1 h, 45 Min. Obstkuchen 0.00 / 5,00

Aprikosenkuchen mit Quark und Streuseln!

Aprikosenkuchen- ein absolutes Muss im Sommer! Mürbeteig, cremige Quarkfüllung, fruchtige Aprikosen und knackige Streusel- na wie hört sich das für euch an? Ziemlich lecker, wie ich finde! Genauso sieht das Rezept zu meinem Aprikosenkuchen aus. So kenne ich ihn noch von meiner Oma und liebe ihn bis heute!  Ich habe letztens beim Einkaufen Aprikosen entdeckt, […]

Aprikosenkuchen mit Streuseln

Aprikosenkuchen- ein absolutes Muss im Sommer!

Mürbeteig, cremige Quarkfüllung, fruchtige Aprikosen und knackige Streusel- na wie hört sich das für euch an? Ziemlich lecker, wie ich finde! Genauso sieht das Rezept zu meinem Aprikosenkuchen aus. So kenne ich ihn noch von meiner Oma und liebe ihn bis heute! 

Ich habe letztens beim Einkaufen Aprikosen entdeckt, die so lecker aussahen, dass man am liebsten reinbeißen möchte. Ein paar davon habe ich mir zum Naschen mitgenommen, ein paar wollte ich aber auch zum Backen verwenden. Ein Kuchen kommt mir in Verbindung mit Aprikosen immer gleich in den Sinn: der Aprikosenkuchen mit Quark und Streuseln von meiner Oma!

Ich liebe ihn bis heute sehr. Ich finde die Kombination aus Mürbeteig, Füllung und Frucht total lecker. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass sie ihn für mich einmal bei einem Schulfest backen sollte. Damals habe ich noch nicht so viel selbst gebacken und habe daher immer sie gebeten, wenn ich eine Kuchen brauchte. Natürlich habe ich ihr dabei geholfen! Den Kuchen habe ich mir bei diesem Fest gewünscht, weil ich denke, dass er einfach vielen richtig gut schmeckt. 

Dabei mag ich am liebsten den Mürbeteigboden. Der darf für mich am Rand knackig und unten am Boden noch schön „speckig“ sein. Das mögen natürlich nicht alle! Vielen ist es lieber, wenn der Boden auch unten noch schön kross ist. Das kann ich auch absolut nachvollziehen! Geschmäcker sind einfach so unterschiedlich und das ist auch gut so! Ich glaube aber fest, dass, egal welche geschmacklichen Vorlieben ihr habt, euch dieser Kuchen überzeugen wird!

Aprikosenkuchen- die Zubereitung!

Die Basis des Kuchens besteht aus einem Mürbeteig. Solange ihr kalte Produkte verwendet und den Teig nach dem Kneten kühlstellt, kann hier nichts schiefgehen! Ich habe lange daran gefeilt ein Mürbeteigrezept zu entwickeln, dass schön elastisch ist und beim Ausrollen und in die Form heben nicht reißt. Wenn ihr also hier vielleicht auch schon mal Probleme hatten, dann kann euch dieses Rezept auf jeden Fall weiterhelfen. 

Die Füllung wird ganz einfach aus den Zutaten zusammengerührt. Neben Quark und Schmand sind auch Speisestärke und Ei darin enthalten. Die beiden Zutaten sorgen für die nötige Stabilität, wenn der Kuchen dann gebacken wurde. Die Quarkmasse könnt ihr auf dem rohen Teig verteilen, er muss nicht vorgebacken werden. Der Aprikosenkuchen ist nämlich für lange Zeit im Ofen, sodass er schön durchbacken kann. 

Die Aprikosen habe ich hier halbiert und dann auf den Kuchen gelegt. Wenn ihr sie etwas nach unten drückt, werden sie schön von der Füllung umschlossen. Ihr könnt die Früchte natürlich auch in Spalten oder Stücke schneiden. Ganz, wie ihr es am liebsten mögt. Gerade Aprikosen haben einen so kräftigen süß-säuerlichen Geschmack, der herrlich zur Füllung passt. Sie werden außerdem schön weich und haben im Kuchen eine tolle Konsistenz.

Als letztes fehlen noch die Streusel- der knusprige Abschluss! Generell solltet ihr darauf achten, sie immer im Verhältnis 3-2-1 zu verarbeiten. Das heißt drei Teile Mehl, zwei Teile kalte Butter und ein Teil Zucker. Dabei könnt ihr trotzdem leicht variieren und beispielsweise weniger oder mehr Zucker verwenden. Wichtig ist nur, dass ihr möglichst kalte Butter benutzt. Denn so könnt ihr den Teig schön krümelig verkneten. Benutzt dabei immer die Hände und kein Rührgerät!

Streusel könnt ihr zusätzlich noch wunderbar mit Vanille, Zitrone oder Zimt aromatisieren. Mein Rezept unten könnt ihr auch für jeden anderen Streuselkuchen oder Crumble verwenden. Ihr könnt etwas vom Mehl durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse austauschen. So habt ihr noch eine zusätzliche nussige Note. 

