Stachelbeerkuchen mit Pudding
Diesen Stachelbeerkuchen mit Pudding hat meine Oma früher schon gebacken, wenn die Sträucher voll mit Stachelbeeren waren! Die Kombination aus[…]
Mehr dazuStachelbeerkuchen gehört zu den Klassikern unter den Obstkuchen. Die feine Säure der Beeren bringt Frische und Leichtigkeit, während der süße Teig für Ausgleich sorgt. Dieses Rezept kombiniert einen saftigen Rührteig mit aromatischen Stachelbeeren und einer zarten Baiserschicht. Das Ergebnis ist ein ausgewogener, fruchtiger Kuchen, der beim Anschneiden schön saftig bleibt.
Rote und rosafarbene Stachelbeeren sind ideal für Kuchen, da sie reifer sind und ein milderes Aroma besitzen. Grüne Sorten schmecken intensiver, behalten aber beim Backen mehr Struktur. Entscheidend ist, dass die Beeren fest, trocken und nicht überreif sind. So behalten sie ihre Form, ohne zu viel Flüssigkeit abzugeben. Frisch geerntete, regionale Früchte liefern das beste Aroma und eine natürliche Süße.

Mürbeteig ergibt einen festen Boden, der die Fruchtigkeit der Stachelbeeren gut trägt und nicht durchweicht. Rührteig dagegen sorgt für eine luftigere Textur und nimmt die Säure der Beeren harmonisch auf. Für besondere Anlässe bietet sich eine Kombination aus beidem an: Mürbeteig als Boden, darauf Rührteig und frische Beeren, gekrönt von Baiser. Die Baiserschicht karamellisiert im Ofen leicht und bringt eine feine Süße ins Gesamtbild.
Das hängt vom Verhältnis zwischen Teig und Frucht ab. Ein zu dünner Teig kann den Saft der Beeren nicht aufnehmen, ein zu dicker Teig überdeckt den Geschmack. Optimal ist eine gleichmäßige Schichtung: eine Lage Teig, darauf die Beeren, und bei Bedarf eine dünne Schicht Baiser oder Streusel. Durch mäßige Backtemperatur (etwa 180 °C Umluft) bleibt der Kuchen gleichmäßig gebacken, ohne dass der Rand austrocknet.
Stachelbeerkuchen lässt sich problemlos einfrieren. Nach dem vollständigen Auskühlen sollte er in Stücke geschnitten und in luftdichten Behältern aufbewahrt werden. Varianten mit Baiser sollten möglichst frisch gegessen werden, da die Haube nach dem Auftauen weicher wird. Für die Vorbereitung kann der Teig am Vortag hergestellt und kühl gelagert werden. Frische Beeren werden erst kurz vor dem Backen hinzugefügt, damit sie ihre Struktur behalten.
Beeren gut abtropfen lassen. Überschüssige Flüssigkeit verändert die Teigkonsistenz.
Etwas Stärke verwenden. Sie bindet Fruchtsaft und hält den Boden stabil.
Boden kurz vorbacken. Besonders bei Mürbeteig bleibt die Kruste dadurch knusprig.
Baiser frisch auftragen. Direkt vor dem Backen auf den Kuchen geben, damit die Haube fest bleibt.
Kuchen vollständig auskühlen lassen. Erst dann ist er schnittfest und behält seine Saftigkeit.
Diesen Stachelbeerkuchen mit Pudding hat meine Oma früher schon gebacken, wenn die Sträucher voll mit Stachelbeeren waren! Die Kombination aus[…]
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