gefüllt mit einer großzügigen Schicht Marmelade. Typisch ist das Gittermuster aus dünnen Teigstreifen, das den Kuchen nicht nur dekorativ macht, sondern auch die Marmelade gleichmäßig backen lässt. Traditionell wird Aprikosenmarmelade verwendet, doch viele Regionen Italiens setzen auf ihre lokalen Früchte – von Kirsch- bis Feigenkonfitüre.

Für eine klassische Crostata eignet sich Aprikosenmarmelade wegen ihres ausgewogenen Süße-Säure-Verhältnisses. Wer es fruchtiger mag, greift zu Erdbeer– oder Himbeermarmelade. Besonders intensiv schmecken Sorten wie Brombeere oder Johannisbeere, die dem Kuchen eine leicht herbe Note verleihen. Auch Mischungen sind möglich, etwa Aprikose mit einem Hauch Orangenmarmelade für ein feineres Aroma.
In Italien gibt es unzählige regionale Versionen der Crostata di marmellata. In Südtirol wird sie oft mit Preiselbeermarmelade gefüllt, während man in Sizilien gerne Feigen- oder Orangenmarmelade verwendet. In Ligurien ist eine Variante mit Kastaniencreme beliebt, und in der Toskana findet man häufig Crostate mit Traubengelee, das während der Weinlese hergestellt wird. Diese regionalen Unterschiede spiegeln nicht nur die Vielfalt der italienischen Küche wider, sondern geben dem Kuchen je nach Region eine ganz eigene geschmackliche Handschrift.
Das Geheimnis liegt in der richtigen Balance von Butter, Zucker und Mehl. Arbeite die kalte Butter zügig ins Mehl ein, ohne sie zu stark zu erwärmen, und lasse den Teig nach dem Kneten mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. So bleibt er formstabil und lässt sich besser verarbeiten. Für eine besonders mürbe Textur kannst du etwas gemahlene Mandeln oder Haselnüsse unter das Mehl mischen.
In Italien wird Crostata di marmellata nicht nur als Dessert serviert, sondern ist auch ein beliebtes Frühstücksgebäck. Sie wird oft zusammen mit einem Cappuccino oder Espresso genossen und in kleinen Stücken angeboten, damit jeder zugreifen kann. Für ein authentisches Flair kannst du sie auf einer rustikalen Holzplatte oder in einem großen runden Backblech servieren, direkt aus dem Ofen. Ein Hauch Puderzucker vor dem Servieren macht die Optik perfekt und gibt der Crostata einen zusätzlichen, feinen Süßakzent.
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