Das beste Rezept für Bananenbrot mit Walnüssen!

von Simone Schäfer
Bananenbrot in Backform fotografiert

Bananenbrot- die beste Resteverwertung, die es gibt!

Ihr könnt euch bestimmt noch an den ersten Corona-Lockdown erinnern. So lange ist der leider ja noch gar nicht her! Auf jeden Fall war Bananenbrot in dieser Zeit DER Hype schlechthin! Ich muss ehrlich sagen, damals bin ich noch gar nicht so auf den Zug aufgesprungen. Ich hatte Bananenbrot natürlich schon mal gebacken, aber in dieser Zeit hatte ich eigentlich weniger Lust drauf. Das hat sich jetzt geändert! Kennt ihr das, wenn ihr unbedingt eine ganz bestimmte Sache naschen wollt? So war es bei mir und Bananenbrot! 😀

Deswegen musste ich natürlich eins backen! Bananenbrot mag ich wirklich sehr. Es wird übrigens total gerne in den USA und in Afrika gegessen. Den Weg zu uns hat es definitiv auch gefunden. Ich finde toll daran, dass hauptsächlich mit der Süße der Bananen gearbeitet wird und ansonsten nur wenig Zucker zugesetzt wird. Dadurch wird das Bananenbrot nicht zu süß, was einfach angenehm zu essen ist. 

Ich habe für mein Bananenbrot Kokosblütenzucker verwendet. Also einen nicht raffinierten Zucker, der aus der Kokospalme gewonnen wird. Der Vorteil ist, dass dieser Zucker nicht industriell hergestellt wird und zumindest im Ansatz noch ein paar Minerale und Spurenelemente enthält. Zucker ist aber immer noch Zucker und daher kann man nicht davon sprechen, dass er gesund ist, nur weil er natürlich hergestellt wurde. Aber etwas besser als der weiße Industriezucker ist aber aber in jedem Fall! 🙂 

Kokosblütenzucker ist ja im Vergleich zu herkömmlichen Rohrzucker eher teuer. Wenn ihr eine kostengünstigere Variante verwendet möchtet, dann würde ich euch bei diesem Bananenbrot braunen Zucker empfehlen! Genau wie der Kokosblütenzucker gibt er dem Bananenbrot eine dunklere Farbe und einen kräftigen Geschmack mit einer leichten Karamellnote. 🙂

Der Hauptakteur beim Bananenbrot ist aber natürlich nicht der Zucker, sondern die Bananen! Hier müsst ihr eigentlich nur darauf achten, dass sie richtig schön reif sind! Sie sollten also schon braun und weich sein, dann sind sie genau richtig. Daher funktioniert Bananenbrot auch wunderbar als Resteverwertung! Wenn ihr mal Bananen habt, die vielleicht aus Versehen etwas länger gelegen sind, dann macht doch einfach einen leckeren Kuchen daraus! 🙂 Die reifen Bananen bringen eine tolle Süße mit und man muss nur wenig Zucker ergänzen!

Ich habe hier übrigens ein Dinkelmehl Typ 630 verwendet. Dieses Dinkelmehl lässt sich wunderbar für Kuchen und Gebäck verwenden und ist absolut dem normalen Weizenmehl zum Backen gleichzusetzen. Als kleines geschmackliches Highlight habe ich noch ein paar gehackte Walnüsse in den Teig gegeben. So hat das Bananenbrot etwas Biss und die Nüsse passen perfekte zum Geschmack der Bananen.

Auf viel Deko könnt ihr hier getrost verzichten! Das Bananenbrot kommt nämlich eher ganz schlicht um die Ecke! 🙂 So sieht es einfach noch mehr wie ein Kuchen in Brotform aus. Und so soll es ja schließlich auch sein! Ich habe dennoch nicht komplett auf ein bisschen Deko verzichtet und eine halbierte Banane und ein paar Walnüsse oben auf das Brot gelegt! 

Das Bananenbrot schmeckt einfach himmlisch wenn es ganz frisch aus dem Ofen kommt! Es ist so schön weich und saftig! Und das bleibt sogar einige Tage so. Ihr könnt das Brot allerdings auch in Scheiben einfrieren und dann einfach im Toaster wieder aufbacken. 

Bananenbrot schmeckt pur natürlich super, aber wenn ihr Lust habt, könnt ihr es mit ein paar Zutaten auch noch etwas aufpeppen! Dafür eignen sich am besten etwas Honig, Erdnuss- oder Cashewmus. Meine beste Freundin hat mir sogar noch einen ganz anderen Tipp gegeben! Sie hat es schon einmal getoastet, mit Butter und etwas Salz gegessen und war total begeistert! Das sollten wir alle mal ausprobieren oder? 🙂 

Dieser Kuchen ist einfach ein All-Time-Favorit, so schnell und einfach gemacht und schmeckt super lecker! 

Das A und O für Bananenbrot sind ganz reife Bananen. Sie geben eine schöne und natürliche Süße ab!

Simone von Sheepy’s Bakery

 
 

 

 

Bananenbrot- ein genialer Kuchen aus nur wenigen Zutaten! 

Ein Kuchen in Brotform! Das ist doch spannend oder? Und dann kommt er nur mit wenigen Zutaten aus. Das schreit doch danach ihn einfach mal nachzubacken oder? Das Rezept gibt es natürlich gleich hier unten!

Bananenbrot in Backform fotografiert

Bananenbrot

Portionen: 1 Kastenform Vorbereitungszeit: Backzeit:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 4.6/5
( 14 Bewertungen )

Zutaten

  • 3 reife Bananen+ 1 für die Deko
  • 300g Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl 405/550
  • 1 TL Zimt
  • 2 Eier
  • 60g gehackte Walnüsse
  • 80g Kokosblütenzucker oder braunen Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 100g Butter

Anleitung

Schritt 1

Zuerst schält ihr die Bananen und verdrückt sie mit einer Gabel. Hackt die Walnüsse klein.

Schlagt die Butter mit dem Zucker schaumig. Fügt dann die Eier einzeln dazu und rührt sie jeweils gut unter. Danach kommt auch der Zimt dazu.

Mischt das Mehl mit dem Backpulver und gebt es portionsweise zum Teig.

Anschließend fügt ihr noch die Bananen und die Walnüsse dazu.

Schritt 2

Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eine Kastenform gut ein.

Halbiert eine Banane längs und legt sie auf das Bananenbrot. Verteilt noch ein paar ganze Walnüsse darauf.

Backt es dann auf mittlerer Schiene für 50 Minuten und lasst es etwas auskühlen.

Es lässt sich super aus der Form lösen und schmeckt warm richtig gut!

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