Einfache Ofenberliner ohne Frittieren!
Diese Ofenberliner sind gerade zur Faschingszeit ein absolutes Muss! Dabei werden sie nicht wie die klassischen Krapfen frittiert, sondern einfach[…]
Mehr dazuFrisch gebackene Krapfen gehören zu den beliebtesten Traditionen der deutschen und österreichischen Backkultur. Außen goldbraun und fluffig, innen mit einer süßen Füllung – ob Marmelade, Vanillecreme oder Schokolade – ein Krapfen ist immer ein Genuss. Das Beste: Du kannst Krapfen selber machen, und zwar ohne großen Aufwand. Mit dem richtigen Teig und ein paar hilfreichen Tipps gelingen sie genauso luftig wie vom Bäcker.
Weil du den Duft und Geschmack von frisch gebackenen Krapfen direkt aus deiner eigenen Küche genießen kannst. Du entscheidest selbst, welche Füllung und welche Süße perfekt für dich ist. Außerdem ist es ein tolles Erlebnis, sie gemeinsam mit Familie oder Freunden zuzubereiten – ein Stück Tradition, das einfach glücklich macht.

Der Krapfen gehört zu den ältesten Gebäcksorten im deutschsprachigen Raum. Erste Erwähnungen gibt es bereits im Mittelalter, wo er vor allem in Österreich und Bayern gebacken wurde. Traditionell gehören sie bis heute zum Fasching und Karneval – sie symbolisieren Genuss vor der Fastenzeit. Je nach Region unterscheiden sich die Namen: In Bayern und Österreich spricht man vom Krapfen, in Berlin vom „Berliner“ und im Rheinland oft vom „Pfannkuchen“. Auch die Füllungen sind regional geprägt – von klassischer Marillenmarmelade bis hin zu modernen Variationen mit Schokolade oder Vanillecreme. Damit steht der Krapfen nicht nur für Genuss, sondern auch für ein Stück gelebte Kultur.
Das Geheimnis liegt in der Teigführung: Der Hefeteig sollte lange ruhen, damit er ausreichend Blasen bildet und beim Ausbacken schön aufgeht. Wichtig ist auch die richtige Temperatur – das Öl darf weder zu heiß noch zu kalt sein, sonst werden die Krapfen trocken oder zu fettig. Bei 170–175 °C erreichen sie die perfekte Balance zwischen luftiger Krume und goldbrauner Kruste.
Die Klassiker sind Aprikosen– oder Himbeermarmelade, aber auch Vanillecreme, Schokocreme oder Eierlikör sind sehr beliebt. Moderne Varianten setzen auf Lemon Curd, Karamell oder sogar herzhafte Füllungen mit Käse. Am besten werden die Krapfen nach dem Backen mit einer Spritztülle gefüllt, damit der Teig nicht aufreißt.
Sie lassen sich problemlos auch ohne klassische Fritteuse backen. In einer tiefen Pfanne mit ausreichend Öl gelingt das Ausbacken genauso gut. Wer es fettärmer mag, kann das Gebäck auch in der Heißluftfritteuse zubereiten – bei etwa 180 °C werden sie goldbraun und locker, allerdings etwas weniger saftig als in Öl.
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