Dieser Käsekuchen mit Mandarinen ist eine fruchtige Variante des absoluten Klassikers. Ich finde die Kombination aus zartem Mürbeteig, einer cremigen Quarkmasse und fruchtigen Mandarinen einfach genial. Noch dazu sind Klassiker immer wunderbar und lassen jede Kaffeetafel erstrahlen.
Immer wenn wir zu meiner Familie fahren, nehme ich natürlich einen Kuchen mit. Da gibt es meistens die Klassiker wie Bienenstich oder Schwarzwälder Kirschtorte. Deswegen kommt auch ein leckerer Käsekuchen immer gut an. Einen klassischen Käsekuchen habe ich euch schon einmal gezeigt. Heute habe ich ihn etwas anders und mit Mandarinen gebacken.
Als Boden gehört für mich zu einem klassischen Käsekuchen ein leckerer Mürbeteig aus Mehl, Zucker, Butter, Ei und etwas Salz. Zusätzlich habe ich ihn mit etwas Vanillezucker verfeinert. Den Teig habe ich zu einer glatten Kugel geknetet, ihn anschließend dünn ausgerollt und eine Springform damit ausgelegt.
Das Wichtigste am Käsekuchen mit Mandarinen ist für mich immer die Quarkmasse. Nur ein paar kleine Abweichungen oder Variationen bei den Zutaten führen zu einer ganz anderen Konsistenz. Denn das Verhältnis muss hier stimmen! In meine Quarkmasse kommen viel Speisequark, Vanillepuddingpulver, weiche Butter, Eier und Zucker. Für einen tollen Geschmack sorgen Vanille und Zitronenabrieb.
Die Quarkfüllung habe ich durch fruchtige Mandarinen (hier aus der Dose) ergänzt. Damit sie sich überall im Käsekuchen gut verteilen, habe ich zunächst etwas Quarkmasse auf dem ungebackenen Mürbeteig verstrichen und darauf ein paar Mandarinen verstreut. Danach kommt die restliche Quarkmasse darüber. Um eine schöne Optik zu erzeugen, habe ich die übrigen Mandarinen schön im Kreis auf den Kuchen gelegt.
Danach geht es es für den Käsekuchen mit Mandarinen ab in den Ofen. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze muss er eine Stunde und zehn Minuten lang backen. Langsam und schonend ist hier die Devise! Am besten lasst ihr ihn nach der Backzeit 30 Minuten im abgeschalteten Ofen ruhen. Denn Temperaturschwankungen mag der Käsekuchen gar nicht. Ihr solltet ihn langsam an die kühlere Umgebungstemperatur gewöhnen.
Den Käsekuchen mit Mandarinen habe ich vor dem Servieren eine Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. So schmeckt er mir immer am allerbesten! Aber ihr könnt ihr natürlich auch schon frisch aus dem Ofen vernaschen. Dabei kommt es ganz auf euren Geschmack an!