Kladdkaka- ein Schokoladentraum aus Schweden!

von Simone Schäfer
Kladdkaka, Kuchen auf dem weißen Teller

Kladdkaka- wer Schokolade mag, wird ihn lieben!

Heute startet unsere gemeinsame Backweltreise! Ich freue mich schon riesig darauf, die kulinarische Welt gemeinsam mit euch zu bereisen. Ihr glaubt gar nicht, wie viele süße Leckereien es auf der Welt gibt, die man unbedingt probiert haben muss! Wir starten heute  im hohen Norden, nämlich in Schweden mit dem traditionellen Schokoladenkuchen Kladdkaka.

Schweden hat für seine Besucher so wahnsinnig viel zu bieten! Seien es die großen Städte wie Stockholm oder Göteborg, die unzähligen Inseln oder die malerischen Landschaften im Landesinneren- Schweden überzeugt mit seiner Herzlichkeit und seiner Schönheit. Es ist ein Land, dass man tausendmal bereisen kann und man entdeckt trotzdem immer wieder neue tolle Orte. Eine absolute Reiseempfehlung 🙂

Ich möchte euch heute zeigen, dass dieses wunderschöne skandinavische Land auch kulinarisch eine Reise wert ist. Gerade was das Thema Backen betrifft: Kanelbullar (schwedische Zimtschnecken), Semlor (Windbeutel), Dammsugare (Marzipanrollen), Lussekatter (Safranbrötchen). Na wie hört sich das für euch an? Das waren nur ein paar der tollen Leckereien, die man in Schweden findet. Man kann tatsächlich sagen, dass viele der typisch schwedischen Gerichte durch ein seeehr großes Möbelhaus (ihr wisst sicher welches ich meine ;)) auch hier bei uns Einzug gehalten haben. Dort gibt es neben vielen Hotdogs auch süße schwedische Klassiker zu kaufen 😀

Auch der Kuchen, den ich gebacken habe, kennt man schon von dort. Es ist der saftigste Schokoladenkuchen, den ich je gegessen habe!! Er nennt sich Kladdkakka, was so viel heißt wie „klebriger Kuchen“. Und dieser Name spiegelt den Kuchen einfach perfekt wieder. Er ist innen richtig schön klebrig und so saftig! Ein wahr gewordener Schokoladentraum. Denn mehr Schokoladengeschmack geht glaube ich nicht 🙂

Neben dem genialen Geschmack hat der Kuchen noch einen weiteren Vorteil: er ist richtig leicht und schnell gemacht! Er besteht lediglich aus wenigen Zutaten und wird nur als simpler Rührteig verarbeitet. Die Schokolade wird vorher geschmolzen und so zum Teig gegeben. Im Verhältnis ist übrigens mehr Schokolade als Mehl enthalten, was eben genau dazu führt, dass der Kuchen zum klebrigen „Kladdkaka“ wird.

Wenn er lauwarm ist, schmeckt er übrigens am allerbesten! Ihr könnt ihn auch noch mit etwas Schlagsahne und Vanilleeis servieren.

Nächste Woche geht es übrigens weiter mit meiner Backweltreise! Ich hoffe, unser erster Stopp hat euch gefallen. Denn genauso lecker geht es auch nächste Woche weiter 🙂

Der Kladdkaka ist der saftigste Schokokuchen, den ich je gegessen habe!

Simone von Sheepy’s Bakery
 
 

Kladdkaka Kuchenstück auf einem Teller

 

 

Kladdkaka: Schokoladig, saftig, lecker! Ein traumhafter Schokoladenkuchen aus Schweden.

Für den Kladdkaka benötigt ihr nicht viele Zutaten! Der einfache Rührkuchen wird mit viel geschmolzener Schokolade verfeinert und so zum wahren Schokoladentraum. Viel Spaß beim Nachbacken!

Kladdkaka, Kuchen auf dem weißen Teller

Kladdkaka

Portionen: Für eine Springform mit 20cm Durchmesser Vorbereitungszeit: Backzeit:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 3.0/5
( 2 Bewertungen )

Zutaten

  • 100g Mehl
  • 100g Zucker
  • 150g Butter oder Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 150g Zartbitterkuvertüre
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier

Anleitung

Schritt 1

Alles was für diesen tollen Kuchen getan werden muss ist, einen Teig zuzubereiten. Das macht ihr, indem ihr zunächst die Kuvertüre zusammen mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen lasst. Währenddessen könnt ihr die Eier mit dem Zucker richtig schön schaumig schlagen.

Ihr seht, dass je länger ihr die Masse mit dem Rührgerät aufschlagt, die Farbe vom gelblichen ins weiße geht. So muss es sein! Danach gebt ihr das komplett geschmolzene Schoko-Butter-Gemisch dazu und vermengt alles gut. Als letztes gebt ihr noch nach und nach das Mehl dazu und rührt es gut unter den Teig.  

Schritt 2

Heizt den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fettet danach eine Springform gut mit Butter ein. Meine hatte einen Durchmesser von 20cm. Füllt den Teig in die Form und lasst den Kuchen 25 Minuten backen. Es ist charakteristisch für den Kuchen, dass er relativ flach ist und nicht aufgeht. Das soll er auch nicht!

Denn so wird er richtig klebrig und saftig in der Mitte. Wenn ihr eine Stäbchenprobe macht, wundert euch daher nicht, wenn noch etwas Teig daran klebt. Auch das ist so beabsichtigt.

Hast du das Rezept ausprobiert?
Hinterlasse mir unter dem Beitrag gerne dein Feedback! Auf Instagram kannst du dein Bild mit @sheepys.bakery markieren, wenn du es mir zeigen möchtest.

2 Kommentare

Tina 3. Juni 2021 - 19:37

Wahnsinnig lecker wird zukünftig oft gebacken, denn er ist immer schnell weg

Antworte
Simone Schäfer 4. Juni 2021 - 21:23

Liebe Tina,

das freut mich riesig! Da würde ich zu gerne auch mal ein Stückchen probieren! 🙂

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