Flammkuchen selber machen
Flammkuchen selber machen ist gar nicht schwer! Mit diesem Rezept musst du dir den Teig nicht mehr im Kühlregal kaufen,[…]
Mehr dazuRahmfladen sind ein traditionelles Gebäck, das auf Weihnachtsmärkten und in Dorfbäckereien immer wieder zu finden ist. Der weiche Hefeteig trifft dabei auf eine cremige Rahmfüllung, die je nach Region mit Schmand, Sauerrahm oder Sahne verfeinert wird. Das Ergebnis ist ein saftiger, leicht süßlicher Fladen, der warm aus dem Ofen besonders gut schmeckt. Das Beste: Du kannst Rahmfladen ganz einfach zu Hause selber backen und so den typischen Jahrmarkt-Geschmack in deine Küche holen.
Weil sie eine perfekte Mischung aus knusprigem Teig und cremiger Füllung sind. Sie lassen sich süß oder herzhaft variieren, passen zu jedem Anlass und schmecken wie frisch vom Jahrmarkt. Selbst gebacken sind sie ein Stück Tradition, das sofort Kindheitserinnerungen weckt.

Rahmfladen sind ein typisches Gebäck aus Süddeutschland und dem Alpenraum, wo sie seit Jahrhunderten gebacken werden. Ursprünglich hat man sie in großen Holzbacköfen auf heißen Steinplatten zubereitet, oft als günstige und schnelle Mahlzeit nach dem Brotbacken. Da man für die Creme einfache Zutaten wie Sauerrahm oder Schmand verwendete, waren Rahmfladen für viele Familien erschwinglich und dennoch etwas Besonderes. Bis heute haben sie ihren Platz auf Volksfesten, Jahrmärkten und Weihnachtsmärkten, wo man sie frisch aus dem Ofen serviert und diesen unverwechselbaren, traditionellen Geschmack versprühen.
Wer einmal im Winter über einen Weihnachtsmarkt geschlendert ist, kennt den Duft frisch gebackener Rahmfladen sofort. Direkt aus dem Holz- oder Steinofen serviert, sind sie dort ein echter Klassiker und eine willkommene Abwechslung zu süßen Leckereien wie Lebkuchen oder gebrannten Mandeln. Die Mischung aus warmem Hefeteig und cremiger Rahmfüllung wärmt an kalten Tagen von innen und hat längst Kultstatus erlangt. Viele verbinden mit Rahmfladen vom Weihnachtsmarkt Kindheitserinnerungen, Geselligkeit und das Gefühl von Gemütlichkeit – ein Grund mehr, sie auch zu Hause nachzubacken.
Der Belag macht den Rahmfladen erst zu dem, was er ist: eine perfekte Kombination aus knusprigem Teig und cremiger, aromatischer Füllung. Klassisch wird die Creme aus Sauerrahm oder Schmand angerührt. Wer es etwas reichhaltiger mag, kann Mascarpone oder Frischkäse untermischen und so eine besonders cremige Konsistenz erreichen. Mit einem Schuss Sahne wird die Creme zusätzlich zart und bekommt eine feine Süße, die wunderbar mit dem Hefeteig harmoniert.
Rahmfladen sind zwar in vielen Regionen bekannt, doch jede Gegend hat ihre eigene Variante. In Schwaben wird oft ein etwas dünnerer Hefeteig verwendet, der stark an Dinnete erinnert. Im Allgäu kommen zusätzlich kräftige Käsesorten oder Speckwürfel in die Creme, was die Fladen herzhafter macht. In der Schweiz findet man Rahmfladen eher süß, mit einer Creme aus Rahm, Zucker und manchmal sogar Zimt. Diese Vielfalt zeigt, wie wandelbar das Gebäck ist und dass sich hinter dem schlichten Namen eine ganze Palette an Traditionen und Geschmacksrichtungen verbirgt.
Flammkuchen selber machen ist gar nicht schwer! Mit diesem Rezept musst du dir den Teig nicht mehr im Kühlregal kaufen,[…]
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