Kürbisbrot: fluffig, saftig, lecker!

von Simone Schäfer
Kürbisbrot auf Brett

Kürbisbrot: das aromatische Brot für den Herbst!

Kaum sind die ersten Herbsttage angebrochen, gibt es Kürbisrezepte wohin man auch schaut. Dabei gibt es nicht nur super leckere herzhafte Rezepte wie meine Kartoffel-Kürbis-Gnocchis, sondern auch süße Varianten, wie meine Kürbis-Cupcakes oder meinen Kürbis-Nusskuchen. Heute reiht sich ein weiteres orangenes Gebäck in die Sammlung ein, denn es gibt ein herzhaftes Kürbisbrot.

Kürbis in Hefeteigen, egal ob süß oder herzhaft, zu verarbeiten, mag ich total gerne. Er macht ihn super saftig und gibt ihm einen tollen Geschmack, ohne sich komplett in den Vordergrund zu drängen. Die Farbe macht zusätzlich jedes Gebäck besonders und lädt dazu ein, sofort zuzugreifen.

Welcher Kürbis eignet sich am besten zum Backen? Ich verwende gerne Hokkaido oder Butternut Kürbis. Beide könnt ihr im Herbst überall kaufen. Außerdem könnt ihr sie mit der Schale verarbeiten und sie sind beide geschmackvoll und aromatisch. Wenn ich aus beiden wählen müsste, würde ich zum Hokkaido tendieren, da er eurem Teigen noch mehr Farbe verleiht und sie zu einem besonderen optischen Highlight macht.

Mein Kürbisbrot habe ich wie ein herzhaftes Brioche gebacken. Das heißt, neben lauwarmem Kürbispüree kommt zusätzlich Butter in den Teig. Die macht ihn super zart und saftig. Da das Gebäck herzhaft ist, darf Salz nicht fehlen. Und natürlich die Grundzutaten Mehl und Hefe.

Damit das Kürbisbrot ein richtiger Hingucker wird, habe ich es in Kürbisform gebacken. Dafür braucht ihr nur den Teig, einen Bindfaden und die Anleitung aus dem Rezept und schon sind euch staunende Blicke garantiert.

Das Kürbisbrot schmeckt mir am besten mit gesalzener Butter und süßem oder herzhaftem Belag. Außerdem ist es der perfekte Begleiter zu herbstlichen Suppen oder Salaten. Übriges Brot lässt sich wunderbar am nächsten Tag aufbacken oder sogar einfrieren. So könnt ihr es auch außerhalb der Herbstsaison genießen.

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 um 07:01 Uhr. Bei den Amazon Produkten handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Bilder von Amazon PA-API.

Kürbisbrot auf Brett

Kürbisbrot

Portionen: 4 kleine Brote Vorbereitungszeit: Backzeit:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 4.8/5
( 411 Bewertungen )

Zutaten

  • 400g Hokkaido oder Butternut Kürbis, in Würfel geschnitten
  • 450g Weizenmehl Typ 405
  • 75g weiche Butter
  • 1 Pck Trockenhefe od. 1/2 Würfel frische Hefe
  • 7-9g Salz
  • 2 TL Zucker
  • Bindfaden für die Form

Anleitung

Schritt 1

Kocht die Kürbiswürfel in ausreichend Wasser weich. Gießt so viel Wasser ab, sodass noch ein kleiner Rest im Topf bleibt und püriert den Kürbis damit. 

Lasst das Püree lauwarm auskühlen. 

Schritt 2

Gebt Mehl, Hefe, Butter, Salz und Zucker in eine Schüssel und fügt das lauwarme Kürbispüree hinzu. Verknetet alles ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig. Lasst diesen abgedeckt bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde ruhen. 

Schritt 3

Teilt den Teig in 4 gleich große Stücke. Rollt ihn zu Kugeln 

Schneidet ein langes Stück Bindfaden ab und platziert es mittig auf der Kugel. Wickelt es nach unten, überkreuzt es und führt es wieder nach oben. Überkreuzt es wieder und wickelt es wieder nach unten. Lasst dabei etwas Abstand zum vorherigen Faden. Macht weiter, bis die ganze Teigkugel in kleine Dreiecke eingeteilt ist. Wiederholt den Prozess bei allen vier Teigkugeln. 

Wichtig: Legt den Bindfaden nur auf und schnürt den Teig nicht ein. 

Alternativ könnt ihr das Brot auch in normaler runder Form oder in einer Kastenform backen.

Schritt 4

Setzt die Kürbisse mit Abstand zueinander auf ein Backblech mit Backpapier. Deckt sie nochmal zu und lasst sie weitere 15 Minuten ruhen. Heizt in der Zwischenzeit den Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vor. 

Backt sie danach für ca. 20 Minuten und lasst sie auskühlen. 

Anschließend könnt ihr den Bindfaden entfernen und das Brot servieren.

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Alle Tipps & Tricks auf einen Blick:

  • Hokkaido oder Butternut Kürbis sind die richtige Wahl für das Kürbisbrot, wobei ersterer das Brot noch farbenfroher macht.  
  • Um so saftig wie ein Brioche zu werden, kommt außerdem Butter in den Hefeteig. 
  • Für eine besondere Optik sorgt ein Bindfaden. Damit könnt ihr das Brot in Kürbisform backen. Natürlich klappt auch eine Zubereitung in einer Kastenform oder als runder Laib.  
  • Übriges Brot könnt ihr aufbacken oder einfrieren

Mit Hilfe eines Bindfadens könnt ihr das Kürbisbrot in einer einmaligen Optik backen, die perfekt zum Thema Kürbis passt.  

Simone von Sheepy’s Bakery

Kürbisbrot nah

Kürbisbrot mit Hand

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