Naan: so einfach ist das leckere Brot aus der Pfanne selbst gemacht!
Wir gehen wahnsinnig gerne indisch essen. Mit dabei ist immer leckeres Naan. Aber auch Zuhause haben wir seit einiger Zeit angefangen, indische Gerichte nachzukochen. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, was auch da nicht fehlen darf! Heute habe ich mein liebstes Rezept für Naan für euch zusammengeschrieben.
Naan: einfach erklärt!
Was ist Naan eigentlich? Das flache, teilweise oval geformte Fladenbrot ist besonders in den Ländern Zentralasiens, Vorderasiens und Südostasiens sehr beliebt. Wir kennen es vor allem aus der indischen Küche, wo es zu den verschiedensten Currys und anderen warmen Gerichten gereicht wird.
Das Wort „Naan“ kommt ursprünglich aus dem Persischen und bedeutet „Brot“. Der Name verbreitete sich anschließend auf dem indischen Subkontinent. Typisch für das indische Brot ist, dass es aus gesäuertem Teig hergestellt wird. Auch in meinem Rezept habe ich dafür Joghurt verwendet. Der hinterlässt einen milden Geschmack und macht das Brot unglaublich fluffig.
Naan: so wird’s gemacht!
Jetzt habe ich schon damit angefangen, die Zutaten für das Naan aufzuzählen. Den Joghurt habe ich bereits erwähnt. Dieser sollte bei der Verarbeitung etwas wärmer sein. Wenn möglich, nehmt ihn also nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern stellt ihn schon mal ca. eine halbe Stunde in die Küche.
Weiter geht es mit Weizenmehl, Milch, Hefe, Öl und Salz. Bei der Hefe habe ich auf Trockenhefe zurückgegriffen. Mit frischer Hefe funktioniert es natürlich genauso gut. Beide Mengenangaben findet ihr unten im Rezept.
Für das Naan habe ich die Milch lauwarm erhitzt und die Hefe darin aufgelöst. Die Hefemilch kommt mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel und wird zu einem glatten Teig verknetet. Der muss für eine Stunde ruhen. Anschließend habe ich ihn in sechs gleiche Stücke geteilt und flach ausgerollt.
Die Teigfladen dürfen ruhig dünn sein. Ein halber Zentimeter reicht vollkommen aus. Beim Ausbacken in der Pfanne gehen sie nochmal schön hoch! Den Teig könnt ihr entweder mit einem Nudelholz ausrollen oder auch mit den Händen flach drücken und ziehen. Wer es noch typischer haben will, macht die Ränder etwas dicker als die Mitte!
Die dünnen Teigfladen werden in einer heißen Pfanne ohne Fett ausgebacken. Erst müssen sie ca. zwei Minuten auf der einen, dann nochmal so lange auf der anderen Seite brutzeln. Sobald der Teig auf der rohen Seite anfängt, Blasen zu schlagen, ist er fertig zum Wenden!
Das warme Naan habe ich direkt mit Knoblauchöl bestrichen und mit etwas Petersilie bestreut. Es ist super fluffig, total weich und zart im Geschmack. Es passt wunderbar zu Currys, wie beispielsweise zu meinem schnellen Kichererbsencurry, oder anderen Gerichten, in denen man es so richtig schön in Soße tauchen kann. So mag ich es am allerliebsten!
Naan schmeckt am besten frisch zubereitet. Lange aufheben würde ich es nicht. Ihr könnt es aber dennoch ohne Probleme kurz im Ofen aufbacken, falls doch noch etwas übrig geblieben ist. Das Naan könnt ihr mit Pflanzendrink und veganem Joghurt auch vegan zubereiten.
Das schnelle Fladenbrot aus der Pfanne hat euch gefallen? Dann könnte auch mein Pfannenbrot mit Käsefüllung etwas für euch sein! Gleiches Prinzip- anderer Teig (ohne Hefe)- genauso leckerer Geschmack!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
- Der Joghurt sollte für den Teig nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen. Die Temperatur ist etwas zu kalt für die Hefe! Stellt ihn am besten eine halbe Stunde in die Küche, bevor ihr ihn benutzt.
- Den Teig könnt ihr dünn ausrollen oder mit den Händen flachdrücken oder ziehen.
- Sobald die Oberseite Blasen wirft, ist es Zeit, das Naan in der Pfanne zu drehen.
- Etwas Knoblauchöl und Kräuter wie Petersilie oder Koriander machen es besonders lecker.
Mein Rezept für Naan ist super schnell zubereitet und schmeckt wunderbar als Beilage zu Currys & Co.
Simone von Sheepy’s Bakery
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Naan: das schnelle Rezept zum indischen Fladenbrot!
Geht ihr auch gerne indisch essen? Dann habt ihr doch sicherlich schon mal Naan probiert! Heute habe ich ein Rezept für euch, mit dem ihr das indische Fladenbrot ganz einfach und schnell Zuhause nachbacken könnt. Alles was ihr braucht, sind ein paar einfache Zutaten für den Teig und eine Pfanne. Los geht’s!
Zutaten
- 275g Weizenmehl Typ 405
- 100g Joghurt (am besten Zimmertemperatur)
- 100ml Milch
- 2 TL Trockenhefe oder 12g frische Hefe
- 5g Salz
- 1 EL Pflanzenöl
- optional: zwei Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, Kräuter zum Bestreuen
Anleitung
Schritt 1
Erhitzt die Milch lauwarm. Löst die Hefe darin auf. Kippt die Hefemilch zu den restlichen Zutaten in eine Schüssel.
Verknetet den Teig zu einer glatten Kugel. Lasst diese eine Stunde ruhen. Der Teig geht nur etwas auf!
Schritt 2
Teilt den Teig in sechs gleich große Stücke. Rollt diese dünn (ca. 0,5cm) aus oder drückt sie mit den Händen ganz flach.
Erhitz eine Pfanne. Backt die Naan nacheinander aus. Legt sie dafür ca. zwei Minuten von der einen und zwei Minuten von der anderen Seite hinein. Sobald die rohe Oberseite anfängt, Blasen zu schlagen, ist es Zeit, das Brot umzudrehen.
Schritt 3
Optional könnt ihr das Naan mit Knoblauchöl bestreichen. Presst dafür die Knoblauchzehen in das Öl und lasst alles eine halbe Stunde ruhen. Bestreicht das warme Naan damit und bestreut es optional mit gehackten Kräutern wie Petersilie oder Koriander.
Simone Schäfer ist die Gründerin und Autorin des Foodblogs Sheepy’s Bakery. Seit 2020 veröffentlicht sie ihre selbst kreierten Rezepte, sowie nützliche Tipps und Tricks rund um das Thema Kochen und Backen!
Außerdem ist sie als Content Creator auf Instagram, Facebook, Pinterest und TikTok tätig und arbeitet mit namhaften nationalen und internationalen Unternehmen im Food & Beverage Bereich zusammen.
2021 nahm sie an der 2. Staffel der Backshow „Allererste Sahne“ auf VOX teil und belegte den ersten Platz.
In ihren Social Media Kanälen inspiriert sie mit ihren kreativen und einfachen Rezepten hunderttausende von Menschen.