Marzipanstollen Rezept
Weihnachten beginnt für mich erst dann richtig, wenn der Duft von frisch gebackenem Stollen durch die Küche zieht. Dieses Marzipanstollen[…]
Mehr dazuEs gibt Rezepte, die seit Generationen weitergegeben werden und deren Duft sofort Weihnachtsstimmung verbreitet. Für mich gehört ein Quarkstollen nach altem Rezept unbedingt dazu. Im Gegensatz zum klassischen Christstollen wird er ohne lange Gehzeit gebacken, bleibt aber genauso aromatisch und saftig. Der Quark macht den Teig besonders zart und verhindert, dass er trocken wird. Genau das macht dieses Rezept so beliebt: Es vereint traditionelle Weihnachtsbäckerei mit unkomplizierter Zubereitung.
Es ist die perfekte Mischung aus Tradition und Alltagstauglichkeit. Der Quark sorgt dafür, dass der Stollen sofort gebacken werden kann und nicht wochenlang lagern muss, bis er durchgezogen ist. Gleichzeitig bleibt er mehrere Tage frisch und entwickelt dabei sogar noch mehr Aroma. Wer den klassischen Christstollen manchmal zu mächtig findet, wird die leichtere und saftigere Variante mit Quark schnell schätzen lernen.

Der größte Unterschied liegt in der Zubereitung: Quarkstollen enthält Quark, wodurch der Teig saftiger wird und sofort gebacken werden kann. Christstollen basiert dagegen auf Hefeteig, der mehrere Wochen ruhen sollte, damit sich die Aromen voll entfalten. Dadurch ist Christstollen schwerer und aromatisch intensiver, während Quarkstollen eine leichtere, frischere Alternative ist.
Quarkstollen bleibt bei richtiger Lagerung etwa eine Woche lang frisch. Am besten wird er nach dem Abkühlen in Alufolie gewickelt oder in einer Blechdose aufbewahrt. Anders als Christstollen wird er mit der Zeit nicht besser, sondern schmeckt frisch am aromatischsten. Für längere Haltbarkeit empfiehlt es sich, den Stollen in Scheiben einzufrieren.
Neben den klassischen Rosinen, die oft in Rum oder Saft eingelegt werden, passen auch Cranberrys, Aprikosen oder Feigen sehr gut in den Teig. Für den nussigen Geschmack eignen sich vor allem Mandeln oder Haselnüsse. Wer es aromatischer mag, kann Orangeat und Zitronat hinzufügen, während Freunde milder Varianten auf getrocknete Beeren setzen können.
Das Bestäuben mit Puderzucker ist kein Muss, gehört aber für viele zum traditionellen Bild des Stollens dazu. Der Zucker schützt die Oberfläche, verhindert ein Austrocknen und gibt dem Gebäck das typische weihnachtliche Aussehen. Wer es weniger süß mag, kann den Puderzucker reduzieren oder den Stollen einfach nur mit Butter bestreichen.
Weihnachten beginnt für mich erst dann richtig, wenn der Duft von frisch gebackenem Stollen durch die Küche zieht. Dieses Marzipanstollen[…]
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