Apfelkuchen mit Apfelmus: der saftigste Rührkuchen! Ach, der Apfelkuchen! Einer meiner liebsten Kuchen überhaupt. Geht es euch vielleicht auch so? Zudem ist Apfelkuchen so wahnsinnig wandelbar und kann so unterschiedlich gebacken werden: mit Hefeteig oder auch aus Rührteig, mit Streuseln oder mit Gitter obendrauf, gedeckt, mit Stückchen, mit halben Äpfeln….die Liste ist unendlich lang und […]
Apfelkuchen mit Apfelmus: der saftigste Rührkuchen!
Ach, der Apfelkuchen! Einer meiner liebsten Kuchen überhaupt. Geht es euch vielleicht auch so? Zudem ist Apfelkuchen so wahnsinnig wandelbar und kann so unterschiedlich gebacken werden: mit Hefeteig oder auch aus Rührteig, mit Streuseln oder mit Gitter obendrauf, gedeckt, mit Stückchen, mit halben Äpfeln….die Liste ist unendlich lang und jede Variante schmeckt für sich einfach wunderbar! Wie mein Apfelkuchen heute aussieht, verrate ich euch hier.
Ich habe euch ja schon zwei verschiedene Apfelkuchen-Varianten hier auf meinem Blog gezeigt: einen Apfelkuchen mit Mürbeteig und einem Gitter und einen Rührkuchen mit Äpfeln. Apfelkuchen-Rezepte kann man aber nie genug haben und deswegen gibt es heute gleich noch eins on top.
Und ich würde sagen, es ist mein bisher bestes Apfelkuchen-Rezept geworden. Zudem gehört es in meine Kategorie „Lecker in 30 Minuten“, was zusätzlich für diesen Kuchen spricht. Ok, Hand aufs Herz, es könnten hier auch 35 Minuten werden, je nach Backzeit in eurem Ofen! 🙂
Was ich damit aber sagen will ist, dieser Apfelkuchen ist blitzschnell mit wenigen Zutaten zubereitet, wird aber jeden, der ihn probiert umhauen. Meine Geheimzutat sind hier nicht nur viele frische Äpfel, sondern auch Apfelmus! Das macht den Kuchen besonders saftig und gibt auch dem Teig nochmal eine angenehme Apfel-Note.
Apfelkuchen: so wird`s gemacht!
So, jetzt aber nochmal von vorne. Dass hier Äpfel im Spiel sind, könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen! Aber woraus besteht der Apfelkuchen sonst noch? Die Basis hier bildet ein leckerer Rührkuchen. Ihr braucht also Mehl, Eier, Zucker, etwas Salz und Vanillezucker für den Geschmack.
Damit der Teig hier richtig saftig und geschmeidig wird, habe ich außerdem ungesüßtes Apfelmus hineingegeben. Das schmeckt super, glaub mir! Ihr solltet das unbedingt ausprobieren. Sollte das so gar nicht euer Geschmack sein, könnt ihr alternativ auch die gleiche Menge Milch dazugeben.
Um den Teig noch weiter zu verfeinern braucht ihr außerdem Zimt und, je nach Belieben, Amaretto. Diesen könnt ihr nach Geschmack dosieren oder auch ganz weglassen. Den Zimt würde ich aber in jedem Fall verwenden, das passt zu Apfelkuchen wie die Faust aufs Auge.
Die Zutaten für den Rührkuchen werde alle zu einem glatten, cremigen Teig gerührt. Dabei ist wichtig, erst die Butter mit dem Zucker schaumig zu rühren und dann die Eier einzeln einzuarbeiten. Je länger ihr die Eier einzeln aufschlagt, desto saftiger wird der Apfelkuchen am Ende!
Da es ja hier etwas schneller gehen muss, habe ich den Apfelkuchen als Blechkuchen gebacken. So ist der Teig nicht so dick und ist schneller durch. Ihr könnt ihn aber theoretisch auch in eine normale runde Form füllen, dann braucht er aber etwas länger im Ofen.
