1 h, 40 Min. Kuchen 0.00 / 5,00

Crostata di marmellata

Die Crostata di marmellata ist ein klassischer italienischer Kuchen aus Mürbeteig, gefüllt mit fruchtiger Marmelade und verziert mit dem typischen Gittermuster. Sie ist in Italien ein beliebtes Dessert, wird aber auch gerne zum Frühstück oder Nachmittagskaffee serviert. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld zauberst du ein Gebäck, das italienisches Flair auf den Tisch bringt. Was […]

Crostata di marmellata mit Beerenkonfitüre
Crostata di marmellata mit Beeren
Crostata di marmellata aus Mürbeteig
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Die Crostata di marmellata ist ein klassischer italienischer Kuchen aus Mürbeteig, gefüllt mit fruchtiger Marmelade und verziert mit dem typischen Gittermuster. Sie ist in Italien ein beliebtes Dessert, wird aber auch gerne zum Frühstück oder Nachmittagskaffee serviert. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld zauberst du ein Gebäck, das italienisches Flair auf den Tisch bringt.

Was macht eine Crostata di marmellata aus?

Der Charakter dieses Kuchens liegt in seinem einfachen, aber aromatischen Aufbau: ein buttriger Mürbeteig (Pasta frolla), gefüllt mit einer großzügigen Schicht Marmelade. Typisch ist das Gittermuster aus dünnen Teigstreifen, das den Kuchen nicht nur dekorativ macht, sondern auch die Marmelade gleichmäßig backen lässt. Traditionell wird Aprikosenmarmelade verwendet, doch viele Regionen Italiens setzen auf ihre lokalen Früchte – von Kirsch- bis Feigenkonfitüre.

Crostata di marmellata mit Beerenkonfitüre

Welche Marmelade passt am besten?

Für eine klassische Crostata eignet sich Aprikosenmarmelade wegen ihres ausgewogenen Süße-Säure-Verhältnisses. Wer es fruchtiger mag, greift zu Erdbeer– oder Himbeermarmelade. Besonders intensiv schmecken Sorten wie Brombeere oder Johannisbeere, die dem Kuchen eine leicht herbe Note verleihen. Auch Mischungen sind möglich, etwa Aprikose mit einem Hauch Orangenmarmelade für ein feineres Aroma.

Regionale Varianten der Crostata di marmellata

In Italien gibt es unzählige regionale Versionen der Crostata di marmellata. In Südtirol wird sie oft mit Preiselbeermarmelade gefüllt, während man in Sizilien gerne Feigen- oder Orangenmarmelade verwendet. In Ligurien ist eine Variante mit Kastaniencreme beliebt, und in der Toskana findet man häufig Crostate mit Traubengelee, das während der Weinlese hergestellt wird. Diese regionalen Unterschiede spiegeln nicht nur die Vielfalt der italienischen Küche wider, sondern geben dem Kuchen je nach Region eine ganz eigene geschmackliche Handschrift.

So gelingt der perfekte Mürbeteig

Das Geheimnis liegt in der richtigen Balance von Butter, Zucker und Mehl. Arbeite die kalte Butter zügig ins Mehl ein, ohne sie zu stark zu erwärmen, und lasse den Teig nach dem Kneten mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. So bleibt er formstabil und lässt sich besser verarbeiten. Für eine besonders mürbe Textur kannst du etwas gemahlene Mandeln oder Haselnüsse unter das Mehl mischen.

Serviervorschläge wie in Italien

In Italien wird Crostata di marmellata nicht nur als Dessert serviert, sondern ist auch ein beliebtes Frühstücksgebäck. Sie wird oft zusammen mit einem Cappuccino oder Espresso genossen und in kleinen Stücken angeboten, damit jeder zugreifen kann. Für ein authentisches Flair kannst du sie auf einer rustikalen Holzplatte oder in einem großen runden Backblech servieren, direkt aus dem Ofen. Ein Hauch Puderzucker vor dem Servieren macht die Optik perfekt und gibt der Crostata einen zusätzlichen, feinen Süßakzent.

5 Tipps für die perfekte Crostata di marmellata

  • Teig nicht zu lange kneten, sonst wird er zäh.
  • Marmelade vorher leicht erwärmen, damit sie sich besser verstreichen lässt.
  • Gitterstreifen gleichmäßig dick ausrollen. Das sorgt für ein schönes Backergebnis.
  • Auf mittlerer Schiene backen, damit Boden und Teigdekor gleichmäßig garen.
  • Vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen. So schneidest du saubere Stücke.
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Crostata di marmellata

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Diese Crostata di marmellata ist ein italienischer Klassiker! Mürbeteig und fruchtige Marmelade verschmelzen zu einem perfekten Dessert.

Vorbereitung 1 hour
Zubereitung 40 minutes
Gesamt 1 hour 40 minutes
Italienische Crostata di marmellata mit Gittermuster und roter Marmeladenfüllung
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Du benötigst Equipment

12 Stücke
  • 28er Springform oder Tarteform

Zutaten Zutaten

Für den Mürbeteig:
  • 250 g Weizenmehl Typ 405
  • 25 g Speisestärke
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 125 g kalte Butter
  • 85 g Puderzucker
Für die Füllung:
  • 600 g Marmelade

Zubereitung Zubereitung

  • Verknetet die Zutaten schnell zu einer glatten Teigkugel. Drückt sie zu einem flachen Rechteck, wickelt dieses in Frischhaltefolie und kühlt den Teig mindestens 30 Minuten. 
  • Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. 
    Rollt ca. 2/3 des Teiges ca. 0,8cm dick aus. Legt die Tarteform damit aus und zieht einen ca. 2 Zentimeter hohen Rand. 
    Füllt die Tarte mit der Marmelade.
    Rollt den restlichen Teig nochmal ca. 0,8cm dick aus und schneidet ihn in ca. 1,5cm breite Streifen. Verteilt diese als Gitter geflochten oder zum Gitter übereinander gelegt auf der Marmelade. Befestigt die Enden bündig mit dem Mürbeteigrand der Crostata und schneidet ggf. Reste ab. 
    Backt die Crostata für ca. 40 Minuten goldbraun. Lasst sie anschließend auskühlen und serviert sie nach Belieben mit etwas Puderzucker.
Nährwertangaben: Crostata di marmellata
Angaben pro Portion
Kalorien
335
% Tagesbedarf*
Fett
 
9
g
14
%
Gesättigte Fettsäuren
 
6
g
38
%
Transfettsäuren
 
0.3
g
Mehrfach ungesättigte Fette
 
1
g
Einfach ungesättigte Fette
 
3
g
Cholesterin
 
52
mg
17
%
Natrium
 
122
mg
5
%
Kalium
 
70
mg
2
%
Kohlenhydrate
 
59
g
20
%
Zucker
 
31
g
34
%
Eiweiß
 
3
g
6
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
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2 Kommentare anderer User

[…] Italien auf dem Teller geht doch einfach immer oder? Deswegen backe ich liebend gerne eine zarte Crostata di marmellata oder eine cremige Torta della Nonna. Und natürlich auch diese süßen Mandorlini! Darum solltest […]

Hallo Simone, dieser leckere Kuchen ist für mich die Sommervariante der Linzertorte. Da ich keine Lust auf Gitterstreifen habe, kommen hier meine Ausstechförmchen zum Einsatz.
Ein Kuchen, der immer geht .
Liebe Grüße und dir ein schönes Wochenende!
Dagmar

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