Schoko-Kokos-Kuchen: eine Kombi zum Verlieben!

von Simone Schäfer
Schoko-Kokos-Kuchen mit Schokoglasur

Schoko-Kokos-Kuchen: diese Kombination wird euch garantiert umhauen!

Ich bin ja bekennender Schokoladen- und Kokos-Fan. So ein Bounty zwischendurch kommt schon das ein oder andere Mal vor! Ich dachte mir, aus dieser Kombination lässt sich doch sicherlich auch etwas Leckeres backen. Gesagt, getan- heute habe ich das Rezept für diesen Schoko-Kokos-Kuchen für euch! 

Meinen Schoko-Kokos-Kuchen habe ich für euch als Blechkuchen gebacken. Der Vorteil daran ist,  dass er schnell und einfach gebacken ist und auch unkompliziert transportiert werden kann. Bei Blechkuchen denke ich automatisch immer an die perfekten Kuchen fürs Büro oder für die nächste Geburtstagsparty! 

Das besondere am Kuchen ist, dass er aus zwei verschiedenen Komponenten hergestellt wird. Zum einen gibt es eine Kokosmasse aus Quark, Kokosflocken, Speisestärke, Ei und Zucker. Vielleicht kommen euch ein paar der Zutaten auch aus der Quarkmasse beim Käsekuchen bekannt vor. Durch die vielen Kokosflocken darin, ist die Konsistenz allerdings komplett anders und sie ist eher stabil und saftig. 

Das hat in diesem Rezept auch weitere Vorteile! Denn die Kokosmasse müsst ihr als erstes in die Kuchenform bringen. Und zwar nicht als geschlossene Schicht, sonders als Tupfen über den Boden der Form verteilt. Das geht am besten mit einem Spritzbeutel. Alternativ könnt ihr dafür auch einen Esslöffel nutzen. Wichtig ist nur, dass ihr die Tupfen gleichmäßig über den Boden der Form verteilt. 

Zwischen und über die einzelnen Kokos-Tupfen kommt ein cremiger Schokoladenteig. Dieser einfache Rührteig haut mich jedes Mal wieder um! Er ist so cremig, dass man ihn glatt mit Mousse au Chocolat verwechseln könnte. Ich habe den Teig erst einmal vorsichtig zwischen den Tupfen verteilt und den Rest darüber gefüllt, sodass die Kokosmasse nicht mehr zu sehen war. 

Von oben ein ganz normaler Schokokuchen, von innen ein leckeres Schoko-Kokos-Träumchen! Nach der Backzeit im Ofen habe ich den Kuchen auskühlen lassen und ihn am Schluss mit Zartbitterschokolade bestrichen und mit Kokosflocken bestreut. 

Am besten schneidet ihr ihn noch in Stücke, bevor die Schokolade ganz fest geworden ist. Sonst splittert sie beim Durchschneiden und das sieht nicht so schick aus! Beim Schneiden jedes einzelnen Stücks war ich aufs Neue gespannt, wo sich wieder ein Kokos-Tupfen versteckt! Solange ihr die Tupfen gleichmäßig verteilt, könnt ihr am Schluss ein schönes Wellenmuster in den Stücken vorfinden! Zum Anbeißen bzw. Reingabeln! 

Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:

  • Der Schoko-Kokos-Kuchen wird aus zwei verschiedenen Massen hergestellt: einer Kokos-Quark-Masse und einem Schoko-Rührteig. 
  • Die Kokos-Masse habe ich als Tupfen unten in der Form verteilt. Nutzt dafür am besten einen Spritzbeutel. 
  • Verteilt den Schokoteig erst vorsichtig zwischen den Tupfen und füllt den restlichen Teig dann erst darüber. 
  • Für einen perfekten Schokoguss solltet ihr die Schokolade vorher temperieren. Das heißt, nur 2/3 schmelzen und den Rest gehackt unterrühren. 
  • Schneidet die Stücke am besten dann, wenn die Schokolade noch nicht ganz fest ist. So vermeidet ihr eine brüchige Schokoschicht. 

