Omas Käsekuchen mit Mandarinen vom Blech
Omas Käsekuchen mit Mandarinen vom Blech ist eine tolle Variante von des beliebten Klassikers! Durch die Mandarinen wird er super[…]
Mehr dazuEin saftiger Mohn‑Käsekuchen mit cremiger Quarkfüllung und fruchtigen Mandarinen ist perfekt für besondere Anlässe oder den Sonntagskaffee. In diesem Rezept erkläre ich Schritt für Schritt, wie du ihn einfach und mit einfachen Zutaten backst. Außerdem gibt’s praktisches Hintergrundwissen zu Mohn, Tipps zur Käsekuchen-Technik und Variationsideen.
Für einen gelungenen Mohn-Käsekuchen solltest du gemahlenen Mohn verwenden. Er lässt sich am besten in die Käsekuchenmasse einarbeiten und sorgt für eine gleichmäßige, saftige Textur. Frisch gemahlener Mohn schmeckt besonders aromatisch, verliert sein Aroma aber schnell. Daher empfiehlt sich die Verarbeitung direkt nach dem Mahlen. Alternativ gibt es bereits gemahlenen Mohn im Handel, oft als Mohn-Back oder Mohnfüllung fertig gesüßt und verzehrfertig. Um es etwas einfacher zu machen, habe ich mich dafür entschieden. Wer es noch intensiver mag, kann reinen Mohn mit etwas Zucker und Milch kurz aufkochen und abkühlen lassen, bevor er in die Quarkmasse kommt. Ganze Mohnsamen sind für Käsekuchen weniger geeignet, da sie beim Backen hart bleiben und die cremige Konsistenz stören können.

Eine gelungene Quarkfüllung ist das Herzstück eines jeden Käsekuchens. Damit sie besonders cremig wird und beim Backen keine Risse bekommt, gibt es einige Tricks. Zunächst sollten alle Zutaten – Quark, Eier, Butter – Zimmertemperatur haben. So verbinden sie sich besser und die Masse wird glatter. Wichtig ist außerdem, die Füllung nicht zu lange und nicht zu stark zu rühren. Zu viel Luft in der Masse führt zu Rissen. Ein weiterer Tipp ist das Backen im Wasserbad: Die Kuchenform kommt in ein tiefes Blech mit heißem Wasser, was die Hitzeverteilung verbessert und die Oberfläche schützt. Nach dem Backen sollte der Kuchen langsam im leicht geöffneten Ofen abkühlen, um Temperaturschocks und damit Risse zu vermeiden.
Blasen entstehen, wenn zu viel Luft in die Käsemasse geraten ist oder die Temperatur zu hoch war. Die Füllung deshalb nur vorsichtig vermengen, nicht aufschlagen. Falls Blasen entstehen, einfach nach dem Backen die Oberfläche mit einem Zahnstocher vorsichtig einstechen, solange der Kuchen noch heiß ist. So bleibt die Optik intakt.
Mandarinen sind ein Klassiker auf dem Mohn-Käsekuchen, doch er lässt sich vielfältig abwandeln. Wer Abwechslung sucht oder keine Mandarinen zur Hand hat, kann zum Beispiel auf Pfirsiche oder Aprikosen aus der Dose zurückgreifen. Auch frische Beeren, z.B Himbeeren oder Heidelbeeren, geben dem Kuchen eine fruchtige Note. Besonders harmonisch schmecken Sauerkirschen.
Damit die Mandarinen beim Backen nicht auf den Boden sinken, lasse ich die Früchte gut abtropfen. Zusätzlich kannst du sie vor dem Belegen leicht mit etwas Speisestärke bestäuben. Wer möchte, kann die Mandarinen erst nach der Hälfte der Backzeit auf den Kuchen legen oder sie zum Schluss auf die noch heiße Oberfläche setzen und leicht andrücken.
Der Mohn-Käsekuchen bleibt im Kühlschrank abgedeckt bis zu drei Tage frisch. Damit er nicht austrocknet, sollte der Kuchen nach dem Auskühlen direkt mit Folie oder einer Kuchenhaube abgedeckt werden. Vor dem Servieren lohnt es sich, den Kuchen etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen zu lassen. So kommt das Aroma besser zur Geltung und die Konsistenz wird wieder etwas weicher. Einfrieren ist bei Käsekuchen mit Mohn nicht empfehlenswert: Nach dem Auftauen wird die Füllung oft wässrig und verliert an Geschmack.
Omas Käsekuchen mit Mandarinen vom Blech ist eine tolle Variante von des beliebten Klassikers! Durch die Mandarinen wird er super[…]
Mehr dazu
Hat es Dir geschmeckt? Hast Du Verbesserungsvorschläge? Hast du etwas anders gemacht, eine kreative Zutat ausprobiert oder einfach eine Frage? Hinterlasse einen Kommentar und lass mich wissen, wie es dir ergangen ist. Dein Feedback inspiriert nicht nur mich, sondern auch andere HobbybäckerInnen!
Rezept bewerten