Apfelkuchen mit Haferflocken- so saftig!

von Simone Schäfer
Apfelkuchen mit Haferflocken und Puderzucker

Apfelkuchen mit Haferflocken- ein ganz besonderer Geschmack!  

Momentan sind mir die klassischen Kuchen wirklich die liebsten! Nach dem Marmorkuchen von letzter Woche, habe ich mich dieses Mal für einen weiteren Liebling entschieden: einen Rührkuchen mit Äpfeln. Dabei finde ich es besonders spannend, die einfachen Kuchen etwas aufzupeppen! Und so ist die Idee zu diesem Apfelkuchen mit Haferflocken entstanden. 

Apfelkuchenrezepte kann es einfach nicht genug geben. Es gibt auch einfach zu viele leckere Varianten des absoluten Klassikers: als gedeckter Apfelkuchen mit Mürbeteig, mit Mürbeteiggitter obendrauf oder als Kuchen aus Rührteig. Letzteren habe ich mir als Beispiel genommen und ihn mit ein paar Zutaten verfeinert. 

Den Teig meines Apfelkuchens habe ich mit Haferflocken und Apfelmus verfeinert. Ich liebe die Kombination aus Äpfeln und Haferflocken. Besonders morgens esse ich sie gerne als Müsli oder als Porridge. Wenn dann auch noch eine ordentliche Prise Zimt und etwas Vanille dazukommt, könnte ich mich reinlegen! 

Deswegen war es für mich definitiv einen Versuch wert, die Kombi auch mal im Kuchen zu testen. Einen Teil des Mehls habe ich durch Haferflocken ersetzt. So kommen 125g Haferflocken auf 150g Mehl für den gesamten Kuchen. Ich habe hier zarte Haferflocken verwendet, da sie sich gut in den Teig einfügen und ihn nicht zu grob machen.

Durch die Haferflocken nimmt der Apfelkuchen eine leicht körnige Konsistenz an. Ähnlich wie Grieß oder Zwieback im Teig. Er bleibt aber dennoch insgesamt geschmeidig und er lässt sich wunderbar essen. Die gröbere Struktur ist wirklich sehr interessant und gibt zudem einen wunderbaren Hafer-Geschmack an den Kuchen ab. 

Doppelt Apfel hält besser! Nach diesem Motto habe ich den Apfel hier gleich zweimal eingebaut: einmal als Apfelmus im Teig und ein zweites Mal obendrauf in Viertel geschnitten. Das Apfelmus ersetzt in diesem Fall die Milch bzw. die Flüssigkeit, die in jeden Rührkuchen für eine geschmeidige Konsistenz gegeben werden sollte. Ich habe hier ganz normales Apfelmus mit Zucker aus dem Supermarkt verwendet. Wenn ihr etwas Zucker sparen möchtet, könnt ihr auch auf die zuckerfreie Variante zurückgreifen! 

Das Apfelmus gibt dem Teig einen feinen Apfelgeschmack. Zusammen mit den Haferflocken ist es eine unschlagbare Kombination. Zu guter Letzt kommen noch die frischen Äpfel dazu, die den Kuchen frisch und fruchtig abrunden! 

Apfelkuchen mit Haferflocken- so funktioniert`s!   

Das wichtigste an diesem Apfelkuchen mit Haferflocken ist der super saftige Rührteig. Besonders saftig wird er durch das lange Aufschlagen, das Apfelmus und den Saft der frischen Äpfel, der beim Backen austritt. Der Weg zur perfekten Saftigkeit beginnt beim langen Rühren des Teiges. 

Butter, Zucker und Vanillezucker müsst ihr zunächst richtig lange aufschlagen. Ungefähr fünf Minuten solltet ihr euch dafür schon Zeit nehmen. Die Masse wird anschließend schön schaumig und weißlich. Danach kommen einzeln die Eier dazu, die jeweils eine Minute untergerührt werden. Dadurch bekommt ihr viel Volumen in den Teig! 

Die trockenen Zutaten- Mehl, Haferflocken, Backpulver und Zimt- mischt ihr in einer Schüssel. Zusammen mit dem Apfelmus kommt die Mischung zum restlichen Teig. Jetzt heißt es solange weiterrühren bis ein cremiger Teig entsteht! Es sollte euch nun schon ein angenehmer Duft nach Apfel und Zimt in die Nase steigen! 🙂 

Den Teig füllt ihr in eure Backform. Ich habe hier eine mit 24 Zentimeter Durchmesser verwendet. Auf dem Teig verteilt ihr in gleichmäßigem Abstand die frischen Äpfel, die vorher entkernt, geschält, geviertelt und fächerförmig eingeschnitten wurden. So bekommt ihr eine wunderschöne Optik und durch das Einschneiden lassen sie sich am Ende deutlich besser essen. 

Der Kuchen muss nun bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ca. 45-55 Minuten backen. Nach 55 Minuten sind die Äpfel noch bissfest. Ich finde die weiche, aber dennoch noch bissfeste Konsistenz am allerbesten! Wenn ihr sie etwas weicher haben wollt, könnt ihr den Kuchen auch 10 Minuten länger im Ofen lassen. Achten nur darauf, dass er nicht zu dunkel wird! 