Den Schoko-Kokos-Kuchen könnt ihr in einer rechteckigen Springform oder einem Backrahmen backen! 

Simone von Sheepy’s Bakery

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Schoko-Kokos-Kuchen mit Kokosflocken

Schoko-Kokos-Kuchen: ein leckeres Zweierlei mit Gelinggarantie!      

Schokolade und Kokos- ein geniales Duett, das die Geschmacknerven glücklich macht! Grund genug diesen Schoko-Kokos-Kuchen für euch zu zaubern. Das einfache Rezept könnt ihr euch gleich hier durchlesen! 

Schoko-Kokos-Kuchen mit Schokoglasur

Schoko-Kokos-Kuchen

Portionen: Backrahmen/ Backform ca. 36x24cm oder quadratische Form ca. 30x30cm Vorbereitungszeit: Backzeit:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 4.6/5
( 397 Bewertungen )

Zutaten

Für die Kokos-Masse:

  • 100g Kokosflocken
  • 250g Speisequark (hier 20% Fett)
  • 10g Speisestärke
  • 1 Ei
  • 50g Zucker

Für den Schokoteig:

  • 175g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 3 Eier
  • 275g Weizenmehl Typ 405
  • 25g Kakaopulver
  • 2 TL Backpulver
  • 200ml Milch

Für die Deko:

  • 150g Zartbitterschokolade
  • 30g Kokosflocken

Anleitung

Schritt 1

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fettet die Backform gut ein. 

Verrührt in einer Schüssel Quark, Zucker, Ei und Speisestärke. Hebt die Kokosflocken unter, bis eine dickere Masse entsteht. Füllt diese in einen Spritzbeutel. 

Setzt damit über die Form verteilt mehrere große Tupfen in die Form. 

Schritt 2

Verrührt für den Schokoteig die Butter mit dem Zucker. Gebt die Eier dazu und schlagt ca. 5 Minuten weiter. 

Mischt Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel. Siebt sie zum Teig und rührt sie mit der Milch unter. 

Füllt den Teig mit einem Löffel erst zwischen die Tupfen und verteilt den Rest des Teiges dann darüber. 

Backt den Kuchen für 30 Minuten und lasst ihn anschließend auskühlen.  

Schritt 3

Schmelzt 100g der Schokolade über dem Wasserbad. Hackt die restlichen 50g klein. 

Nehmt die Schokolade vom Herd und rührt die gehackte Schokolade unter, bis sie komplett geschmolzen ist 

Verteilt den Schokoguss über dem Kuchen und streut die Kokosflocken darüber. 

Schneidet den Kuchen in gleichgroße Stücke, solange die Schokolade schnittfest ist. 

Hast du das Rezept ausprobiert?
Hinterlasse mir unter dem Beitrag gerne dein Feedback! Auf Instagram kannst du dein Bild mit @sheepys.bakery markieren, wenn du es mir zeigen möchtest.

Schoko-Kokos-Kuchen als Blechkuchen

4 Kommentare

Martina 6. Mai 2023 - 20:10

Sieht lecker aus : ) Passt die Menge auch für eine runde 26er-Springform?

Antworte
Simone Schäfer 7. Mai 2023 - 15:15

Hallo Martina,

ja, das geht! Viel Spaß beim Backen! 🙂

Liebe Grüße
Simone

Antworte
Violetta 4. Februar 2024 - 19:36

Kann man diesen Kuchen gut einfrieren, oder leiden darunter Konsistenz und Geschmack? Bin mir nicht sicher wegen der Kokos-Quark-Masse.

Antworte
Simone Schäfer 6. Februar 2024 - 09:35

Den kannst du auch gut einfrieren! 🙂

Liebe Grüße
Simone

Antworte

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