Apfelkuchen- mit Mandeln, Zimt und Mürbeteiggitter
Apfelkuchen mit knackigem Boden und saftiger Füllung! Rezepte für Apfelkuchen gibt es wie Sand am Meer. Denn es gibt so viele verschiedene leckere Variationen dieses Kuchenklassikers, dass man sich kaum für eine entscheiden kann Da wäre die Variante mit Rührteig, auf den nur Äpfel draufgelegt werden, da wäre der Hefeteig als Grundlage für einen Blechkuchen, es […]
Apfelkuchen mit knackigem Boden und saftiger Füllung!
Rezepte für Apfelkuchen gibt es wie Sand am Meer. Denn es gibt so viele verschiedene leckere Variationen dieses Kuchenklassikers, dass man sich kaum für eine entscheiden kann Da wäre die Variante mit Rührteig, auf den nur Äpfel draufgelegt werden, da wäre der Hefeteig als Grundlage für einen Blechkuchen, es gibt die Variante mit oder ohne Streusel, es gibt den gedeckten Apfelkuchen und und und! Ein Rezept für einen ganz einfachen Blitz-Apfelkuchen habe ich euch schon einmal hier auf dem Blog gezeigt.
Aber ich wollte euch noch ein anderes Apfelkuchenrezept zeigen und hatte die Qual der Wahl, welche Variante ich genau wählen soll! Ich finde sie nämlich alle toll und sie haben alle etwas für sich. Ich würde sie am liebsten alle backen und natürlich probieren Was ich neben Apfelkuchen an sich aber auch noch besonders toll finde, ist Mürbeteig. Auch beim Käsekuchen liebe ich diesen Boden sehr! Daher wollte ich diese Basis auch für mein Apfelkuchenrezept verweden. Gerade in Kombination mit saftigen Äpfeln bleibt der Mürbeteig unten schön weich und samtig. Am Rand hat er trotzdem etwas Knackiges, das zur weichen Füllung sehr gut passt! Das Gitter oben auf dem Kuchen ist auch aus Mürbeteig. Es sorgt für eine tolle Optik und man hat noch mehr vom leckeren Mürbeteig.
Oft passiert es ja, gerade wenn man mit fruchtigen Füllungen arbeitet, dass der Mürbeteig auch nach dem Backen matschig bleibt. Mit diesem Problem habe ich mich einmal an meine Oma gewendet, die hatte dann gleich einen Tipp für mich: einfach auf den ungebackenen Mürbeteig gemahlene Mandeln streuen, bevor man die Füllung dazugibt. Für mich war das ein genialer Tipp! Es funktioniert wirklich gut, auch bei anderen fruchtigen Füllungen. Oma’s Tipps sind doch einfach die Besten
Zurück zum Apfelkuchen! Denn da ist ja nicht nur der Teig, sondern auch die Füllung ausschlaggebend. Für mich persönlich gibt es keinen Apfelkuchen ohne eine ordentliche Prise Zimt. Gerade die Kombi Apfel, Zimt und Zucker ist einfach genial. Wie das schon immer duftet, wenn der Kuchen noch im Ofen ist! Besonders passt der Geschmack natürlich jetzt in den Herbst und Winter. Um den Geschmack der Füllung noch etwas abzurunden und noch eine andere Textur hinzuzufügen, sind noch gehackte Mandeln dabei. Theoretisch wäre es natürlich möglich, auch noch Rosinen zur Füllung zu geben. Aber Rosinen sind immer ein Thema für sich: die einen lieben sie, die anderen mögen sie gar nicht Ich mag sie gerne, habe sie aber weggelassen, da ich hier bei uns die Einzige bin
Das Rezept für den saftigen Apfelkuchen mit Mürbeteig und Gitter-Dekor findet ihr gleich hier unten. Es ist ein wahrer Kuchenklassiker, der zu jedem Anlass passt. Viel Spaß beim Nachbacken!
Ein Mürbeteig wird durch die Zugabe von Mandeln oder Speisestärke noch samtiger!
Simone von Sheepy’s Bakery
Apfelkuchen- mit Mandeln, Zimt und Mürbeteiggitter
Keine Bewertung
Dieser Apfelkuchen begeistert mit knusprigem Mürbeteig, feinem Mandelaroma und einer würzigen Zimt-Note.
Vorbereitung 2 hourshrs30 minutesmins
Zubereitung 45 minutesmins
Gesamt 3 hourshrs15 minutesmins
Du benötigst
12Stücke
Zutaten
Für den Mürbeteig:
1Ei
100gZucker
200gMehl
120gButter
1Prise Salz
50ggemahlene Mandeln in den Teig+20g gemahlene Mandeln zum Bestreuen des Teiges in der Form
1PackungVanillezucker
1TLZitronenabrieb
Für die Füllung:
5Äpfel
SpritzerZitronensaft
75gZucker
1TLZimt
75ggehackte Mandeln
außerdem:
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Zunächst müsst ihr einen klassischen Mürbeteig zubereiten. Dafür verknetet ihr alle Zutaten (außer die 20g gemahlenen Mandeln), am besten mit den Händen, zu einem festen Teig. Die Teigkugel wickelt ihr in Frischhaltefolie und legt sie mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit könnt ihr schon die Apfelfüllung vorbereiten. Schält und entkernt dazu die Äpfel und schneidet sie in kleine Stücke. Gebt den Zitronensaft, den Zimt, den Zucker und die Mandeln dazu. Durch die Zitronensäure laufen die Äpfel nicht braun an!
Jetzt kommt der Mürbeteig nochmal an die Reihe! Knetet ihn auf einer bemehlten Oberfläche nochmal gut durch und rollt anschließend 2/3 des Teiges dünn (ca. 8mm Dicke) aus. Fettet eine Springform, meine hatte 20cm Durchmesser, gut ein. Legt sie danach mit dem ausgerollten Mürbeteig aus. Streut die gemahlenen Mandeln darauf. Dreht die Form auch etwas hin und her, damit auch die Ränder etwas mit den Mandeln bedeckt sind.
Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.Gebt die Füllung auf den Mürbeteig und verteilt sie gleichmäßig darauf. Wenn noch etwas Rand übersteht, könnt ihr diesen noch abschneiden. Die Füllung und der Mürbeteigrand sollten gleich hoch sein Rollt nun noch den restlichen Teig auf einer bemehlten Oberfläche dünn aus und schneidet ihn in ca. 2 Zentimeter dicke Streifen. Legt sie nun in Form eines Gitters auf die Füllung. Achtet darauf, dass die Enden des Gitter gut mit dem Rand des Kuchens abschließen!Der Apfelkuchen muss nun für 45 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen.Ich habe ihn etwas auskühlen lassen und noch mit Puderzucker bestäubt. Aber auch frisch aus dem Ofen schmeckt er himmlisch! Aber am allerbesten ist er, wenn ihr noch etwas Sahne und/oder Vanilleeis dazu serviert.
Nährwertangaben: Apfelkuchen- mit Mandeln, Zimt und Mürbeteiggitter
Angaben pro Portion
Kalorien
259
% Tagesbedarf*
Fett
6
g
9
%
Gesättigte Fettsäuren
1
g
6
%
Transfettsäuren
0.03
g
Mehrfach ungesättigte Fette
1
g
Einfach ungesättigte Fette
2
g
Cholesterin
14
mg
5
%
Natrium
112
mg
5
%
Kalium
156
mg
4
%
Kohlenhydrate
48
g
16
%
Zucker
27
g
30
%
Eiweiß
5
g
10
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
Guten Appetit
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