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Käsekuchen- ein traumhaft leckerer Klassiker!
Käsekuchen: dieser Klassiker geht einfach immer! Käsekuchen ist einfach der Lieblingskuchen meines Mannes. Ich liebe ihn auch total und da ich ihn schon lange nicht mehr gemacht hatte, wurde es mal wieder an der Zeit! Wenn ich an Käsekuchen denke, fällt mir immer eine schön gedeckte Kuchentafel am Sonntagnachmittag ein. Mit Kaffee oder Tee, schönem […]
Käsekuchen ist einfach der Lieblingskuchen meines Mannes. Ich liebe ihn auch total und da ich ihn schon lange nicht mehr gemacht hatte, wurde es mal wieder an der Zeit! Wenn ich an Käsekuchen denke, fällt mir immer eine schön gedeckte Kuchentafel am Sonntagnachmittag ein. Mit Kaffee oder Tee, schönem Geschirr und leiser Hintergrundmusik. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu verrückt 😀
Ich finde einfach, dass dieses Szenario perfekt zu diesem Kuchenklassiker passt. Und ich glaube tatsächlich, dass viele von euch das auch schon genau so erlebt haben 🙂 Ich habe auf jeden Fall noch einige Kindheitserinnerung, bei denen der Käsekuchen vom Oma so auf den Tisch kam. Vor allem bei besonderen Anlässen. Denn er schmeckt einfach jedem und ist trotzdem immer etwas Besonderes.
Obwohl der Käsekuchen, wie ich schätzen würde, eine der bekanntesten und beliebtesten Kuchen ist, kann man ihn so unterschiedlich zubereiten. Ich habe recherchiert und Rezepte mit Vanillepudding, mit Quark oder z.B. auch mit Frischkäse gefunden. Auch regional variiert er stark, denn ein New York Cheesecake unterscheidet sich deutlich von unserem klassischen Käsekuchen, wie wir ihn hierzulande überall finden können.
Aber da kann jeder nach seinem Geschmack drauflos backen 🙂 Die einen mögen ihn mit Quark am liebsten. Die anderen verwenden noch zusätzlich Schmand oder Sahne. Und wenn man grad keine Zeit hat, den Ofen anzuschmeißen, kann man ihn auch mit Frischkäse als no bake Variante zubereiten. Mit einem Boden aus Keksbröseln beispielsweise ist das eine total leckere Sache!
Käsekuchen kann klassisch sein, muss es aber nicht! Die Variationsmöglichkeiten sind endlos lang. Sowohl von der Zubereitungsart, als auch von der Geschmacksrichtung. Man kann den Käsekuchen nämlich auch noch mit Schokolade verfeinern oder ihn durch Spekulatiusgewürz in ein weihnachtliches Gewand stecken. Käsekuchen ist auf keinen Fall langweilig 🙂
Ich habe mich bei meiner klassischen Variante für einen Mürbeteig als Grundlage entschieden. Für die Füllung verwende ich Quark und geschlagene Sahne. Außerdem kommen Eier, Speisestärke, Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb für die Frische hinein. Die Eier habe ich getrennt und das Eiweiß zu Eischnee geschlagen. Dieses habe ich, genauso wie die geschlagene Sahne, zum Schluss untergehoben. Glaubt mir, dadurch zergeht der Käsekuchen auf der Zunge!
Ich liebe ja auch den Mürbeteigboden und -rand, den klaue ich mir auch gerne noch von meinem Mann 🙂 Der würde am liebsten nur die Füllung essen. Wenn das bei euch vielleicht auch so ist, schaut doch mal bei meinem Quarkkuchen ohne Boden vorbei. Oder darf es eher fruchtig sein, wie bei meinem Pfirsich-Käsekuchen oder dem Johannisbeer-Käsekuchen? Wer es lieber etwas schokoladig mag, sollte sich auch das Zebra-Cheesecake-Rezept genauer anschauen!
Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:
Käsekuchen sollte beim Backen keine Risse bekommen! Backt ihn daher bei niedriger Temperaturen 160-170 Grad und auf der unteren Schiene. Bei heißeren Temperaturen würde er zu schnell hochgehen und dann einreißen.
Käsekuchen darf beim Rausholen aus dem Ofen nicht zusammenfallen. Lasst ihn daher nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen auskühlen. Am besten für ein paar Stunden!
Oft ist die Masse nach Ablauf der Backzeit noch sehr „wackelig“. Die Hauptsache ist, dass die Oberfläche beim leichten Draufdrücken fest erscheint. Der Rest gibt sich beim Erkalten. Da er aber direkt aus dem Ofen noch sehr instabil ist, nehmt ihn erst nach ausreichend Abkühlzeit vorsichtig aus der Form!
Der perfekte Käsekuchen ist goldbraun, die Füllung ist gleichmäßig verteilt und aufgegangen und er hat keine Risse!
Simone von Sheepy’s Bakery
Käsekuchen
Keine Bewertung
Mein Käsekuchen ist klassisch, cremig und immer ein Genuss – das perfekte Rezept für jeden Anlass.
Vorbereitung 1 hourhr
Zubereitung 1 hourhr
Gesamt 2 hourshrs
Du benötigst
12Stück
24er Springform
Zutaten
Für den Mürbeteig:
275gWeizenmehl Typ 405
1Ei
150gkalte Butter
1PackungVanillezucker
1PriseSalz
100gZucker
Für die Füllung:
750gSpeisequarkhier 20% Fett
30gSpeisestärke
1PackungVanillezucker
175gZucker
100gweiche Butter
200mlSchlagsahne
3Eier
etwas Zitronenabrieb
Zubereitung
Verknetet alle Zutaten für den Mürbeteig zu einer glatten Teigkugeln. Drückt sie etwas flach, wickelt sie in Frischhaltefolie und legt sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Trennt für die Füllung die Eier. Schlagt das Eiweiß steif. Verrührt die Eigelbe mit dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Zitronenabrieb und der weichen Butter. Gebt den Quark und die Speisestärke dazu. Schlagt die Sahne ebenfalls steif. Hebt diese und den Eischnee unter die Masse.
Rollt den Mürbeteig mit etwas Mehl dünn aus und legt eure Form damit aus. Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor. Füllt die Quarkmasse in die Form und streicht sie glatt. Backt den Kuchen auf unterster Schiene für eine Stunde. Die Masse wird danach noch leicht wackeln. Sie wird beim Abkühlen fester. Schaltet nach der Backzeit den Ofen aus und lasst den Kuchen dort noch ca. eine halbe Stunde stehen. Danach muss er bei Zimmertemperatur vollständig auskühlen. Serviert ihn mit etwas Puderzucker und/ oder Schlagsahne.
Nährwertangaben: Käsekuchen
Angaben pro Portion
Kalorien
398
% Tagesbedarf*
Fett
20
g
31
%
Gesättigte Fettsäuren
12
g
75
%
Transfettsäuren
1
g
Mehrfach ungesättigte Fette
1
g
Einfach ungesättigte Fette
5
g
Cholesterin
104
mg
35
%
Natrium
236
mg
10
%
Kalium
216
mg
6
%
Kohlenhydrate
48
g
16
%
Zucker
28
g
31
%
Eiweiß
8
g
16
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
Guten Appetit
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