Baby Bananenbrot backen
Mein Baby Bananenbrot ist eine Variante des klassischen Bananenbrots, die ganz ohne industriellen Zucker auskommt und somit auch bestens für[…]
Mehr dazuWaffeln für Babys sind eine tolle Möglichkeit, kleine Kinder langsam an feste Nahrung heranzuführen. Sie bestehen aus wenigen, milden Zutaten, sind weich genug zum Kauen und kommen ohne zugesetzten Zucker aus. Mit Obst wie Banane oder Apfelmus lassen sich die Waffeln natürlich süßen, sodass Babys sie gut vertragen. Perfekt für die Beikostphase oder als Fingerfood für zwischendurch.
Im Vergleich zu gekauften Snacks weiß man bei selbst gemachten Babywaffeln genau, was drinsteckt. Sie sind frei von Industriezucker, oft fettärmer und lassen sich mit nährstoffreichen Zutaten wie Haferflocken, Dinkelmehl oder püriertem Obst anreichern. Waffeln sind außerdem praktisch, weil Babys sie selbst in die Hand nehmen und Stück für Stück essen können. Ein Pluspunkt für die motorische Entwicklung.

Babys können in der Regel ab dem 6. bis 8. Monat, also mit Beginn der Beikostphase, erste Waffeln probieren. Wichtig ist, dass die Waffeln weich gebacken werden und keine harten oder knusprigen Ränder haben, damit sie leicht zu kauen und sicher zu essen sind. Für den Anfang eignen sich kleine Stücke oder Streifen, die Babys gut greifen können. So lassen sich Waffeln ideal als Fingerfood in den Alltag integrieren.
Honig sollte im ersten Lebensjahr nicht verwendet werden, auch nicht in Babywaffeln. Er kann Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum enthalten, die bei Babys zu Säuglingsbotulismus führen können. Das Verdauungssystem von Kleinkindern ist noch nicht ausgereift genug, um diese Sporen unschädlich zu machen. Deshalb gilt: Waffeln für Babys immer ohne Honig süßen. Stattdessen eignen sich Bananen, Apfelmus oder Birnenpüree als sichere und natürliche Alternativen.
Für Babywaffeln eignen sich milde und leicht verdauliche Zutaten wie Dinkelmehl, Haferflocken, reife Bananen oder Apfelmus. Diese bringen natürliche Süße in den Teig, sodass auf Zucker und Honig verzichtet werden kann. Letzterer ist für Babys im ersten Lebensjahr ohnehin ungeeignet. Auch Joghurt, etwas Milch oder pflanzliche Alternativen lassen sich gut verarbeiten. Gewürze sollten sparsam eingesetzt werden, um den empfindlichen Geschmackssinn der Kleinen nicht zu überfordern.
Babywaffeln lassen sich sehr gut einfrieren und sind damit ideal zum Vorbereiten. Am besten die Waffeln vollständig abkühlen lassen, einzeln verpacken und portionsweise einfrieren. So können Eltern bei Bedarf schnell eine kleine Mahlzeit oder einen Snack anbieten. Zum Auftauen reicht es, die Waffeln bei Zimmertemperatur liegen zu lassen oder kurz im Toaster beziehungsweise Backofen zu erwärmen, damit sie wieder weich und aromatisch werden.
Babywaffeln lassen sich sehr gut in das Konzept des Baby Led Weaning (BLW) integrieren. Sie sind weich, können in kleine Stücke oder Streifen geschnitten werden und eignen sich damit perfekt als Fingerfood, das Babys selbstständig greifen und essen können. Wichtig ist, dass die Waffeln ohne Zucker, Salz und harte Stücke zubereitet werden. So bleiben sie sicher, fördern die Selbstständigkeit beim Essen und passen optimal zu den Grundgedanken von BLW.
Mein Baby Bananenbrot ist eine Variante des klassischen Bananenbrots, die ganz ohne industriellen Zucker auskommt und somit auch bestens für[…]
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