Jetzt kann der Kuchen endlich gebacken werden! Anschließend muss er noch bei Zimmertemperatur abkühlen und sollte danach nochmal in den Kühlschrank. So wird er besonders cremig und kann  Platz auf eurer Kaffeetafel finden. Ich denke, dieser Kuchen passt wirklich zu jeder Gelegenheit und schmeckt einfach nur lecker! 

Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:

  • Der Mürbeteig für den Aprikosenkuchen muss nicht vorgebacken werden.
  • Die Aprikosen könnt ihr halbiert oder auch in Spalten geschnitten auf dem Kuchen verteilen.
  • Am besten schmeckt er, wenn er gut durchkühlen konnte.
  • Übrige Streusel könnt ihr zu einem leckeren Crumble verarbeiten! 

Bei Streuseln solltet ihr immer auf das Verhältnis 3-2-1 achten (Mehl-Butter-Zucker). Leichte Variationen sind hier aber durchaus möglich. Probiert für euch einfach die beste Zusammensetzung aus. 

Simone von Sheepy’s Bakery

 

Aprikosenkuchen von oben fotografiert

 

Aprikosenkuchen

Keine Bewertung

Mein Aprikosenkuchen ist herrlich saftig, fruchtig und ein echter Genuss für die Kaffeetafel.

Vorbereitung 45 minutes
Zubereitung 1 hour
Gesamt 1 hour 45 minutes
Aprikosenkuchen mit Streuseln
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Du benötigst Equipment

12 Stücke

Zutaten Zutaten

Für den Mürbeteig:
  • 250 g Mehl
  • 125 g kalte Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
Für die Füllung:
  • 500 g Speisequark
  • 200 g Schmand
  • 150 g Zucker
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 15 g Speisestärke
  • 1 Ei
  • 5-7 Aprikosen
Für die Streusel:
  • 200 g Mehl
  • 125 g kalte Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Zimt od. Zitronenschale

Zubereitung Zubereitung

  • Knetet aus den Zutaten für den Mürbeteig eine glatte Teigkugel. Wickelt diese in Frischhaltefolie und legt sie für 30 Minuten in den Kühlschrank. 
  • Verrührt die Zutaten für die Quarkmasse in einer Schüssel mit einem Schneebesen. Stellt sie kühl bis ihr sie braucht. 
  • Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eure Springform gut ein.
    Rollt den Teig auf 0,5cm Dicke aus und legt die Form damit aus. 
    Verteilt die Quarkmasse auf dem Teig. Halbiert die Aprikosen, legt sie auf die Füllung und drückt sie etwas nach unten. 
  • Verknetet die Zutaten für die Streusel mit den Händen zu einem krümeligen Teig. Bröselt ihn dann in groben Stücken über den Kuchen.
    Backt ihn dann auf mittlerer Schiene ca. 60 Minuten lang. Lasst ihn dann auskühlen und stellt ihn am Ende nochmal etwas in den Kühlschrank. 
Nährwertangaben: Aprikosenkuchen
Angaben pro Portion
Kalorien
470
% Tagesbedarf*
Fett
 
21
g
32
%
Gesättigte Fettsäuren
 
13
g
81
%
Transfettsäuren
 
1
g
Mehrfach ungesättigte Fette
 
1
g
Einfach ungesättigte Fette
 
5
g
Cholesterin
 
83
mg
28
%
Natrium
 
215
mg
9
%
Kalium
 
221
mg
6
%
Kohlenhydrate
 
63
g
21
%
Zucker
 
32
g
36
%
Eiweiß
 
8
g
16
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
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6 Kommentare anderer User

Hallo Simone, ich finde leider nicht das Rezept.
Bei „Springe zum Rezept“ kommt nix.
Gruß Steffi

Hallo Steffi,

das scheint tatsächlich ein technisches Problem zu sein! Bitte entschuldige die Umstände. Ich werde dem Ganzen auf den Grund gehen und hoffe, das Rezept ist schnellstmöglich wieder verfügbar!

Liebe Grüße
Simone

Hallo Simone, ich bin gerade am Kuchen backen und zwar dein Aprikose. Bekomme morgen besuch und hoffe natürlich das der gut ankommt bei meine Gäste. Ich hätte hierbei gerne gewusst wieso der Guarkspeise 20% und nicht 40%? Ist das nicht egal?
Viele Grüße

Hallo Yvonne,

ich hoffe beim Backen hat alles geklappt und der Kuchen hat euch geschmeckt! Im Prinzip ist es auch egal, da hast du recht. Man kann beides nehmen. Ich habe allerdings dazugeschrieben, welchen ich verwendet habe, da ich das oft gefragt werde!

Liebe Grüße,
Simone

Hallo Simone,
ich möchte den Kuchen gerne Nachbacken, hört sich wirklich sehr lecker an! Kannst du mir noch verraten welchen Quark du verwendest? Magerstufe, 20 oder 40% Fett? Beste Grüße Annika

Hallo Annika,
ich benutze den Quark mit 20% Fettstufe!
Viel Spaß beim Nachbacken! 🙂

Liebe Grüße,
Simone

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