Am Ende habe ich den Kuchen abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestäubt. Auch lauwarm schmeckt er schon himmlisch gut! Dazu passt ganz klassisch etwas Sahne oder Vanilleeis. Lasst euch von dieser Apfelkuchen-Variante verzaubern und probiert sie selbst aus! 

Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:

  • Die Haferflocken geben dem Kuchen eine spannende Struktur und einen tollen Geschmack.
  • zarte Haferflocken lassen sich besser in den Teig arbeiten. 
  • das Apfelmus macht den Teig cremig und fruchtig.
  • Die Äpfel könnt ihr in Vierteln oder auch als kleine Würfel oder Scheiben auf den Kuchen legen. 

Einen Teil des Mehls wird in diesem Apfelkuchen durch zarte Haferflocken ersetzt. Das macht die Struktur des Teiges etwas gröber! 

Simone von Sheepy’s Bakery

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Apfelkuchen mit Haferflocken und Apfelmus

 

Apfelkuchen: der Klassiker mit Haferflocken und Apfelmus!    

Könnt ihr auch nicht genug von Apfelkuchen-Rezepten bekommen? Dieser Klassiker kann wirklich immer wieder neu interpretiert werden! Dieses Mal habe ich meinen Apfelkuchen mit Haferflocken und Apfelmus verfeinert. Mit etwas Zimt und Vanille ist dieser Kuchen ein absolutes Gedicht! 

Apfelkuchen mit Haferflocken und Puderzucker

Apfelkuchen mit Haferflocken

Portionen: 24er Springform Vorbereitungszeit: Backzeit:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 4.2/5
( 180 Bewertungen )

Zutaten

  • 175g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150g Mehl
  • 125g feine/zarte Haferflocken
  • 2 TL Backpulver
  • 150g Apfelmus (normal oder zuckerfrei)
  • 2 TL Zimt
  • 3 Äpfel (z.B. Braeburn oder Boskop)
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Anleitung

Schritt 1

Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fettet eure Backform gründlich ein.

Verrührt Butter, Zucker und Vanillezucker ca. 5 Minuten lang, bis die Masse an Volumen gewinnt und weißlich wird. Gebt anschließend die Eier einzeln dazu und rührt sie jeweils eine Minute lang unter. 

Mischt Haferflocken, Mehl, Backpulver und Zimt in einer Schüssel. Gebt die trockenen Zutaten zusammen mit dem Apfelmus zum Teig und rührt, bis eine cremige Konsistenz entsteht. 

Schritt 2

Füllt den Teig in eure Backform und streicht ihn glatt.

Schält, entkernt und viertelt die Äpfel. Schneidet die Viertel anschließend fächerförmig ein. Legt sie in gleichmäßigem Abstand auf den Teig und drückt sie etwas hinein. 

Backt den Kuchen ca. 45 Minuten lang. Sollten euch die Äpfel noch zu bissfest sein, könnt ihr ihn noch weitere 10 Minuten backen. 

Nachdem er vollständig abgekühlt ist, könnt ihr ihn mit etwas Puderzucker bestäuben.

Hast du das Rezept ausprobiert?
Hinterlasse mir unter dem Beitrag gerne dein Feedback! Auf Instagram kannst du dein Bild mit @sheepys.bakery markieren, wenn du es mir zeigen möchtest.

Apfelkuchen mit Haferflocken als Stück

5 Kommentare

Sabine Bohrer 29. Januar 2022 - 19:48

Huhu der Geschmack war super lecker, leider wurde der Kuchen total klotzig, obwohl er über 1 Stunde im Ofen war. Abweichende hatte ich Apfelmark verwendet. Gibts hierzu Tipps?

Antworte
Simone Schäfer 31. Januar 2022 - 18:37

Hallo Sabine! Tatsächlich kann ich mir hier auch nicht so recht erklären, was da passiert ist! Dass es Apfelmark statt Apfelmus war, sollte da eigentlich nicht geschadet haben.
Liebe Grüße,
Simone

Antworte
Sabine Bohrer 18. März 2022 - 22:00

Der Kuchen war super lecker, leider war er bei mir auch sehr klotzig und super süß, obwohl ich auch auch Apfelmark ohne Zucker verwendet habe. Geschmacklich war der Kuchen jedenfalls echt der Hit. Bei nächsten Mal werde ich weniger Zucker verwenden und etwas mehr Mehl und weniger Apfelmark verwenden.

Antworte
Laura 6. März 2023 - 09:13

Hallo Simone,

ich bin zufällig auf deinen Blog gestoßen weil ich nach einem Rezept für einen Haferflockenkuchen gesucht habe. Ich habe gestern Deinen nachgebacken und was soll ich sagen – schmeckt fantastisch! Die Konsistenz war fluffing und saftig und die Familie fand ihn total lecker, besonders weil er nicht so süß ist. Tolles Rezept und vielen Dank 😉

Antworte
Simone Schäfer 6. März 2023 - 21:20

Liebe Laura,

vielen Dank! Ich freue mich sehr, dass euch der Kuchen gut geschmeckt hat! Vielleicht findest du ja noch das ein oder andere weitere Rezept, das du nachbacken möchtest! 🙂

Liebe Grüße
Simone

Antworte

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