Nachdem der Teig in der Form verteilt wurde, kommen die Äpfel ins Spiel. Diese schneidet ihr in dünne Scheiben und verteilt sie gleichmäßig, am besten in einer Reihe, auf dem Kuchen. Wenn ihr noch ein paar Mandelblättchen darüberstreut gibt das einen tollen nussigen Geschmack und einen leicht crunchigen Effekt!
So muss der Kuchen nun für ca. 20-25 Minuten gebacken werden. Eine Stäbchenprobe wird euch zeigen, ob euer Kuchen fertig ist. Deko braucht es hier keine! Die Äpfel auf dem Kuchen sehen auch so schon zum Anbeißen aus. Etwas Puderzucker kann aber natürlich nie schaden!
Etwas Sahne und Vanilleeis sind tolle Begleiter zu diesem Kuchen. Oder ihr gönnt euch einfach nur eine Tasse Kaffee oder Tee dazu. Egal wie, dieser Kuchen wird euch begeistern. Das einfache Rezept findet ihr gleich unten! Er ist so schnell nachgebacken, da bleibt definitiv mehr Zeit für den Genuss! 🙂
Im Kuchen steckt der Apfel gleich doppelt drin: einmal als frisches Obst obendrauf und nochmal als Apfelmus im Teig.
Das Apfelmus könnt ihr selbst kochen oder aus dem Glas nehmen.
Wer es nicht so süß mag, kann auch ungesüßtes Apfelmus (z.B. Babygläschen) nehmen.
Mandelblättchen auf dem Kuchen sorgen für etwas Crunch!
Das Apfelmus im Rührteig macht ihn besonders saftig und geschmeidig. Zudem gibt es eine dezente Apfel-Note ab!
Simone von Sheepy’s Bakery
Apfelkuchen mit Apfelmus
Keine Bewertung
Mein Apfelkuchen mit Apfelmus ist besonders saftig, leicht gemacht und ein Genuss für jeden Anlass.
Vorbereitung 10 minutesmins
Zubereitung 25 minutesmins
Gesamt 35 minutesmins
Du benötigst
16Stücke
Backblech
Zutaten
250gMehl
125gZucker
150gweiche Butter
200gungesüßtes Apfelmus
3Eier
1PackungBackpulver
2ELEL Milch
2TLTL Zimt
ggf. 2 EL Amaretto
2-3Äpfel
30gMandelblättchen
1Prise Salz
dazu passt:
etwas Puderzucker
Schlagsahne
Vanilleeis
Zubereitung
Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eure Springform ein.Rührt in einer Schüssel Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig. Gebt dann die Eier einzeln dazu und rührt sie jeweils gut unter.Mischt das Backpulver und das Mehl und gebt die trockenen Zutaten zusammen mit dem Apfelmus und der Milch zum Teig. Schmeckt alles mit Zimt und ggf. etwas Amaretto ab. Füllt den Teig in eure Form.
Schält und entkernt die Äpfel, halbiert sie und schneidet sie in dünne Scheiben. Verteilt diese auf dem Kuchen. Ich habe sie jeweils in 3 Reihen aneinander auf den Kuchen gelegt. Streut die Mandelblättchen darüber.Backt den Kuchen für ca. 20-25 Minuten. Lasst ihn etwas abkühlen, bestäubt ihn mit Puderzucker und serviert ihn nach Belieben mit Sahne und/oder Vanilleeis.
Nährwertangaben: Apfelkuchen mit Apfelmus
Angaben pro Portion
Kalorien
195
% Tagesbedarf*
Fett
10
g
15
%
Gesättigte Fettsäuren
5
g
31
%
Transfettsäuren
0.3
g
Mehrfach ungesättigte Fette
1
g
Einfach ungesättigte Fette
3
g
Cholesterin
51
mg
17
%
Natrium
104
mg
5
%
Kalium
77
mg
2
%
Kohlenhydrate
25
g
8
%
Zucker
12
g
13
%
Eiweiß
3
g
6
%
* Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2000-Kalorien-Ernährung
Guten Appetit
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