Manchmal passiert es einfach, dass die gekauften Bananen zu schnell reif werden und irgendwann sogar richtig braun sind. Immer wenn ich sie sehe, denke ich mir: morgen muss ich sie endlich essen! Aber dann hab ich es im nächsten Moment doch wieder vergessen. Das macht aber gar nichts! Denn überreife Bananen sind perfekt zum Backen geeignet. Wie zum Beispiel für diese Schoko-Bananen-Muffins.
Für diese super saftigen Schoko-Bananen-Muffins werden die reifen Bananen zerdrückt und so unter den Teig gehoben. Je reifer die Bananen sind, desto süßer sind sie. Außerdem geben sie dann einen richtig intensiven Geschmack ans Gebäck ab.
Reife Bananen sind an sich schon süß. Für die Muffins war mir die Süße dann doch nicht genug und ich habe etwas Kokosblütenzucker untergerührt. Dabei braucht ihr aber deutlich weniger, als ihr normalerweise für einen Muffinteig verwenden würde. Alternativ klappen die Schoko-Bananen-Muffins auch mit Rohrzucker oder braunem Zucker.
Neben Bananen und Kokosblütenzucker sind Eier, Öl (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl), Dinkelmehl und Backpulver im Teig. Theoretisch könntet ihr die Muffins auch so schon backen und sie dafür mit etwas Zimt verfeinern. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass kleine Apfelstücke im Teig sehr gut schmecken.
Wir wollen heute allerdings Schoko-Bananen-Muffins backen und deswegen habe ich etwas Raspelschokolade unter den Teig gehoben. Den habe ich anschließend in Muffinförmchen gefüllt und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen 20 Minuten lang gebacken.
Die Muffins haben eine wunderschöne Kuppel bekommen. Sie sind super saftig und schön weich. Der leichte Geschmack nach Banane in Kombination mit Schokolade ist einfach genial und ich finde sie super lecker.
Mit Bananen zu backen finde ich generell richtig lecker. Deswegen habe ich auch schon ein paar Rezepte dazu ausprobiert. Zum Beispiel meinen Bananen-Marmorkuchen, mein Baby-Bananenbrot, mein Schoko-Bananenbrot oder meine Schoko-Bananen-Rolle.