Bratapfel Tiramisu im Glas
Dieses Bratapfel Tiramisu im Glas ist das perfekte Dessert für dein Weihnachtsessen! Die einzelnen Komponenten sind schnell zubereitet und du[…]
Mehr dazuEin Bratapfelkuchen vereint alles, was an Winter und Kindheitserinnerungen so besonders ist: Saftige Äpfel, feines Aroma von Zimt und Mandeln, dazu ein Boden, der knusprig bleibt und nicht durchweicht. Doch der Klassiker lässt sich noch besser machen: Mit raffinierten Zutaten wie Marzipan für mehr Aroma wird aus dem einfachen Rezept ein echtes Highlight für jeden Kaffeetisch.
Mein klassisches Bratapfelkuchen Rezept setzt auf süße Äpfel, Zimt, Rosinen und eine nussige Komponente in Form von gehackten Mandeln in der Füllung. Doch kleine Änderungen machen den Unterschied: Welche Apfelsorte passt am besten? Welche Füllung bringt Extra-Geschmack? Und wie bleibt der Boden trotz saftiger Füllung knusprig?
Für einen aromatischen Bratapfelkuchen sind leicht säuerliche Sorten ideal, zum Beispiel Boskoop, Elstar oder Braeburn. Sie behalten beim Backen ihre Struktur und sorgen für ein ausgewogenes Süße-Säure-Spiel. Mehlig-süße Äpfel verlieren dagegen oft ihre Form und werden schnell zu musig.
Tipp: Äpfel vor dem Belegen leicht anbraten oder mit Zitronensaft beträufeln. Das intensiviert das Aroma und verhindert Braunfärbung.
Viele fürchten, dass der Boden beim Bratapfelkuchen matschig wird. Meine einfache Lösung: Den Boden vorbacken (Blindbacken) und mit gemahlenen Mandeln oder Semmelbröseln bestreuen. Sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und halten den Teig knusprig.
Zusätzlicher Trick: Butter und Zucker im Teig sorgen für mehr Geschmack und eine stabile Textur.
Wie beim klassischen Bratapfel besteht die Füllung aus gehackten Nüssen, Rosinen, Zimt und etwas Orangensaft. Der einzige Unterschied zum Dessert: Das Marzipan kommt nicht in die Füllung, sondern in die Streusel obendrauf. Für einen besonderen Twist könnt ihr die Füllung durch Cranberrys, Orangeat, fein gehackte Datteln oder ein Hauch Rum ergänzen.

Damit sich das Marzipan für die Streusel optimal mit den anderen Zutaten vermischen lässt, habe ich es mit einer Küchenreibe gerieben. Das geht am besten, wenn du es vorab in den Kühlschrank legst.
Der Bratapfelkuchen ist kühl und luftdicht verpackt, ca. 2-3 Tage haltbar. Dann verliert er an Konsistenz und geschmack.
Alte Kuchenstücke lassen sich wunderbar zu Bratapfel-Kuchen-Trifle verarbeiten: In Gläser schichten, mit Vanillejoghurt oder Mascarponecreme auffüllen und mit gehackten Nüssen toppen. Perfekt als Resteverwertung!
Dieses Bratapfel Tiramisu im Glas ist das perfekte Dessert für dein Weihnachtsessen! Die einzelnen Komponenten sind schnell zubereitet und du[…]
Mehr dazu

Hat es Dir geschmeckt? Hast Du Verbesserungsvorschläge? Hast du etwas anders gemacht, eine kreative Zutat ausprobiert oder einfach eine Frage? Hinterlasse einen Kommentar und lass mich wissen, wie es dir ergangen ist. Dein Feedback inspiriert nicht nur mich, sondern auch andere HobbybäckerInnen!
Rezept bewerten